Zwei Bemerkungen zu XING

Michael Shah denkt darüber nach Warum Österreichs Social Media ExpertInnen XING nicht optimal nutzen (können/wollen) und findet da sehr gute Gründe.

Zu den initalen Kritikpunkten an XING (auch wenn mit Smiley) mein Kommentar:


Vielleicht zwei Punkte
a) Abschottung
b) XING als Lebenslauf-Datenbank

a) Ich kenn mich ja in AT nicht aus, aber in D wird als Hauptvorteil von XING gesehen, dass es den deutschen Datenschutz unterliegt, das bedingt, dass bestimmte Dinge gehen und andre nicht. Oder: Der eingeschränkte Öffnunsgrad von XING nach außen ist einer seiner USPs und ziel auf einen nicht unerheblichen teil des Marktes. Ich als 'Digital Resident' muss auch ständig lernen und mir bewusst sein, dass meine offen-digitale Art nicht die der Mehrheit ist. (Hab erst gestern ein kleines Gepräch mit einer Jugendbekannten geführt, die mit Mann __VOR 2 JAHREN__ nur deswegen online gegangen ist, um vor dem Kind einen Vorsprung zu haben und -zu Recht- ganz stolz war, was bei eBay verkauft zu haben.)

b) Lebenslauf-Datenbank
Mein Standardsatz hierzu: "Wer XING nur als selbstaktualisierendes Adressenverzeichnis betrachtet, für den wird es auch nur ein selbstaktualisierdes Adressenverzeichnis sein. Und mein Adressbuch hat mich noch nie angerufen und mir einen Auftrag erteilt." (Das ist nur die neue Variante des Satzes: Wenn man einen Hammer hat, sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.")


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