(Zitate sinngemäß.)
Thomas Knüwer (Handelsblatt), Mercedes Bunz (Tagesspiegel Online), Stefan Niggemeier und als Moderator Johnny Häusler (Spreeblick.com).
Into: Viele Journalisten kenne sich mit Social Media und Blogs nicht aus, bezweifeln die Professionalität, kritisieren - wollten aber auf das Panel nicht kommen.
Stefan: Das ist glaube ich Desinetresse. Das gilt nicht für alle Journalisten aber für viele. Nur manche lesen das bewusst ab.
Knüwer: Blattkritik ist selte ganz ernst gemeint, Kritik sind Journalisten nicht gewöhnt. Da im INternet sind Leute, die sich ausdrücken können und Medienkritik betreiben. Ba bleibt man auf Distanz.
Bunz: Blogs kamen inden USA hoch wo man eine andere Pressekultur hat als hier. MIt einen klareren Trennung zwischen nachricht und Meinung. Da waren die Blogs eine wichtige Ergänzung. Diese Trennung nach amerikanischen Muster funktioniert hier nicht. Dei Debatte um den Onlinejournalismus muss ich auch immer führen. Dem wird schlechtere Qualität nahcgesagt. Das ist eien Debatte von altes Medium gegen neues Medium.
Niggemeier: (Stellt peinliche Fragen aus seinem Blog an Mercedes Bunz) Warum korrigieren Medien nicht offener mit eigenen Fehlern um?
Bunz: Wir haben die eigenen Fehler berichtigt und das vermerkt. In einem 'Apparat' kann man nicht ganz so frei agieren als als einzelner Journalist oder kleines Magazin. Veränderungen dauern da länger. Was zum beispiel technische Probleme der Plattform angeht.
Knüwer: Viee Online-Journalisten sind schlechter bezahlt und haben gar keine Kapazitäten um sorgfältiger zu arbeiten. Deshalb wollen viele Onliner ganz schnell zu Print.
Bunz: 10-15% derRedakteure sind offen und arbeiten sich auch gern ein, x% sind wohlwollend, wollen aber ncihts damit zu tun haben, der Rest glaubt an die Kannibalisierung und hat Angst.
Knüwer: Journalismus können sich oft nur junge Leute leisten. wir verlieren viele Leute, die auch etwas mehr Geld verdienen wollen an PR-Agenturen und Finanzkommunikation(?).
Johnny: Jeder der schon mal Artikel geschrieben hat, versteht, dass Fehler unterlaufen. was ärgert ist wenn Journalisten so tun, als könnten ihnen Fehler nict unterlaufen. Fällt da jetzt deise 'Mysterium'?
Niggemeier: Ich wollte immer schon Journalist werden. Wenn man gelesen werden will ist das ein Mix aus Sendungsbewusstsein und Eitelkeit und Weltverbesserung. Beim Bildblog müssen wir alles besonders richtig machen weil wir andere kritisieren. Kürzlich hatten wir auch einen peinlichen Fehler und haben das zurückgenommen. Das war befreiender als uns das schön zu reden.
Knüwer: Wenn man in einer Redaktion ist fällt einem das schwerer, weil das auch arbeitsrechtliche Konsequenzen hat.
Niggemeier: Vielleicht wird das bei Chefs udn Lesern mal zum Qualitätszeichen, wenn man Fehler zugeben kann.
Johnny: Geht es weg von Marken zum reinen Informationsfluss?
Knüwer: Wer als Journalist erfolgreich sein will muss sich zur Marke machen.
Johnny: Bei Basicthinking ist das doch auch so.
Knüwer: aber Bloggen ist das, was zumindest in der angelsächsisven Welt unter 'Journalismus' läuft.
Niggemeier: Den Blogger unterscheidet vom Journalisten, dass der auch beim Recherchieren bezahlt wird.
Bunz: Es ist absurd wenn Blogger und Journalisten sich gegenseitig in die Ecke stellen. Auch Journalisten haben Zeitdruck. Und es ist absurd wenn Blogger verfolgt werden, weil sie mit dem Bloggen Geld verdeinen wollen.
Knüwer: Seit ich weniger blogge sind dei Klicks gleich geblieben und es gibt mehr Kommentare. Ich blogge nicht mehr nur 'weil ich heute noch ncihts gebloggt habe'.
Frage: Warum reden wir nicht auch über die fehlende Trennung von Meinung und Nachricht in Blogs?
Niggemeier: Diese Trennung gibt es in deutschen Medien nicht. Z.B. der SPIEGEL hat ga keine komemtare (ht er schon: og), da ist jeder Artikel Meinungsartikel.
Frage: irgendwas:
Mercedes Bunz: Ich benutze mein eigenes Blog als Rechercheinstrument. In den Zeitungsblogs nehmen wir Unsinnskommentare raus. Fehler blieben auch stehe, weil der 'Schichtdienst' dei Verantwortung für Fehler, diedie Schicht davor verfasst hat, nicht übernehmen kann. (og: wenn ich verstehe: Nicht korrigiert,weil er nicht abschätzen kann,w as korrekt ist.) IN den USA nehmen Tageszeitungen wneiger ein und Online gleicht das nicht aus. D.h. wird die Presse überhaot überleben? Aber Print finde ich gut. Tageszeitungen könnten Schwierigkeiten haben die nächsten 5-10 Jahre zu überleben. Für Wochenzeitungen sehe ich da weniger Gefahr.
(einiges später)
Generell Diskussion:
Online kompetente Journalisten aufzubauen ist teuer. Offline gibt es die. An sich sollte man auch online Leute haben, die nicht nur 'tickern' sondern auch recherchieren.
Tagesspiegel hat 1000 Kommentare am Tag.
