/a>Ein Beitrag zur Blogparade "Arbeitsplatz der Zukunft" - Das CeBIT-Blog
Ich hab nicht so viel zeit grade, deshalb zwei Aspekte, dei mir zu dem Thema einfallen:
Desktop. Schreibtisch. Da wo der Wissensarbeiter seinen Job tut.
Ich sage ja immer Scherzhaft., dass mien Arbeitsmittel der Browser ist und mein Arbeitsplatz die Cloud.
Ich wedle mit meinem Handy nachlässig herum und erkläre, dass ich es jederzeit an die Wand pfeffern kann, mich einfach in ein anderen Androidhandy einlogge und dass es mir egal wäre, wenn mein Rechner beginnen würde zu brennen: ich sei binnen 5 Minuten an jedem Internetrechner arbeitsfähig.
Ja und vor ein paar Tagen ist es in der Tat passiert: Ohne Laptop (aber mit Handy) bin ich los für 3 Tage zum Kunden.
Ich loggte mich im Schulungsraum in das wohlweislich installierten Chrome ein und... schwupp, war alles da: Passwörter, Bookmarks, alles.
Der Kalender, die Mail und die Präsentationen sind bei Google, die Tasks bei Rememberthemilk.
QED. Es geht.
Die gekaufte Kompetenz
Zum Thema dieser Blogparade wäre an sich ein Buch zu schrieben. Aber: ein Aspekt noch. Gerade ist wieder ein relevanter Teil meines Netzwerks auf Jobsuche. en passant flechte ich ein, dass es ja eventuell auch Selbständig ginge - vor allem, wenn man dauernd erklärt, man sei vom Chef genervt. Sich daran entspinnen Diskussionen bringen immer zu Tage:
- Manche sind nicht der Typ für 'Selbständig' (wobei ich mich frage, für welceh Jobs ich so jemand heranziehen würde)
- Angestelltenjobs sind heute nicht mehr arg viel sicherer als der Einkommensstrom von Freelancern. Sie haben nur oft ein schlechteres Netzwerk.
- Immer öfter machen Freelancer und Berater in Firmen eine Arbeit, bei der man denken würde, dass so eine Kompetenz im Haus vorrätig sei. Ist wohl nicht. Offenbar hat man im Haus nur noch Management, operative Kräfte und die Besatzung des Fließbandes. Oft letzere nicht mal. Alles was an Kreativität dazukommt, ist eingekauft.
Ich finde das so übel nicht. Und es wird wohl zunehmen.
Ich hab nicht so viel zeit grade, deshalb zwei Aspekte, dei mir zu dem Thema einfallen:
Desktop. Schreibtisch. Da wo der Wissensarbeiter seinen Job tut.
Ich sage ja immer Scherzhaft., dass mien Arbeitsmittel der Browser ist und mein Arbeitsplatz die Cloud.
Ich wedle mit meinem Handy nachlässig herum und erkläre, dass ich es jederzeit an die Wand pfeffern kann, mich einfach in ein anderen Androidhandy einlogge und dass es mir egal wäre, wenn mein Rechner beginnen würde zu brennen: ich sei binnen 5 Minuten an jedem Internetrechner arbeitsfähig.
Ja und vor ein paar Tagen ist es in der Tat passiert: Ohne Laptop (aber mit Handy) bin ich los für 3 Tage zum Kunden.
Ich loggte mich im Schulungsraum in das wohlweislich installierten Chrome ein und... schwupp, war alles da: Passwörter, Bookmarks, alles.
Der Kalender, die Mail und die Präsentationen sind bei Google, die Tasks bei Rememberthemilk.
QED. Es geht.
Die gekaufte Kompetenz
Zum Thema dieser Blogparade wäre an sich ein Buch zu schrieben. Aber: ein Aspekt noch. Gerade ist wieder ein relevanter Teil meines Netzwerks auf Jobsuche. en passant flechte ich ein, dass es ja eventuell auch Selbständig ginge - vor allem, wenn man dauernd erklärt, man sei vom Chef genervt. Sich daran entspinnen Diskussionen bringen immer zu Tage:
- Manche sind nicht der Typ für 'Selbständig' (wobei ich mich frage, für welceh Jobs ich so jemand heranziehen würde)
- Angestelltenjobs sind heute nicht mehr arg viel sicherer als der Einkommensstrom von Freelancern. Sie haben nur oft ein schlechteres Netzwerk.
- Immer öfter machen Freelancer und Berater in Firmen eine Arbeit, bei der man denken würde, dass so eine Kompetenz im Haus vorrätig sei. Ist wohl nicht. Offenbar hat man im Haus nur noch Management, operative Kräfte und die Besatzung des Fließbandes. Oft letzere nicht mal. Alles was an Kreativität dazukommt, ist eingekauft.
Ich finde das so übel nicht. Und es wird wohl zunehmen.
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