Jan Wildeboer ist Open Source Evangelist EMEA beim Linuxdistributor RedHat.
Wir erkaufen freie Software und wachsen um 1000 Mitarbeiter pro Jahr.
Was Open Software gemacht hat, war eine Revolution in unserer aller Welt - ohne, dass wir es bemerkt haben.
70% der Unternehmen sagen, dass sie ohne open Source nicht mehr existieren können.
OS ist kein Geschäftsmodell, nur ein Produktionsmodell.
OS ist Default / der Normalfall.
Langsam krocht das Konzept der Entwicklerebene nach "oben": Open Business.
OS ist aber gar nichts Neues. es ist eine Rückkehr zu ganz alten Prinzipien. Z.B. aus der Wissenschaft. OS macht genau das selbe: Peer review.
NGOs haben auch immer so gearbeitet.
Die 'Goldene Regel': Tu anderen nur, was du selbst willst, dass man es dir tut.
- Pure Open Source (RedHat, Software ist wertlos, geht, wenn man sehr breit aufgestellt ist oder sehr spitz aufgestellt)
- Open Core (wir machen nicht alles Open Source)
- Proprietäre SW, die auch OS verwendet (an sich gibt es nur das, Basisfunktionalitäten sind oft OS, z.B. Verschlüsselung)
Share economy
- Uber, airbnb
- KEINE verbindung zu OS
- "Steuerbodell"
Bettlertisch
- Wikipedia: SPENDE!!!; Mozilla
- non profit, Moralkeule
- kritische Masse und Reputation
non-business approach
- Bitcoin, TCP/IP (zentralisiertes wissen)
- Reprap 3D-Printer (dezentralisiertes wissen, repliziert sich selbst)
Wurde nur durch OS möglich.
Was brauche ich:
- Community mit ähnlichen Interessen
- ähnlichen Zielen
- und die mitarbeiten
Nicht alles was Open ist hat automatisch auch ein Geschäftsmodell.
Neben ohne geben scheitert bei OS mittelfristig.
*+END
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