Das Conversation-Konzept: Google+, Twitter, Facebook und XING

Ja, es steht noch aus, dass ich was zu Google plus schreibe, andererseits muss ich ja erst einmal verstehen, was da passiert, denn nur zu sagen, dass die Oberfläche und das Circle-Prinzip gut gelöst sind, reicht ja nicht.

Parallel denke ich über die Frage nach, was ich wo tue. bzw. was ich wo kommuniziere. Twitter, Facebook, G+, XING etc kreuz und quer 'rüberzuziehen', das ist ja nicht die Lösung. iene kurze Umfrage heute moirgen jedenfalls ergab, dass keiner alle Tweets seiner Kontakte bei G+ lesen will - das habe schon bei FB, FF und Buzz genervt.

Also was macht man wo?

Ich versuche mal ein mögliches Konzept zu skizzieren.

XING
Der XING-Stream enthält einerseits die Aktivitäten der dortigen Plattform (Fachartikel in Foren, organisierte oder besuchte Events etc. Zudem befinden sich dort sowohl die netzaffinen als auch die netztoleranten Businesskontakte. Privatkommunikation läuft hier nahezu null.

Also: XING ist der Kanal für businessrelevante Artikel und Events und die darum kreisenden Konversationen. Die Reichweite liegt aktuell bei 2000+ Personen. Hier findet das Business Networking statt und entweder erscheinen Fachartikel direkt in den Foren oder man weist via Link-Share/empfehlung auf dem Aktivitätenstrom auf Blogartikel hin - auch auf eigene. (mit 'man' meine ich jetzt: das plane ich so zu handhaben ;) )

Twitter
Auf meinen Twitterkanälen landen einerseits halbautomatisch bis automatisch meine diversen digitalen Lebensäußerungen oder als RSS-Ersatzservice Artikel aus Blogs oder Blogplattformen. Mittels diverser Tools werte ich auch Twitter thematisch und sozial aus und extrahiere interessante Web-Ressourcen die oft in Bookmark- oder Blogform weiter 'gesichert' werden. Tieferen Konverssation ist auf Twitter aufgrund der Längenbeschränung kaum möglich. Ich habe hier eine Liste von ca. 2000 gefollowten und ca 200 Leuten in der (verborgenen) Kategorie 'getroffen'. gerade aus letzerer kann ich persönliche Infos über mein Umfeld an "Digerati" ziehen. Internbationale Digitalpromis finden sich zudem in einer Liste 'smart people' (die ist auch privat ;) ).

Also: Twitter ist mein Informationslastenesel der Kanal mit der aktuell größten Einzelreichweitee (4000+) und im wesentlichen Quelle für (semi)automatisches Extrhieren von Buzz-Themen.

Facebook
Das Privatprofil dient er digitalen Zigratetenpause. Also aktuell für Empire Avenue und Cityville.
Auf diversen Firmenprofilen wird wie auch bei Twitter automatisch Information zum Abruf verfügbar gehalten. Nicht-konversationelle Tweets gehen aktuell auf mein PFirmenprofil,. das Privatprofil (mitca 2000 Kontakten) hungere ich gerde beruflich aus, Irgendwann sollen da nur noch Leute sein, die mich privat interessieren.
D.h. Facebook wird für mich seiner ursprünglichen Bestimmung eines 'Netzwerks der Bekannten' zurückgeführt mit diversen Marketingkanälen zur Infoverteilung auf den Pages.

Linkedin
Hier passiert trotz 1000 (nahezu wahllosen) Kontakten kaum was. Es werden halt die Tweets hingestreamed.

Buzz
Habe ich nur partiell genutzt. Immerhin gehen da meine Tweets nicht hin. Ist eher ein passiver Kanal für meine Blogposts. Wers halt dort lesen will: Welcome.

Google Plus
Ein weiteres Mal nehme ich mir vor von Anfang an die Leute zu sortieren und überlege auch grob, we ich eine Hangouteinladung sende und wem nicht oder ob mein Gutenmorgenfoto an die Kunden muss - das ging ja in Twitter kaum und in FB nur umständlich.
Aktuell ist hier eine ähnlich hohe Konversationsqualität gegeben wie bei Google Buzz - wo es dann einfach im Volumen nachließ. Man kann sehr genau sagen was und wen man gerade lesen will und wem man eine Info zukommen lassen will.

Fazit:
XING und Google Plus werden wohl die Hauptkanäle werden - neben den Weblogs natürlich. Facebookfollower werde ich auf Google Plus für Privatkontakte und auf die passende Page je nach thematischem Interesse verweisen. Private Kontakte, die 'nur' FB haben, sind natürlich da herzlich willkommen.

Sehenswert übrigens:

YouTube - "This Week In Google 101: Inside Google "



Facebook Kommentare



Kommentare

  1. gerade was xing und fb angeht, handhabe ich das sehr ähnlich. allerdings nutze ich auch twitter als kaffeepause und flurfunk und zusätzlich als newsticker sowie für verweise auf neue blogposts.

    AntwortenLöschen

Kommentar veröffentlichen