Otfried Jarren: Innovation ist mehr die Tageszeitung muss anders werden

Das war der Eröffnungsvortrag des Tages heute vormittag.



Otfried Jarren ist (?)Professor am Institut für Publizistik der Uni Zürich (IPMZ).

jarren



Sozilogisch fundiert wurde skizziert, wie sich Zeitungen verändern müssen um der fragmentuerten und unübersichlichen Situation der Gegenwart und Zukunft angemessen zu sein. (Mobilität, andere Mediennutzung (mobil, online), Immigrationsgesellschaft, Bildungsferne etc.)



Nur wenn Zeitungen sich differenzieren

* in (kostenlose) Formatzeitungen zur Marktabdeckung,

* regionale Nutzert-Zeitungen

* und 'elitäre' Diskussionszeitungen (aus EINEM Haus!)



werden sie integrativen und relevanten Anteil an der Gesellschaft haben.



Die bisherigen 'Relaunches' waren eher Anppassungen und sind nicht ausreichend um das Überleben der Zeitungen als Medium mit gesellschaftsintegrierender Kraft zu sichern.



Update: etwas übersichtlicher gestaltet und präzisiert


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Kommentare

  1. REPLY:
    das präzisieren? Was *genau* ist furchtbar? Dass die Zeitungen überleben und sich damit beschäftigen wie das passierenn soll? Ich selbst fand den Vortrag nicht soooo umwerfend, aber mein 'fach-Umfekld' also verantwortliche für Zeitungen als Chefredakteure - fanden die Hinweise wohl sehr hilfreich.



    Ich habe natürlich auch sehr stark verkürzt. Wesentliche Aussage war: 'ein Produkt für alle' gehe nicht mehr, man müsse 'Sparten' bedienen.

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