Dealjagd.de: Shopping in asozial

"Unser Ziel ist es, mit der Dealjagd ein Produkt anzubieten, das sich auf den Preisvergleich konzentriert und auch den Nutzern einen einfachen und transparenten Zugang zu den besten Angeboten im Netz bietet, denen das Jagen nicht im Blut liegt :-) und die nicht primär an einer Shopping-Community wie Dealjaeger.de interessiert sind."

Sagen die Macher von Dealjäger und sind ganz vorn mit dabei. Offenbar ist das Web 3.0 wieder voll konsumentenkompatibel.

Prosumer: RIP.
Couchpotato / Mausschubser: Hurra.

(Wer baut jetzt noch Blogs, die sich selbst befüllen und Wikis, dei sie sich selbst verbessern?)

((Grüße von der webinale.de))

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Kommentare

  1. Web 3.0? Was verstehst Du denn darunter?

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    1. Nun ja. erstes bin ich der meinung, dass 'web 2.0' gar kein Begriff ist (also nichts umgreift was definiuerbar wäre) uns deshalb zur Kommunikation gar nicht taugt. (Dazu hab ich ne 5 Mn präsi mal bei einem Webmontag KA gehalten)

      Das vorweg.

      Web 3.0 wird von manchen verwendet, um sich über eventuelle weitere qualitative oder quantitative Schritte über das hinaus zu unterhalten, was wir jetzt beim 'Mitmach-Web' haben (schon ein besserer Begriff, der auch nur einen minimalen teil von den abdeckt was O'reilly unter 2.0 gefasst hat).

      Manche meinen damit Web3.D (Ssecond Life und was danach kommt), manche meinen verteilte Datenlagerungskonzepte (sagen wir mal: FOAF generalisiert & OpenID) manche meinen eine Öffnung privater Daten für Firmen, dei dann gezielter 'ansprechen' können (google mal "Web 3.0" und Ibrahim Evsan).

      An sich ist der Ausdruck oben parodistisch gemeint, da es schon witzig ist, zuerst ein 'social shopping' Produkt zu amchen und dann einen 'smells like 1998/2002'-Preisvergleichdienst drüberzulegen ;)

      Passt bisschen zu dem was ich über die next07 bei Telepolis geschrieben habe: Die Corporates kriegen (offenbar?) Angst vor der eigenen Courage.

      So nach dem Motto: wenn 90/9/1 (klicken, kommentieren, produziereb) stimmt, dann wär man ja doof, wenn man nur für 10% der netznutzer was macht. (Ist aber nicht blöd, weil eben auch die Nischen groß (genug) sind -- wenn die Kosten stimmen.)

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