Slchaflos in der Blogosphere

Ein Experiment von Don 'multiblog' Alphonso: insomnia.blogger.de



Im Blogs!-Buch-Blog erklärt er mehr:

Die Idee ist, mit dem Insomnia-Blog einen Anlaufpunkt für diese Nachtschwärmer zu schaffen. Und zwar nicht als die 1-Personen-Bühne, die Blogs meistens sind, sondern eher als Nachtbar, als Club, so wie das Münchner Nachtcafe, das BaBaLu oder die Wunderbar in der guten, alten Zeit der späten 80er Jahre. Um das zu erreichen und der Sache einen Rahmen zu geben, macht das Blog erst um 10 Uhr Abend auf und wird im Morgengrauen verriegelt. Tagsüber kann man zwar durch die Scheiben gucken, aber nichts schreiben.



Interessante Idee. Erinnert eeeetwas an 23:40 von Guido Grigat & Gästen, das war sozsuagen ein 'Experimentelles Gruppen-Blog als es noch keine gab': Zu jeder Minute des Tages kann ein Text oder Bild, der oder das mit dieser Minute des Tages zu tun hatte, abgelegt werden. Und auch nur zu dieser Minute ist das 'Kunstwerk' wieder abrufbar.Und jede Minute kann nur 1x belegt werden. Das Projekt hat 1999 einen Preis gewonnen. Orga: Yours truly ;)



An sich ist as wirklich schön: Das 'universell zugängliche Netz' eben stellenweise 'schließen'.



Have fun.


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Kommentare

  1. REPLY:
    ... nicht unter den Scheffel ;) Ich find das ja n interessantes Konzept. Ich telefonierte vorhin mit nem Autor und Blogger aus München der meinte: Das was wir immer an neuen Netzliteratur-Konzepten gesucht haben, das gibt es jetzt: die Blogosphere. (So wie in der Blogosphere isnd 99,99% aller literarischen Versuche, die unternomen werden, Makulatur, Tagebuch, whatever.)

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