Kaffee bei Klaus Eck

Folgendes eher als grobe Themenauflistung, denn als ausführlichen Bericht; wen das eine oder andere interssiert, der kann ja gerne in den Kommentaren nachfragen.



* Wir sprachen über Business-Blogs und ich sagte, dass ich einige davon gesammelt habe und ja ohnehin diverse thematisch sortierte Blogrolls blogge. (Kommt demnächst.) Als wünschenswert - aber 'klassifikatorisch' schwierig - schätzen wir das gemeinsame Erstellten solcher Blogrolls ein.



* Da Klaus Eck OpenBC erwähnte, versuchte ich das beim Stuttgarter OpenBC-Stammtisch aufgetauchte Gerücht zu verifizieren, dass beim Münchner Stammtisch '2000 Leute kämen'. Es kommen in der Tat um die 250, aber der Verteiler umfasst 2000. Als sinnvoll schätze Klaus Eck die 'Fach-Stammtische' ein. In München treffen sich beispielsweise die IT-ler separat... und finden dort durchaus Kooperationspartner oder Kunden.



* Wir sprachen über das Blog-(Hosting-)Busieness in Deutschland und seinen (zurückgebliebenen) Entwicklungsgrad verglichen selbst mit Frankreich oder gar den USA. Es ist wohl eher eine Frage der Zeit (und des passenden Pitches) als eine der verschiedenen Mentalität.



* Was das Blog-Consulting Einzelner angeht stellten wir fest, dass die am häufigsten genannten Probleme: "Ich habe keine Zeit." oder "Ich weiß nicht, worüber ich bloggen soll." lösbare Probleme sind. Meiner These, dass für den Anfang zehn Minuten linkbloggen pro Woche genügt, um einen Effekt zu erzielen, wollte Klaus Eck zunächst nicht zustimmen. Aber ich sehe das ja nur als Anfang eines Prozesses. Zehn Minuten für PR in der Woche sollte auch der beschäftigte Einzelunternhemer haben. Und auch kurzes, theatisch passendes Linkbloggen führt zu guten Googlepositionen bei relevanten Stichworten. Hab ich ausprobiert: Man muss nicht mit langen Artikeln Kontroversen auslösen, um Aufmerksamkeit zu erreichen.



* Ich berichtete, dass ich vor hätte, kleine E-Learning-Gratiskurse zum Tema Blogs (für alle, aber eher Freelancer zu PR-Zwecken) und Wikis (eher abgestimmt auf selbstgesteuertes Lernen oder Lehrsituationen) anzubieten. (Je mehr sich da interessieren, desto schneller geht es los ;) )



* Wir unterhielten uns über Blogs und Wikis im Unternehmenseinsatz - und eventuelle Kooperationsmöglichkeiten zwischen mir und econcon. (Non disclosure ;) - aber man darf gespannt sein.)



* Dann war da noch 'Auftragsbloggen' und dessen Kostenmodelle zwischen Pauschalen und Stundensätzen, Blogeinsatz zur Kundenbindung und das Thema, warum ein Blog immer wesentlich besser 'funktioniert' als eine normale Unternehmenshomepage.



Meine Kunden und die von Klaus Eck dürften sich allerdings schon unterscheiden. Ich habe eher KMUs und einzelne Freelancer oder kleine Büros im Blick, bei denen ich glaube, dass sie von Blogs (oder Wikis) sehr profitieren können.

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