(ichlassesmal)
Thomas Knüwer (Handelsblatt), Mercedes Bunz (Tagesspiegel Online), Stefan Niggemeier und als Moderator Johnny Häusler (Spreeblick.com).
Into: Viele Journalisten kenne sich mit Social Media und Blogs nicht aus, bezweifeln die Professionalität, kritisieren - wollten aber auf das Panel nicht kommen.
Stefan: Das ist glaube ich Desinetresse. Das gilt nicht für alle Journalisten aber für viele. Nur manche lesen das bewusst ab.
Knüwer: Blattkritik ist selte ganz ernst gemeint, Kritik sind Journalisten nicht gewöhnt. Da im INternet sind Leute, die sich ausdrücken können und Medienkritik betreiben. Ba bleibt man auf Distanz.
Bunz: Blogs kamen inden USA hoch wo man eine andere Pressekultur hat als hier. MIt einen klareren Trennung zwischen nachricht und Meinung. Da waren die Blogs eine wichtige Ergänzung. Diese Trennung nach amerikanischen Muster funktioniert hier nicht. Dei Debatte um den Onlinejournalismus muss ich auch immer führen. Dem wird schlechtere Qualität nahcgesagt. Das ist eien Debatte von altes Medium gegen neues Medium.
Niggemeier: (Stellt peinliche Fragen aus seinem Blog an Mercedes Bunz) Warum korrigieren Medien nicht offener mit eigenen Fehlern um?
Bunz: Wir haben die eigenen Fehler berichtigt und das vermerkt. In einem 'Apparat' kann man nicht ganz so frei agieren als als einzelner Journalist oder kleines Magazin. Veränderungen dauern da länger. Was zum beispiel technische Probleme der Plattform angeht.
Knüwer: Viee Online-Journalisten sind schlechter bezahlt und haben gar keine Kapazitäten um sorgfältiger zu arbeiten. Deshalb wollen viele Onliner ganz schnell zu Print.
Bunz: 10-15% derRedakteure sind offen und arbeiten sich auch gern ein, x% sind wohlwollend, wollen aber ncihts damit zu tun haben, der Rest glaubt an die Kannibalisierung und hat Angst.
Knüwer: Journalismus können sich oft nur junge Leute leisten. wir verlieren viele Leute, die auch etwas mehr Geld verdienen wollen an PR-Agenturen und Finanzkommunikation(?).
Johnny: Jeder der schon mal Artikel geschrieben hat, versteht, dass Fehler unterlaufen. was ärgert ist wenn Journalisten so tun, als könnten ihnen Fehler nict unterlaufen. Fällt da jetzt deise 'Mysterium'?
Niggemeier: Ich wollte immer schon Journalist werden. Wenn man gelesen werden will ist das ein Mix aus Sendungsbewusstsein und Eitelkeit und Weltverbesserung. Beim Bildblog müssen wir alles besonders richtig machen weil wir andere kritisieren. Kürzlich hatten wir auch einen peinlichen Fehler und haben das zurückgenommen. Das war befreiender als uns das schön zu reden.
Knüwer: Wenn man in einer Redaktion ist fällt einem das schwerer, weil das auch arbeitsrechtliche Konsequenzen hat.
Niggemeier: Vielleicht wird das bei Chefs udn Lesern mal zum Qualitätszeichen, wenn man Fehler zugeben kann.
Johnny: Geht es weg von Marken zum reinen Informationsfluss?
Knüwer: Wer als Journalist erfolgreich sein will muss sich zur Marke machen.
Johnny: Bei Basicthinking ist das doch auch so.
Knüwer: aber Bloggen ist das, was zumindest in der angelsächsisven Welt unter 'Journalismus' läuft.
Niggemeier: Den Blogger unterscheidet vom Journalisten, dass der auch beim Recherchieren bezahlt wird.
Bunz: Es ist absurd wenn Blogger und Journalisten sich gegenseitig in die Ecke stellen. Auch Journalisten haben Zeitdruck. Und es ist absurd wenn Blogger verfolgt werden, weil sie mit dem Bloggen Geld verdeinen wollen.
Knüwer: Seit ich weniger blogge sind dei Klicks gleich geblieben und es gibt mehr Kommentare. Ich blogge nicht mehr nur 'weil ich heute noch ncihts gebloggt habe'.
Frage: Warum reden wir nicht auch über die fehlende Trennung von Meinung und Nachricht in Blogs?
Niggemeier: Diese Trennung gibt es in deutschen Medien nicht. Z.B. der SPIEGEL hat ga keine komemtare (ht er schon: og), da ist jeder Artikel Meinungsartikel.
Frage: irgendwas:
Mercedes Bunz: Ich benutze mein eigenes Blog als Rechercheinstrument. In den Zeitungsblogs nehmen wir Unsinnskommentare raus. Fehler blieben auch stehe, weil der 'Schichtdienst' dei Verantwortung für Fehler, diedie Schicht davor verfasst hat, nicht übernehmen kann. (og: wenn ich verstehe: Nicht korrigiert,weil er nicht abschätzen kann,w as korrekt ist.) IN den USA nehmen Tageszeitungen wneiger ein und Online gleicht das nicht aus. D.h. wird die Presse überhaot überleben? Aber Print finde ich gut. Tageszeitungen könnten Schwierigkeiten haben die nächsten 5-10 Jahre zu überleben. Für Wochenzeitungen sehe ich da weniger Gefahr.
(einiges später)
Generell Diskussion:
Online kompetente Journalisten aufzubauen ist teuer. Offline gibt es die. An sich sollte man auch online Leute haben, die nicht nur 'tickern' sondern auch recherchieren.
Tagesspiegel hat 1000 Kommentare am Tag.
(ichlassesmal)
Kommentare