Amazon, Buchhandel und so

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Literaturagent Andrew Wylie schie�t scharf gegen Amazon - buchreport -�Nachrichten�VerlageNachrichten aus der Buch- und Medienbranche, Marktanalysen und SPIEGEL- Bestseller

Mein Kommentar dort:

"Sagen wir mal so: Würde der Service und die Beratung im Buchhandel stimmen - Amazon wäre nicht Amazon. Anfang der 90er zahlte man für ein englischssprachiges Taschenbuch nicht selten den doppelten oder dreifachen Preis - selbst im "English Bookshop" einer Unistadt. (Hardcover konnte an als Stunde glatt vergessen und selbst Schullektüren hatten Mondpreise.) Bei Amazon zahlte grob soviel, wie der Wechselkurs diktierte. Ja, wer Seine Kunden für Idioten hält und 1/3 seiner Verkaufsfläche als Non-Books-Geschenkladen ausstattet, wer seine Mitarbeiter unzulänglich schult (kürzlich wusste eine Dame nicht, dass man nicht nur mit Ebookreadern Ebooks lesen kann, wie war wohl lediglich drauf getrimmt, den 'Reader des Hauses' zu verticken)... etc.pp. Wen der Buchhandel Amazon eindämmen will, sollte er sich auf seine Kernkompetenz besinnen: Sichtbarer Auswuchs des literarischen Lebens zu sein, und nicht nur Duchschleusestelle für Bestseller."


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