Gebloggter Musenkuss

Die Muse küsst binär und Lothar Glauch schreibt in 'Telepolis' über Alban Nikolai Herbsts 'Die Dschungel', ein Weblog hier bei twoday.net, an dessen Umzug hierher und an dessen Sponsoring durch Knallgrau ich nicht ganzganz unbeteiligt bin.



In der Tat heschieht in den 'Dschungeln' etwas, das sonst in keinem Autorenblog, das ich kenne, in dieser Intensität passiert:



Es wird sichtbar gemacht, wie und was ein Autor (er)lebt, denkt und schreibt. Sicher ist der Einblick nicht 'container-tief', aber andererseits auch tiefer.

Der Litwissler in mir schwafelt das etwa so zurecht: "Während der Autor volkommene Offenheit fingiert, konstruiert er sich gleichzeitig als schreibende und geschriebene Figur."



So etwa. Ich sag immer: Bram Stoker: Draclua lesen.

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