Zeitkultur versus Fokus-Kultur (erste Skizzen)

Zum Titelthema wollte ich schon länger mal was schreiben, hier erste Skizzen.

Ausgelöst durch diesen Artikel, der bei XING mit Bitte um Kommentare der Sinnhaftigkeit gepostet wurde,
und auf einen Kommentar, der bezweifelte, dass das 'nur am Freitag und dafür unter der Woche mehr Meetings' funktioniert, hab ich geschrieben:

 

Ich würd auch denken, was wär mit dem Montag oder Dienstag? Oder gar dem Mittwoch?

Aber ich glaube, wir brauchen sowieso einen Shift von der

  • Zeit-Kultur

    • X muss soviel Zeit im Haus sein, am Schreibtisch, erreichbar,

    • Meeting dauert 50 min, oder 55, oder sinnloswereise 60 min, ...

  • zu einer Fokus-Kultur (wie optimiere ich einen ununterbrochenen Fokus während der ganzen Arbeitswoche)

    • Meetings nur Nachmittags, 

    • wenn Präsenz dann 30 min standing up, 

    • nicht allers muss auch noch von jede/r/m gesagt werden, 

    • es ist nur da, wer auch da sein muss, 

    • ggf. Meetinguhr, die die Kosten des Meetings transparent macht, 

    • ggf ein Budget an 'Meetingcoins' (1 coin 30 = 30 min Anwesenheit einer Person), 

    • Produktivitätsmethodiken wie Getting Things Done/GTD, die langfristig einen Mind(set)shift erzeugen). 

Das scheint mir eher der Weg als sowas oder das Abschalten von Mailservern nach 18 Uhr...

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