"Workspace 4.0 Wie wir morgen arbeiten und leben werden" -- Jörg Castor vom "Fraunhofer IAO" beim Mittelstandstag Friedrichshafen
Liveblogging vom Mittelstandstag Friedrichshafen
***
Jörg Castor frtschtbei Fraunhofer IAO in Stuttgart an neuen Arbeitsumgebungen - in seinem Falle: für Forschung und Entwicklung - also Labors.
Er weiht uns ein, in das was bis 2025 kommt.
- individuell und fexibel
- umfassend unterstützt durch ITK
- in orchestrierter Vielfalt
Im Video:
Fleiblität ist keine einbahnstraße, die Entwicklung ist gleichermaßen vom Unternehmen (Projektgeschäft, JIT-Produktion, nach KUndenanforderung) und von den Mitarbeitern (z.B. Verwandtenpflege).
Führend ist in Baden-Württemberg: Trumpf, der Maschinenbauer mit einem neuen Zeitmanagementsystem für Mitarbeiter von 25 bis 42 Stunden und kann das alle zwei Jahre ändern. (Artkel von Susanne Preuß)
Hier gilt es win-win-Situationen zu konstruieren.
- zeitlich (wollen alle)
- räumlich (Work at Home, wollen eher Ältere)
- work/life-Balance ist wesentliches Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers = Entlohnung soll nicht nur monetr sein
In Deutschland gibt es ein hohes Maß an Überstunden und dei Arbeitrsphase verlängert sich auf 65+.
Singles nehmen zu bei den Jüngeren (Mobilität?) und bei den ab 60-Jährigen (durch Scheidungsraten). -- Fideles Alter = "Postadoleszenz, 2. Aufbruch.
Welche Rolen sielen hier Unternehmen bei Flexibilisierung, Betriebsklima, Zusammenhalt etc. spielen?
Jüngere:
Arbetgeberwahl
- bedeutungsvolle Arbeit
- nette Arbeitskollegen
- gute Bezahlen
produktivität
- Technologie im Büro
- Betriebsklima
- flexibler, urban-wohnortnaher Arbeitsplatz
Fazit von Johnson Controls (2010/Oxygenz Country Report Germany, Generation Y/1985-2000 geboren)): Lifestyle wird wichtiger als Bezahlung.
Die Bereitschaft zum Jobwechsel ist hoch.
Ziel des Arbeitgebers: Wohlbefinden und Loyalität fördern.
Flexible Arbeitszeiten werden nicht in dem Maße genutzt, wie sie angeboten werden -- sie sind aber noch nicht flexibel und individuell genug und nicht an Lebensphasen anpassbar. Es gibt auch Angst vom Karriereknick durch 'Nichtsichtbarkeit'.
Mehr Individualisierung ist nötig.
***
IUK (Informaions- und Kommunikationstechnologie) kann das stützen.
- Cloud-Technologien werden sich durchsetzen
- Sicherheit ist wichtig
- Persönlicher Umgang ist zusätzlich nötig
- es werden großflächige intuitiv Nutzbare digitale Oberflächen bereitstehen
- saumlose Kommunikation (seamless communication): Geräte in usnerer Umgebung vernetzen sich selbständig (Internet of Things)
- Bandbreiten steigen
- Dispalys werden lechtstärker, dünner, flexibler (epaper, e-ink)
- Akkus werden intelligenter :> Mobilgeräte wird weitergehend verfügbar (vgl Samsung: Akku auf Methanolbasis, 2007, 30 tage Laptop-Betriebszeit)
Nutzung von Blogs und anderen 2.0-Formen wird steigen (;-)).
Blogs sorgen für längere Erhaltung und bessere Verteilung von Informationen -- besser als Email.
Case: Böhringer Ingelheim
- Datenanalysen bei Kaggle
- Interdisziplinäres team optimiert verfahren um 25%
Case: Fedex
- beigepackte Geräte messen ausgestattet mit RFID Temperatur, Feuchtigkeit, Geolocation
- Kunde kann die Daten abrufen
- FedEx macht damit Qualitätssicherung
Shareconomy
- wissen / Dolumente / KOllaboration
- Kompetenzen (Kaggle, Crowdsourcing)
- Prozesse / services (Cloudcomputing, Speicher etc.)
- (fehlt)
Die Impulse kommen aus der privaten Nutzung.
Drei Faktoren:
Arbeitszeit
Arbeitsort
Arbeitsstruktur
Alle drei Faktoren werden sich flexibilisieren (müssen).
"Der Mensch kommt nicht mehr zur Arbeit, sondern die Arbeit kommt zum Menschen."
Sozusagen: Das Gegenmodell zu Taylor.
Schon jetzt arbeiten 55% der Menschen "unterwegs oder zu Hause"
"Multi Space Offce"-Lösungen mit verschieden Zonen für konzentriertes oder kollabratives, dedizierte Arbeitsräume, Rekonfigurierbarkeit. // Kommunikation vs. onzentrartion)
Ergonomie: sitzen und stehen.
Vom Besprechungsraum zum "Projektarbeitsraum".
Aber auch:
- Kreativität und Erfahrung muss honoriert werden.
- Beleuchtung zur Stimulation und Steuerung der Leistungsfähigkeit. (Tageslicht, biodynaisches Licht)
- Mentale und körperliche Fitness der Mitarbeiter fördern/fordern.
Cases:
- Creditsuisse
- Fraunhofer IAO, Stuttgart
Fazit:
Das Büro der Zukunft setzt in den richtigen 'Arbeitsmodus'
konzentrieren
kreieren
kollaborieren
kommunizieen
erholen.
