Mein Kind ist bei Facebook (Buchempfehlung)

Immer, wenn ich die Rezension eines Buches lese, von dem ich auch ein Rezensionexemplar bekommen habe, wie diese hierMein Kind ist bei Facebook: Lese-Empfehlung für Eltern(das war schon im Oktober, oh weh), dann tut es eine kleinen Stich:

Das solltest du auch mal.
Da ich heute schon
- einen Artikel fürs Chip Business Blog geschrieben habe (Arbeit für €€€)
- eien Mahnmail des Bots von Ironblogging Bodensee bekommen habe, mach ich mich mal an die Arbeit.

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Bücher über so wandelbare Dinge wie Facebook zu lesen könnte einem ja widerstreben. Zumal noch eins, das so komplexe Themen kombiniert wie Erziehung und das Social Media.

Man kann so etwas auch lesen, einfach um zu sehen, wie KOllegen etwas einfach und übersichtlich erklären. Und oh Wunder: Man lernt dabei auch als Fachmann noch was.

Wer weiß schon so genau, was mit einem Facebookaccount für Unter-Volljährige geht und was nicht? Oder wusstet ihr, dass Nichtvolljährige weder public posten können noch öffentliche Events anlegen können? Echt? Gut. Mir war es jedenfalls nicht bewusst.

Die beiden Autoren des Buches erklären mit vielen Screenshots (ok, die veralten), durchaus humorvoll und immer sachlich, was von Facebook zu halten ist, wie es funktoniert, wie man es sinnvoll einrichtet und wie es im Innersten tickt.

Interessant fand ich zum Beispiel zu sehen, wie Facebook Beschwerden über andere Nutzer zu Vertrauenspersonen des Nutzers umleitet oder eventuell gar zur Polizei, dass es aber tunlichst vermeidet, den eigenen Support mit der Anfrage zu belasten.

Das Buch behandelt alle wichtigen Aspekte des Facebookeinsatzes durch Kinder und Jugendliche, taugt durchaus auch als Handbuch für erwachsene Laien, vermittelt auch Social-Web-Arbeitern ein paar interessante Informations-Bits und ein Vorbild, wie man ein IT-Buch für Normalos schreiben sollte.

Außerdem wird es durch ein (leider nicht ganz aktuelles) Newsangebot flankiert.

Rundum empfehlenswert.

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