Endlos: Blogs & Journalismus

Weil in des USA Blogger sich auf ein Zeugnisverweigerungsrecht berufen wollen, wenn Firmen sie verklagen (mal ohne Link, ist ja auch öde ;) ), wird das Thema wohl relevant blieben. Wenn auch aus einer anderen Ecke als bisher (a la "citizen reporter" und Medienutopie).



Hier ein paar und definitiv keine abschließenden Gedanken dazu:



These vom Bloggertreffen Stuttgart Ende Februar (nicht meine:-) )



"Jemand, der gut schreibt und viele Leser hat, ist ein Journalist. Wenn obiges der Fall ist, kann er sein Blog zumachen und 'für die Medien' schreiben."



Ich sehe das anders. Journalist sein ist mehr als 'gut schreiben udn viele Leser haben'.



* Recherche



* Medienkonventionen (do' and don'ts bis in Kleinigeiten wie bei veranstaltungsberichten das Dateum nicht zu erwähnen, weil die Berichte ja auch nch n paar Tage später kommen können - oder man sehe sich den Unterscheid zwischen dem POlizeibericht in D und USA-Zeitungen an, dort steht: "Fritz Müller aus detraoit schoss auf Franz Maier aus .. als jeder versuchte in Müllers Haus einzubrechen. Maier starb noch im Vorgarten des Schützen.") Sowas sthet bei uns nicht mal mit Klarnamen in der BILD.



* Das sich Anpassen an Publikum (ich schreib für die Lokalzeitung anders als für telepolis oder dei Stuttgarter Zeitung.) - beim Blogger sucht sich das Publikum den kanal aus, nicht der Kanal passt sich ans Publikum an.



& tausend andere Sachen.



Indirekt sollte auch aus der Start-These folgen, dass Bloggen für 'alle Journalisten' nicht interessant sei. Dem entgegen steht ein Anzahl von Journalistren, die faktisch bloggt. Manche sogar im Auftrag ihres Mediums und bezahlt. Zumidenst dort sieht man also offenbar die 'andere Qualität' des Mediums.

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