Der Graureiher, der Fisch und der Unternehmer.

In seinem XING-Gruppen-Newsletter
Gruppen-Newsletter: Für den Fisch das Ende, für den Graureiher das Abendessen ... - Auftr#ge & Kundengewinnung, Selbständigkeit & Wirtschaft, Ideen & Kontakte | XING macht sich Jürgen Auer Gedanken.
Anhand des Erlebnisses, dass ein Graureiher einen Goldfisch aus einem Teich schnapp überträgt er diese Szene aufs Geschäftsleben:
"Jeder Unternehmer schnappt seine Kunden einem anderen weg."

Mein Kommentar dazu:
"Das mit dem Graureiher kann man (zumindest bei B2B) so sehen:

Ich tue für meinen Kunden etwas, das ihm hilft, den zu finden, für den er etwas Nützliches tun kann.
Der Kunde verdient dann mehr Geld, das er wieder jemand geben kann, der für ihn was andres Nützliches tut.
Jetzt könnte man sagen: Ja aber irgendwo fehlt doch das Geld?

Jein, denn eventuell gibt sonst irgendwer Geld für etwas aus, das nicht nützlich ist. Dann hat zwar der 'Dienstleister' das Geld, der Kunde aber keinen Nutzen und muss nochmals Geld ausgeben, um den Nutzen zu bekommen. In Relation zum erzeugten Nutzen ist also 'einmal Geld' vernichtet.

Das alles mag je nach Gewerbe oder Dienstleistung verschieden sein, aber jeder, der jemand anders Freude, Nutzen, Effizienz, Problemlösung o.ä. bringt, hilft ihm, (mehr) Dritten auch bessere Leistung für gleichviel Geld zu bringen.

Das wär eine andere Art, den 'Reiher' zu betrachten."

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