Besser trollen!!!1! Torsten Kleins (re:publica)

Internet-Trolle provozieren. Machmal funktioniert es.
Es gibt kulurelle Unterschiede zwischen StudiVZ und dem Usenet.
Störenfriede, Streiter für unpopuläre Wahrheiten.
Trolle provozieren, tragen nichts zum Thema bei. Trollen ist also Geschmackssache.

Manche WOLLEN gar nicht provozieren sondern haben nur eine Frage. "Für mache ist 'fuck' einfach ein normales Füllwort."

Wir leben in einer Aufmerksamkeitsgesellschaft: 'Erfolg' haben will muss trollen - bei Sabine Christiansen.
Das ista auch nicht ohne Sinn: wenn man ganz normal argumentiert.
Das Bierdeckel-Steuererklärungs-Modell vom Merz hat ene Diskussion angestoßen.

Ist ein Troll eine Rolle oder ein Mensch?

An sich kommt das englische Wort vom 'Ködern', d.h. An sich ist die Äußerung selbst der 'Troll', die bestimmte Reaktionen provozieren solllten. Trolle dienen also der Konsensbildung.

Trolle passen gut in das natürliche Gleichgewicht des Netzes. Sie sind der Penetrationstest (wie beim Hacken) von Communities. Sie identifizieren soziale Schwächen. Wer Trolle nicht im Griff hat,hat auch Problrmr mit Spammern oder Nazis.

Trollfreiheit ist nicht wünschenswert. Denn wenn nichs mehr provoziert, trifft der größte Blödsinn auf keinen Widersacher mehr. In solchen Systemen (Myspace, StudiVZ) sind alle User Trolle, in Gruppen gibt es keinen (Kommunikations-Konsens).

Trolle sind nicht dumm. Nur Intelligenz erzeugt Aufmerksamkeit. Man muss Emotionale Themen identifizieren.

Selbst trollen:
Provoziert Widerspruch - sucht Schwachstellen.
Auf welche Reize reagieren die Leute noch?
Hört rechtzeitig auf!

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