Fukushima, Werbung und Moral

Anhand dieser Facebookdiskussion zu Werbung und Fukushima (weiß nicht ob Andreas seine Wall public hat ;) ) hab ich mir mal punktuell (;) ) Gedanken gemacht.

Kritisiert hatte Andreas, dass neben den Fukushima-Berichten online 'lustige' Werbung auftaucht - bzw. überhaupt Werbung.

Meine erste Reaktion war absichtlich provokativ (Andreas weiß, dass ich ihn nett finde ;) ):

Du findest also, dass man Journalisten, die über Katastrrophen berichten, nicht bezahlen sollte? oder was willst du genau sagen? Ich find es eher zum Kotzen dass ein püaar FacenbookMLMer jetzt Werbung für Ökostrom machen und behaupten viele Deutsche würden 'jetzt' umsteigen.

Später etwas bedachter:

Ich hab da heute morgen auch noch mal drüber nachgedacht. was man ja eigentlich vermeiden will, ist, dass die eigene Marke in negativen Assoziationsumfeld auftaucht. D.h. das ist wirklich MediankapitalistrischerZynismus: "Presse, berichte! Mach Auflage, notfalls mit Katzastrophen, aber ach mich blß nicht blutigdabei." Und dann fragt sich, wieso man neben Hoiteler udn Gadaffi 8Liste, kein Vergleich ;) ) werbung geamcht hat, aber nicht neben AKWs. ---- Anders WENN man etwas machen will, dann stellt man eseine Kampagne um: "Den doppelten Preis deiser Anzeige haben wir ans Internationalke Rote Kreuz gespendet." Oder gleich an Greenpeace ;)

Was mich, wie im ersten Beitrag angedeutet, wortwörtlich ankotzt sind Leute, die jetzt auf dieser Welle reiten (aua, das Bild...) und den ansonsten lobenswerten Ökostrom in MLMmanier vertreiben. So wie hier

Facebook Kommentare



Kommentare