Zwölf, dreizehn.

An sich wollte ich nicht zurück- und vorblicken (auf jeden Fall spare ich mir aus bestem Grund eine Prognose, welcher heiße 2.0-Scheiß 2013 die Schlagzeilen bestimmt), aber eine Email von Chris Brogan bringt mich jetzt doch dazu (ihr solltet seinen Newsletter abonnieren, findet ihr auch ohne Link).

Folgende ist sehr unsystematisch aber ....

- Was prima lief in 2012 war das Finden von Kunden hier vor Ort. Im Gegensatz zu den 'Stuttgarter Zeiten' habe ich aktuell nicht wenige Kunden hier in der Region.Da diese Idee ein Teil des Umzugsplans war und geklappt hat: Freut mich. (den ersten Kundenworkshop hier hatte ich 2010 3 Tage nach dem Umzug ;)).
Die Taktik, die da hingeführt hat, regionales Networking und Fachpräsentationen, wird verstärkt.

- Was nicht ganz so gut lief waren Q3 und Q4. Während es nach Q2 noch so aussah, als ob das mein "bestes Jahr ever" würde schließe ich jetzt nur mit einem Hauch mehr Umsatz ab als 2011. Gewinn muss man dann sehen.

- Was mich freut ist, dass im 2. Jahr die Geekchicks (nacvh einer Konzeptionsänderung) abheben. 2012 war das Jahr der beginnenden Bloggervernetzung (mit "Blogging Baden-Würrtemberg" und der Blog Revival Gnag) - 2013 wird mit einem BaWü-Bloggertreffen in Karlsruhe beginnen und ist für mich als 'Jahr der Blogs' geplant.

- Dass ich XINGkram mache, haben alle verstanden, denke ich. Schön war, dass 2012 das Google+-Buch dazukam. Das lief ziemlich gut, schreibtechnisch, und wenn es nach mir gehrt werden 2013 noch ein oder zwei Büchlein dieser Art entstehen. Und das Thema Google+ möchte ich so aufbauen wie bisher das Thema XING. Jetzt weiß ich ja, wie es geht ;)

Wir gleiten in den Ausblick:

- Etwas, das ich vor ein paar Jahren, 3 oder 4, schon mal probiert habe, möchte ich neu starten: Selbstorganisierte offene Workshops. Solo oder mit Partnern. Natürlich auch Workshops in Programmen dritter. Mal sehen, wie das klappt. Angedacht sind 4-5 Themen und zu jedem Thema 2 mal den Workshop im Jahr.

- Auch ein Live-Videoformat auf Hangoutbasis schwebt mir vor. Sowohl national als auch international. Mal sehen ob das klappt.

- Natürlich gibt es wieder ein Barcamp Bodensee und auch das bossCAMP soll/könnte erneut stattfinden, vielleicht unter dem Label "(Better)BusinessCamp (Bodensee) / #bbcb". An sich möchte die die Camporganisation für Firmen oder Events (also keine Barcamps per se sondern Events nach dem Schema "Unkonferenz"/ emergenter Wissensaustausch) schon seit Jahren zum Teil meines Angebots machen. Einmal hatte das auch schon funktioniert. Das dürfte häufiger passieren.

- Bisher hab ich über die Feiertage schon ein Kilo runtergemacht (wie fast immer über Xmas und Silvester, weil ich da mehr Auslauf kriege). Ich weiß also, wie es geht. Ich müsste es nur konsistent weitermachen. Vielleicht hilft ja Ingress-Spielen ;). 2012 war da leider stabil auf hohen Niveau bei SEHR wenig Disziplin, was allerdings die Hoffnung nährt, dass da, wo ich vor Weihnachten noch war, auch so ne Art Maximalgewicht ist ;)

Da ich jetzt los muss, muss das mal reichen. Bestimmte andere Pläne simmern auch noch im Hinterkopf und auf den Ideenlisten, vielleicht kriegen die 2013 auch noch nen Kick

Kommentare

  1. Olli, die paar Kilos gucken sich weg ;-)

    Auch auf die Gefahr hin, mich mal wieder als Ignorant zu outen: Was genau sind für dich "Selbstorganisierte offene Workshops"? Barcamps nur in klein?

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  2. Nein ;)
    Sowas wie die XING-Seminare, nur nicht von der Seminarfirma organisiert sondern von mir oder von mir mit Partnern.
    Ich hab ja auch schon Seminare z.B. für die Integrata gegeben, das ist ein Schulungshaus.
    An sich das, worüber wir schon geskyped hatten ;)

    Also z.B. je wein Seminar zu Weblogs, Google+, Social Web allgemein, Twitter & Facebook, sowas.

    Oder: Wir BEIDE denken uns was aus in der Kombi Akquise/GTD. Und machen ein 1-2 Tagesseminar draus. ODER Eine Agentur bietet sowas zusammen mit mir für Ihre und meine Kunden an etc.


    Das Thema "Events für emergentes Wissen" (also: "Firmenbarcamps" ist ein anderes. An sich würde ich das Businesscamp z.B. auch nicht als 'pures' Barcamp sehen.

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