Schleichwerbung - Horst Müller, Hochschule Mittweida, FB Medien

Nach dem Mittagessen (bei mir und ohne Foto: Schäufele mit Apfelweinsauerkraut und Dinkelspätzle mit Trollinersauce und Apfelstrudel mit Valilleeis und Vanillesauce):



Scheicherbung ist "fehlende und für die Nutzer nicht erkennbare Trennung von redaktionellen beiträgen und Werbung".



Mueller2



Beispiel "Antenne Bayern": Hinweise Musicload (T-Online).



beispiel: Müller selbst war als Veranstwortlicher zuständig für 'Schleichwerbung für Playoy' = 'PR ;-)'.



Zeitungen Rundfunk und TV wurden passend zu Veröffentlichung mit material versorgt - und es wurde erwähnt, woher das Material stammte - vom Payboy. (Veröffentlichungstag wurde vorgegeben - Umfang - Platzierung wurde abgesprochen, Tenor! -> Playboy ist positiv darzustellen)



Handy klingelt - Refrent: 'Es gibt bessere Klingeltöne'. - Lacher.



gesamtpublikum



Es gab keine Anziegen-Gegenleistungen. Müller war damals überrascht über das monatlich erreichbare Volumen.



M. hatte keine moralische Bedenken- und hat sie auch heute noch nicht. Die Vertretung in den Medien, deren positives Echo und die Wirtschaftlichkeit waren Jobziele.



45-60 % der zeitungen 'nehmen Rücksicht' auf Interessen der Inserenten oder 'unterstützen diese redaktionell'.



Landesmedienanstalten erkennen angeblich 80-90% aller Schleichwerbungsfälle, jedoch bleiben gesetzliche Sanktionen aus.



beispiel Bild: Döpfner bezeichnet Schleichwerbung als 'brandgefährlich' -- bald erscheinen jedoch lobende, gar hochjubelnde, Artikel für den aldi-PC, flankiert von ganzsseitigen Anzeigen.



Journalisten geraten in massive Glaubwürdigkeitsprobleme bei ihren 'Kunden': den Lesern.



'Ein bisschen Journalist geht nicht.'

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