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Jörg Castor frtschtbei Fraunhofer IAO in Stuttgart an neuen Arbeitsumgebungen - in seinem Falle: für Forschung und Entwicklung - also Labors.
Er weiht uns ein, in das was bis 2025 kommt.
- individuell und fexibel
- umfassend unterstützt durch ITK
- in orchestrierter Vielfalt
Im Video:
Fleiblität ist keine einbahnstraße, die Entwicklung ist gleichermaßen vom Unternehmen (Projektgeschäft, JIT-Produktion, nach KUndenanforderung) und von den Mitarbeitern (z.B. Verwandtenpflege).
Führend ist in Baden-Württemberg: Trumpf, der Maschinenbauer mit einem neuen Zeitmanagementsystem für Mitarbeiter von 25 bis 42 Stunden und kann das alle zwei Jahre ändern. (Artkel von Susanne Preuß)
Hier gilt es win-win-Situationen zu konstruieren.
- zeitlich (wollen alle)
- räumlich (Work at Home, wollen eher Ältere)
- work/life-Balance ist wesentliches Kriterium bei der Wahl des Arbeitgebers = Entlohnung soll nicht nur monetr sein
In Deutschland gibt es ein hohes Maß an Überstunden und dei Arbeitrsphase verlängert sich auf 65+.
Singles nehmen zu bei den Jüngeren (Mobilität?) und bei den ab 60-Jährigen (durch Scheidungsraten). -- Fideles Alter = "Postadoleszenz, 2. Aufbruch.
Welche Rolen sielen hier Unternehmen bei Flexibilisierung, Betriebsklima, Zusammenhalt etc. spielen?
Jüngere:
Arbetgeberwahl
- bedeutungsvolle Arbeit
- nette Arbeitskollegen
- gute Bezahlen
produktivität
- Technologie im Büro
- Betriebsklima
- flexibler, urban-wohnortnaher Arbeitsplatz
Fazit von Johnson Controls (2010/Oxygenz Country Report Germany, Generation Y/1985-2000 geboren)): Lifestyle wird wichtiger als Bezahlung.
Die Bereitschaft zum Jobwechsel ist hoch.
Ziel des Arbeitgebers: Wohlbefinden und Loyalität fördern.
Flexible Arbeitszeiten werden nicht in dem Maße genutzt, wie sie angeboten werden -- sie sind aber noch nicht flexibel und individuell genug und nicht an Lebensphasen anpassbar. Es gibt auch Angst vom Karriereknick durch 'Nichtsichtbarkeit'.
Mehr Individualisierung ist nötig.
***
IUK (Informaions- und Kommunikationstechnologie) kann das stützen.
- Cloud-Technologien werden sich durchsetzen
- Sicherheit ist wichtig
- Persönlicher Umgang ist zusätzlich nötig
- es werden großflächige intuitiv Nutzbare digitale Oberflächen bereitstehen
- saumlose Kommunikation (seamless communication): Geräte in usnerer Umgebung vernetzen sich selbständig (Internet of Things)
- Bandbreiten steigen
- Dispalys werden lechtstärker, dünner, flexibler (epaper, e-ink)
- Akkus werden intelligenter :> Mobilgeräte wird weitergehend verfügbar (vgl Samsung: Akku auf Methanolbasis, 2007, 30 tage Laptop-Betriebszeit)
Nutzung von Blogs und anderen 2.0-Formen wird steigen (;-)).
Blogs sorgen für längere Erhaltung und bessere Verteilung von Informationen -- besser als Email.
Case: Böhringer Ingelheim
- Datenanalysen bei Kaggle
- Interdisziplinäres team optimiert verfahren um 25%
Case: Fedex
- beigepackte Geräte messen ausgestattet mit RFID Temperatur, Feuchtigkeit, Geolocation
- Kunde kann die Daten abrufen
- FedEx macht damit Qualitätssicherung
Shareconomy
- wissen / Dolumente / KOllaboration
- Kompetenzen (Kaggle, Crowdsourcing)
- Prozesse / services (Cloudcomputing, Speicher etc.)
- (fehlt)
Die Impulse kommen aus der privaten Nutzung.
Drei Faktoren:
Arbeitszeit
Arbeitsort
Arbeitsstruktur
Alle drei Faktoren werden sich flexibilisieren (müssen).
"Der Mensch kommt nicht mehr zur Arbeit, sondern die Arbeit kommt zum Menschen."
Sozusagen: Das Gegenmodell zu Taylor.
Schon jetzt arbeiten 55% der Menschen "unterwegs oder zu Hause"
"Multi Space Offce"-Lösungen mit verschieden Zonen für konzentriertes oder kollabratives, dedizierte Arbeitsräume, Rekonfigurierbarkeit. // Kommunikation vs. onzentrartion)
Ergonomie: sitzen und stehen.
Vom Besprechungsraum zum "Projektarbeitsraum".
Aber auch:
- Kreativität und Erfahrung muss honoriert werden.
- Beleuchtung zur Stimulation und Steuerung der Leistungsfähigkeit. (Tageslicht, biodynaisches Licht)
- Mentale und körperliche Fitness der Mitarbeiter fördern/fordern.
Cases:
- Creditsuisse
- Fraunhofer IAO, Stuttgart
Fazit:
Das Büro der Zukunft setzt in den richtigen 'Arbeitsmodus'
konzentrieren
kreieren
kollaborieren
kommunizieen
erholen.
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