Osama & die Kopfschuss-Feten

Rober äußert auf FB sein Unverständnis über die Kopfschuss-Feierei, mein Comment:


Robert äußert auf FB sein unverständis für die Kopfschuss-Feiereien. Mein Comment: "100% Zustimmung. Allerdigns Ist Osama auch kein 'Märtyrer', wie ihn die Hamas apostrophiert. Denn er stirbt nicht (selbst gewaltfrei) für seinen "Glauben", sondern er hatte beschlossen, politische Ziele gewaltsam zu verfolgen. (Merkels Aussage, dass Osama damit alle Religion verhöhnt, scheint mir ausnahmsweise mal nachvollziehbar) Dass man da selbst dann verschont bleibt, kann man kaum erwarten. Ob Gefangennahme und Prozess dem aktuellen Ablauf vorzuziehen gewesen wären, kann man auch diskutieren, wobei das was passiert ist wohl eher operative Gründe hatte als strategische. Persönlich fällt es mir schwer so etwas wie 'Genugtuung' oder gar 'Freude' zu empfinden. und das 'Justice has been served' von oBama (Mann mann, muss man da aufpassen ;) ) ist wohl auch eher Floskel denn echte überdachte Stellungnahme. Dei Kaskade an WGewalt die oSama mit 9/11 ausgelöst hat (physische UND psychische) entzieht sich im kern einer Kompensation durch einen 'Akt der Gerechtigkeit' egal wie der aussehen kann (zumal Osama zwar Auslöser aber nicht Verwantworlicher für alle Konsequenzen war).
Wie man angesichts einer solchen Aktion -egal um wen es sich handelt- auf der Straße feiern kann, wird mir unverständlich blieben."


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