Was es zu sagen gäbe zum Social Web

Für das CMNetwork Symposium2007 habe ich gerde mal ein paar Ideen zusammengetippt, worüber ich gerne reden würde.

Was würde euch interessieren?
(Und falls das jemand als Vortrag oder Vortrag + Workshop haben will: Meine Mailadresse steht im Impressum ;) )

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"Enterprise 2.0: Wie Social Software in Unternehmen Kommunikation verbessert und Geld spart."

Wie lässt sich durch Einsatz von Wikis, Weblogs und anderen Systemen die interne und eventuell auch externe Unternehmenskommunikation so verbessern, dass Aufwand und Zeit - und damit Geld gespart wird. Und gleichzeitig lassen sich so auch die Qualität der Unternehmnsergebnisse und die Kommunikation mit Partnern udn Kunden verbessern.

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"Second Life: Kultur(en) und Kommerz"

Wie sind Unternehmen in der 3D-Simulationswelt 'Second Life' aktiv, wie gehen die 'Residents' damit um, wo gibt es 'Passungsprobleme' und welche Entwicklungen sind im Web.3D zu erwarten?

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"Die Philosophie des Web 2.0"

Oft wird gesagt, web 2.0 sei keine technikbasierte Entwicklung sondern eine andere Art, mit Menschen und Inhalten im Netz umzugehen. Es erscheint notwendig, die wesentlichen Ideen, auf die dieser neue Umgang beruht zu thematisieren und zueinander in Beziehung zu setzen.

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"Weblogs zwischen Kult und Publizisitik"

Wie verhalten sich Blogosphäre, Tagebuchblogger und Verlage zueinander, die Weblogs als Kundenbindungsinstrument - und mehr? - benutzen. Kehren die Medien mit dem "Bürgerjournalismus" an ihre Wurzeln zurück oder läuten sie ihr Ende ein?

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Geldverdienen 2.0

Wie sehen die Finanzflüsse von Bloggern und anderen "2.0-Arbeitern" aus? Wo tauchen ethische oder rechtliche Probleme auf? Wohin führt der Wandel?

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Social Networks: Digitaler Gartenzaun vs. Offenheit im Netz

Wie soll die Vielzahl an "Sozialen Netzwerken", die zur Zeit gegründet werden, überleben? Sind für alle genug NutzerInnen übrig? was muss sozial und technisch geschehen, damit das digitale Netzwerken sein geschäftliches wie gesellschaftliches Potential entwickeln kann?

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Kommentare

  1. Mich würde besonders "Enterprise 2.0: Wie Social Software in Unternehmen Kommunikation verbessert und Geld spart.", weil ich eben nicht in einem Web 2.0-Unternehmen arbeite, sondern in der Industrie/Handel und ich dazu mal etwas interessantes zu hören würde.

    "Social Networks: Digitaler Gartenzaun vs. Offenheit im Netz" fände ich auch noch ganz spannend rein privat. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das für die Zielgruppe u.a. Vertreter der Industrie von Bedeutung sein könnte.

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    1. Nun, wenn ich 'Web 2.0 und Firmen' höre bzw. Konzepte dazu 'von innen' aus denn Firmen, dann machen die in ihren Intranets rum und erzählen etwas von 'Urheberrechtsproblemen bei Wikipediaartikeln', was ich bei Gelegenheit noch mal klären muss, was die damit meinen.

      An sich ist auch social networking (auch per netz) nichts neues in Firmen: "Kenn ich einen, der einen kennt, der mein Problem lösen kann?"

      Meine Erfahrung ist:

      Was draußen im schönen weiten Netz gut funktioniert, kann in größeren Firmen eventuell auch besser funktionieren als bestehende Systeme.

      WENN man im Blick behält WARUM 'draußen' etwas gut funktioniert.

      Und wenn man das skizziert, dann sind viele 'Intranetler' durchaus in der Lage, da Konsequenzen für ihre interne Struktur rauszusziehen.

      Meist ist ihnen auch klar, dass damit ein Kulturwandel einhergehen muss oder müsste ;)

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    2. Du meinst also bei großen Konzernen wäre statt einem normalen "Intranet" so etwas wie facebook besser bzw. eine Anlehnung daran? Sehr interessante These. So hab ich das noch nie gesehen.

      Kann man das Thema Deiner Meinung nach auch auf kleine mittelständische Unternehmen beziehen so um die 40 Mitarbeiter?

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    3. Man muss sich eine klar machen:

      Das Social Web ist kein 'Werkzeug', das mann immer gleich benutzen kann (wobei auch ein Hammer recht vielfältig sein kann), und man kann nicht sagen: 'Klar, jedes Unternehmen braucht einen Hammer und einen Wischmop'.

      Bei 40 Leuten ist fraglich, welchen Mehrwert ein 'reines' SN z.B. bringt.

      wenn man sich aber Blogs, Wikis, Bookmarktagging o.ä. ansieht, denke ich dass, wenn dei meisten der 40 'Wissensarbeiter' sind oder wenn es Projekte zu managen gilt oder Ideen zu entwickeln oder Innovation voranzutreiben - dass man dann sicher einen Mix bzw. Applikationen finden wird, die der ganzen Firma nützen.

      Wobei: Wenn die Leute dann im Wiki (oder gar bei XING ;) ) Profile von sich und ihren Connections anlegen wird ggf. auch da einiges an Interessanten daraus zu entnehmen sein...

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  2. Hi Oliver,
    wenn du mal darüber eine Artikelreihe veröffentlichs, wäre ich da sehr dran Interessiert, da kann man sicher eine Menge an wissen für sich und seine Webseite mitnehmen.

    MfG

    Michael Finger
    Holztechniker

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    1. Ich überlege gerade ob ich nen Paypalbuttoneinbauen sollte ;)

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  3. Hi Oliver,
    auch so wirst du die 200 000 USD erreichen, wie bei Robert zu lesen war.

    Aber wie war das die Hoffnung stirbt zuletzt, probier es mal aus. ;)

    MfG

    Michael Finger
    Holztechniker

    ps:Man jetzt kämpft man als Mensch gegen Maschine, versuch 3 um es zu posten*bettetdaszeichenfolgejetztrichtigist*

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  4. Das Social Web als Sanierungkonzept von Social Learning und Social Earning auf Grundlage einer neuen social Identity: Mit dem Ende des Heiligen Römischen Reichs 1806 verschwand auch der poeta laureatus als herrschaftlich anerkannte Institution. Wieder einzuführen als Abschluss einer aufbauenden Berufsausbildung ausgebildeter Priester.

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    1. Nun, ich würde Religion und Literatur bitte schon getrennt lassen.

      Aber gegen eine Internetreligion wäre nichts einzuwenden. Ich harre noch meines 50. Geburtstages um das Projekt anzugehen.

      [Ironiesignale an passender Stelle bitte selbst anbringen.]

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    2. Sind wir alle erstmal über vierzig:
      Jetzt aus Protest in die IHK einzutreten bzw. noch mehr Leute zwecks Provision überzeugen:
      Im Bereich Verlag und Berufsberatung bzw. Bibelverlag als Berufsberatung
      > Jedem Land sein eigenen Bibelverlag.
      > Jedem Bürger ein Parteibuch.
      > Jedem Land sein eigenes Parteitagsgelände.

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    3. Ich bin nicht über 40, ich bin unter 50. ;)
      IHK ist für Leute die Gewerbesteuer zahlen ;) Ich bin Freiberufler... (Leute, die Gewerbesteuer zahlen sind meine Kunden, nix gegen Gewerbesteuer ...)

      Ab da verlier' ich den Faden ;)

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