Next07: Willi Schroll - Web 2.0 - Wann kommt der Massenmarkt?

Schroll ist Zukunftsforscher.

Die Explosion der Werbebudgets steht bevor.
Wo faengt Web 2.0 an?
- Internet als Plattform
- Vernetzung 2. Ornung (Metalisten)
- neue Dienste
- Erlebnisqualitaet
- Soziale Dimension
- Involvement
- Mitmach-Web

Elemente davvon gibt es schon seit 1994, (Amazon)

Typisch fuer den User 2.0 ist: Bloggen, Komentieren, Taggen, tell a friend, networken, skypen, Messaging, rate - share - remix, RSS, (Ersteigern, Sofortkauf (???)).

Motivationen sind:
contributing, entertainment, socializing, profiling, networking, explorazion, productivity, orientation.
(Web 2.0 report z punkt, 2007)

Wir verdienen unswer Geld nicht, wenn der User unseren Job macht. (Geschenkoekonomie) Wer unterhalten werden will greift zu 'Affinitaetsmedien.'

80 Prozent der Onliner sind nicht 'aktiv' im Web 2.0. Nur 9 % sind taeglich aktiv.

Von den 20% sind 57% aktiv partizipierende Nutzer.

Wollen wir die 80% wirlich haben?
Kannbich mir aus dem "gigantischen Moeglichkeitsueberschuss" ueberhaupt noch etwas aussuchen?

82 p nutzen youtube, 53p passiv
82p nutzen wikipedia, 51p passiv
58% blogs, 38%passiv
networking
fotocommunities
podcasts 29p, 19p passiv

Spaltung zw. Sucher (info, unterhaltung)
Produzenten: Selbstdarsteller, Profilierte, spezifisch interssierte

Mittelfeld: Netzwerker u. Kommunikatoren.

These: alle suchen nach Gemeinschaft.

Wachstumsranking: Nachschlagewerke, Bewertungsportale, Sharing, Communities, Podcasts, Blogs/RSS

Aufmerksamkeits-Budget ist begrenzt. Microformate und Microcommunities sind m Kommen und entsprechen dem Beduerfnis nach 'sozialer Effizienz'.

Wenn amn den Nutzer besser versteht, kann ma in besser 'bedienen'.
(Diskussion...)


Update: Link zur Präsentation mit den Zahlen

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Kommentare

  1. Lieber Oliver Gassner,

    so ein Stichwortprotokoll ist ja durchaus ein hilfreicher Service für alle, die nicht da sein konnten. Ohne Grafiken bleibt es freilich schwierig den quantitativen Aussagen zu folgen.
    Hier also die Präsentation - das ist dann etwas bequemer.

    http://web2.0report.de/next07/Schroll.pdf
    (können Sie gerne im Text verlinken)

    Viele Grüße
    Willi Schroll

    PS: Zu "Beduerfnis nach 'sozialer Effizienz'" - das ist eignetlich ganz einfach: Der subjektiv erwartete Nutzen bei Gebrauch eines Distributionsmediums ist größer, wenn der Aufwand geringer ist. Die Audience kann man ja nicht so einfach erweitern. Gerade als Blogger kennen Sie das ja sicher auch: die "Attention" ist ein heiss umkämpftes Gut. Deshalb könnte Microblogging a la Twitter im sozialen Nahraum (Team, Freunde, Familie) erfolgreich werden.

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