litblog-Eintrag - 11/20/2004: "Ende der KSK?"

Der Kontext:

litblog-Eintrag - 11/20/2004: "Ende der KSK?"



Meine Mail ging gerade ab:







Sehr geehrte Damen und Herren,



ich bin freier Journalist und Autor und ernähre mit meiner Arbeit meine familienarbeitende Frau und zwei kleine Kinder.



Die Künstlersozialkasse stellt in der sozialen Absicherung meiner Familie und der Altersversorgung von meiner Frau und mir einen wesentlichen stützenden Faktor dar.



Dies ist auch bei anderen mir bekannten Medien- und Kulturarbeitern so.



Ein demokratisches Land benötigt sowohl ein fuktionierendes Medienwesen als auch ein lebendiges Kulturleben.



Die Künstlersozialkasse ist ein wesentliches Element um ein solches Funktionieren sicherzustellen.



Ich appelliere an Sie, für das Fortbestehen dieser Errungenschaft der Bundesrepublik *unbedingt* einzutreten und danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.



Mit freundlichen Grüßen



Oliver Gassner




Ergänzung - Ulli Schauen meldet:



Zunächst mal eine kleine schöne Erfolgsmeldung, die Veronika

Mirschel (ver.di-Selbstständigenreferat) vor einer Stunde vom Rande der Anhörung gegeben hat:



Die Mitglieder der Kommission berichteten heute von etwa 300 Mails, die

ihnen Betroffene geschickt haben. So etwas (Beeindruckendes) hätten sie noch

nicht erlebt, sagten diese Leute, denn normalerweise bekämen

sie bei E-Mail-Kampagnen nur vorgefertigte Statements.



Danke allen, die das gemacht haben!



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