Blogmonetarisierung #rp14

Zitate sinngemäß und live




Sascha Pallenberg:
Blogs auf organisches Wachstum aufzubauen ist heute nicht mehr einfach. Auch Liveblogs haben Konkurrenz von den großen Medien.
Die UMsätze stiehgen, aber tun es auch die Gewinne




Claudia
Was früher Sascha entwickelt hat, das entwickeln heute große Medien mit ganz anderem Finanzpolster.
Springer kann jetzt Bewegtbild komplett selbst produzieren, erstmals seit 1945.
Die Domänen porofessioneller Blogger sind weggebrochen. Hier positionieren sich viele um




Richard Gutjahr:
Nach 25 Jahren schreibt PayTV erstmals schwarze Zahlen. Viele die heute jammern werden in 5-10 Jahren vor Geld nicht mehr laufen können.




Sascha Pallenberg:
2001 ging es los, da fing ich an angweilige Testberichte über Motherboards zu publizieren, war in den USA hab dort ein Blog gegründet das binnen Wochen 10000
Wochenbesucher hatte (eepcnews), Mobilegeeks ist ein Nachfolger seit August 2013
Es gibt einge 400-Euro-Blogger in D, einige Festangestelltre in Taipeh und Freie in den USA und wir finanzieren uns komplett über werbung. An eine Paywall war nie gedacht. Für mich ist wichtig, dass Content frei ist.
Unser Content ist sogar copyrightfrei.
Wir wachsen und werden dieses Jahr etwa 500000 US$ umsetzen deoises Jahr. Aufgrund der Steuersituation in Taiwan ist das OK. Wir wachsen ach stärker als die Werbeumsätze allgemein.
Organisch wachsen tut man heute nicht mehr, da muss man Geld in die Hand nehmen. So wie es Sinnerschrader gerade mit Curve (?) macht.




Claudia: (Altenativen zur Werbefinanzierung)
Die großen Plätze sind von den Medienhäusern besetzt. Für Vielfalt braucht eds alternative FinAnzierungsmodelle. Kretativität ist gewollt aber schlecht bezahlt.




Modell 1 wäre ein Kiosk bei dem man artikelweise kaufen kann.
Modell 2 wäre, das GEZmodell auf Onlinemedien zu übetragen. GEZ ist natürlich nicht unumstritten. Ein Teil deises Geldes könnte aber in Onlinemedien fließen, die 1-2 Jahre finanziert werden. Vergleichbar zu Startups. Also sozusagen ein öffentlich rechtlicher Inkubator für Onlineprojekte, die bei erfolg ins große system ünernommen werden




Richard:
Ich glaube nicht, dass die Lkeute nicht bezahlen wollen,. Es wird ihnen nur schwer gemacht zu bezahlen. (Applaus) Oft sehe ich toille artikel, ich würde dem Journalisten gern was zahlen. Aber ich will kein Abo zahlen. Die Verlage tun so als gäbe es das Internet nicht, sie wollen bündelung erzwingen. Aber das ist Ged, was nicht abgerufen wird. Ich glaubve da gibt es eine Lösung. Die Leute wllen zahlen und es gibt das Geld, das muss schnell einfach und fair funktionieren.




Sascha: Breaking News kann man nicht monetarisieren.




Richard: Richtig. Abermit Nws wurde noch nie Geld verdient. Ich rede von richtigem Journalismus. Der querfinanziert das Graubrot News.
Claudia:
Meine Studenten wollen nicht für Content bezahlen – maximal für Special Interest wie Snowfall. Aber da wird das nicht verlangt-





Richard: Für Games und Klingeltöne geben die Kids auch Geld aus.
Sascha: Für Musik aus-




Richard: Für Copy Paste Journalismus zahlt keiner, aber für Recherche und Hintergrund schon.




Richard (über das Experiment in seinem Blog)
These: Wenn etwas so einfach funktioniert wie liken, dann wird das Bezahlen für Journalismus funktionieren.
Zwei Euro pro Artikel als Preis funktioniert nicht.
Mit Laterpay haben wir ein Wordpressplugin entwickeln: „Jetzt kaufen, später bezahlen.“
Manche Zusatzinfos kosten. Z.B. ein Video oder ein Interviewtranskript. Mit 2 Klicks, ohne Anmeldung ohne Passwort.
Von 50 Cet via Paypal würden nur 14 Cent bei mir ankomen.
Bei Laterpay wird eine größere Summe angespart. Sozsuagen umgekehrt wie bei Skype, genau wie einem Bierdeckel in der Kneipe. Erst bei 5 EURO muss man sich registrieren und bezahlen, Laterpay erkennt das Gerät mit dem man unterwegs ist.
Auch später muss man wenn man das einmal verknüpft hat nie wieder ein Passwort eingeben (wenn das Gerät mit dem accounbt verknüpft ist).

Nach 4 Wochen:
Conversion:
Free to read, 7,1% 77 EUR in ca 30 Tagen
Pay per use (nach Teaser) 5,7% 21 EUR in 30 Tagen

Artikel, die nicht gefallen kann man zurückgeben.

Sascha: Das ist 5-10 mal besser als bei Bannerad-Konvertierung.Richard:

17 EUR Revenue für 1000 Impressions


Flattr“
Eine Monatssumme wird durch die Anzahl der Monatsklicks geteilt und verteilt.
Die TAZ nimmt damit 500 EUR im Monat ein.

Richard: Ich will keine fucking Almosen haben. Wenn ich die NSAzentrale besuche und mich verhaften lasse, will ich dafür Geld.

Sascha: Crowdfunding als Lösung ist nicht generell anwenderbar. Flattr und Kachingle wirkt wie betteln.

(Jetzt nur noch Fragen...)











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