Don Alphonso, Rainer Meyer: Weblogs

Erstmal hilft der Don (vergeblich) dem Techniker, den Ton zum Funktionieren zu kriegen.



Web/Demokratie 2.0: Bauchschmerzen. "Das Gefasel hab ich schon mal mitbekommen."



Anfang: Usability-Consultant für ein VC-Netzwerk.



Dann: 'Abräumen' von startups: Wie holt man das Geld wieder raus?



Bullshit: "Blogs als neue Zukunftshoffnung."



Blogs waren die einzigen, die eine Erfolgsgeschichte hatten.



Wahrnehmung und Realität der Weblogs hat sich geändert.



weblogs sind ein Mikromedium geworden. Reichweiten konventioneller Medien bzw. einzelnerer Artikel werden von Blogs manchmal übertroffen: 3500 Besucher am Tag.



'Spreeblick' kann sich mit der Reichweite kleinerer Zeitungen messen.



Die Öffentlichkeit von Blogs wächst exponentiell.



Online-Journalismus ist ohnehin Zweitverwertung und von Blogs qualitativ nicht so verschieden. "Hier sind die Weblogs die Konkurrenz. Wir kämpfen nicht gegen Print oder TV, wir sind im Internet."



Was machen Blogger? "ich spiele drei Akkorde."



'Ich bin subjektiv.' Und dafür gibt es einen Markt.



Es ist jetzt schon ein Markt der Meinungen und es kann ein finanzieller Markt werden.



(Vortrag im Blogstil mit Reaktion auf einzelne Frager bei der vorhergehenden Diskussion.)



One on one: Jeder kann kommentieren. diese Möglichkeit gibt es in normalen (Online-)Medien nicht. Separates Forum z.B. bei "Spiegel Online".





Nutzer werden Teil des Informationsprozesses und können mitmachen.



"ich habe inzwischen probkleme damit, dass meine Print-Artikel keine Kommentarmöglichkeit haben. Man stellt sich 2 Tage hin und interviewt Leute, schreibt was und dann: nichts. Ein schwarzes Loch. "



Journalismus auf gleicher Augenhöhe.



Zusätzlche fasizinierende Qualität.



Wg. Leggewie: Eliten. Widerspruch: Blog der Böll-Stifung: unbesucht.



Da wo er lebt will niemand der 'wichtigen' Leute an öffentlichen Internet-Diskussionen teilnehmen.



Auch junge Leute lesen keine Blogs. "Meine Freundin liest mein Blog nicht."



Beteiligung im Internet ist ein Thema, das in Deutschland nicht dominant ist. Die deutsche Kultur passt nicht dazu.



Journalistenn haben keine Lust auf Leserbriefe. Blogkommentare sind eher Mitwirkung (als Kritik).



Gut: Bloggern fehlt die Achtung vor den Medien.



An der Journalistenschule: Mangel daran, eigene Ideen rüberzubringen. Erleben statt Pseudoobjektivität.



"Das ist das große Ding am Bloggen": Sie lernen diskutieren und sich schriftlich auszudrücken. Und das ist wichtig in der Situation in der wir uns jetzt befinden und n der Jugendliche ganz andere Möglichkeiten haben.

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