Contentmanager.days 2007 Leipzig: begrüßung, metamorphiose, "Content Management im Wandel"

Liveblogging von den Contentmanager.days.

Disclosure: "Kongress Media" ist mein Kunde, ich werde für sie Kongresse dokumentieren. Liveblogging mach ich auf eigene Kappe und ich schreib auch was ich will zund das wissen und wollen die auch ;)

Thomas Koch begrüßt und gibt das Motto vor: metamorphose: der wandel ist bestädig

Björn Negelmann als 'Programmacher' skizziert das Hauptthema: welche Rolle spielen die neun Ideen des Web 2.0 für das klassische Contentmanagement. Welche Rolle spielen die 'dualen Ansätze', die bisherige Systeme mit den emergenten und sozialen neuen Ansätzen vermischen?

Stefan Schillerwein wird den Intranet-Track am nachmittag moderieren

Und Intranet 2.0-GuruEvangelist Frank Hamm sitzt neben mir und wird auch live bloggen. Gegebenenfalls teilen wir uns Tracks auf, mal sehen ;)

Keynote: Trends im Content Management
Wolf Ingomar Faecks, Sapient, VP

Sapient ist einen Marketing- und IT-Agentur, 6000 MA (3200 Indien, 200 D),

- Selbsttest aktualität
- Mythos vom selbstpflegnden System
- CM im web 2.0
- Wieviel Web 2.0 verträgt der Nutzer

Google-Test: Zukunft Content Management: auf S1 tauchen 3 und 5 Jahre alte Postings auf. Im Intranet wird es ähnlic aussehen.

Damit CM-Systeme gut funktionieren müssen sie in Prozesse eingebunden sein, nur einen Migration allein führt nicht dazu, dass etwas sich 'von selbst' pflegen.

Wichtig bei der Migration:
Content -> IA, Navigation, Validität? -> CMS

"Der Content Manager pflegt und bearbeitet Inhalte." (1.0)

-> Nutzer generieren Inhalte für Nutzer
-> CMM 'managt' Nutzer(inhalte)
-> ?: Was sind die Bedürfnisse des Nutzers? Wie steuere ich seinen Konsum? Wie untestütze ich ihn.

Gartner: Technologie und soziale Bedürfnisse beschleunigen den wandel: Der soziale Wandel 'formt' auch die Technologie -> "Social Computing"

Der Wandel vom Web 1.0 zum Web 2.0 ist nicht primär technologisch, die Technologien gab es schon vorher.

Informationsmedium -> Kommunikationsmedium, Partizipationsmedium

"Vom passiven Nutzer zum aktiven Editor"

Nutzer, Besucher, Leser, Rezipient, Kunde -> Autor, Editor, Meinungsbildenr, Blogger

Information eCmmerce, Unterhaltung -> Weblogs, Podcasts, UGC, Open Content

Web 2.0 ist ein von Fachleuten geprägter Begriff, die Konsumenten kennen ihn nicht (sie kennen allerdings die Applikationen).

Den Vorteilen des web 2.0 (weniger Kommunikationsdistanz, Cluetrain etc.) in der Kommunikation steht ein höherer Pflegeaufwand der Inhalte (gegebenenfalls negative Viralität) gegenüber. Nicht des Businessmodell profitiert von Interaktion.

Zu beachten ist die Balance zwischen Nutzer, Organisation, deren Zielen und (nochwas ;) ).

Der Weg geht über Information und Kommunikation zu Kollaboration zur (noch nicht realisierten) Kooperation.

Es wird weitere Entwicklungen geben "2.0 2.0" oder 3.0.

Auch große Unternehmen werden die neuen Interaktionsmedien in ihre Kommunikationsstrukturen einbauen.

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