Der erwähnte/eingebledete Artikel: https://www.pewresearch.org/short-reads/2023/08/28/most-americans-havent-used-chatgpt-few-think-it-will-have-a-major-impact-on-their-job/
Gerrit Eicker: https://www.linkedin.com/in/eicker/
AI Summary:
Oliver Gassner eröffnet die neue Playlist "How 2 AI", in der er über künstliche Intelligenz (KI) in Theorie und Praxis sprechen möchte. Die Hauptfragen der Reihe sind: Wie wird KI im beruflichen Alltag genutzt und welche Zukunftsperspektiven ergeben sich daraus. Der erste Gast ist Gerrit Eicker, der sich intensiv mit Technologie auseinandersetzt und von den vielfältigen Anwendungen von KI fasziniert ist. Eicker erwähnt, dass nur wenige Menschen KI-Tools wie OpenAI ausprobieren und kritisiert die mangelnde Bereitschaft, sich mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Er erzählt von Umfragen, die zeigen, dass in Deutschland nur ein kleiner Prozentsatz KI-Tools nutzt, was er schwer nachvollziehen kann. Eicker nutzt KI-Tools wie ChatGPT in seinem beruflichen Alltag, insbesondere für Übersetzungen und Textoptimierungen. Er betont, dass KI-Tools ihm dabei helfen, effizienter zu arbeiten, indem sie Routineaufgaben übernehmen und er sich auf komplexere Aufgaben konzentrieren kann. Eicker beschreibt, wie er KI-Tools nutzt, um Programmiercode zu verstehen und zu modifizieren, ohne selbst tiefere Programmierkenntnisse zu haben. Ein weiteres Beispiel ist die Nutzung von KI-Tools zur Analyse und Auswertung großer Datenmengen, was früher sehr zeitaufwändig war. Er hebt hervor, dass KI-Tools ihm helfen, schnell und präzise Daten zu verarbeiten und zu visualisieren, was die Entscheidungsfindung erleichtert. Eicker erläutert, wie KI-Tools bei der Erstellung von Social-Media-Strategien und der Generierung von Content helfen können. Er beschreibt auch die Anwendung von KI in der Hochschullehre und betont, dass KI-Tools den Lernprozess unterstützen können, indem sie Fragen beantworten und komplexe Zusammenhänge erklären. Eicker sieht KI-Tools als wertvolle Unterstützung für Studenten, die sich eigenständig Wissen aneignen möchten. Er diskutiert die Herausforderungen bei der Bewertung von studentischen Leistungen in Zeiten von KI und plädiert für einen stärkeren Fokus auf praktische Anwendungen und Transferaufgaben. Eicker sieht die Notwendigkeit, das Bildungssystem anzupassen und Leistungsnachweise so zu gestalten, dass sie die Anwendung von Wissen und die Nutzung von KI-Tools einbeziehen. Er spricht über die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen von KI und betont die Notwendigkeit, sich mit diesen Technologien auseinanderzusetzen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eicker ist optimistisch, dass KI-Tools die Produktivität steigern und neue Möglichkeiten eröffnen werden, warnt jedoch vor der Gefahr, dass sich die Kluft zwischen erfahrenen und unerfahrenen Nutzern vergrößern könnte. Er sieht ein Problem darin, dass junge Menschen oft nicht in der Lage sind, die Qualität der von KI generierten Inhalte zu validieren, was zu Fehlinformationen führen kann. Eicker plädiert dafür, KI-Tools in die Bildung zu integrieren und Schüler sowie Studenten frühzeitig im Umgang mit diesen Technologien zu schulen. Zum Abschluss betont er, dass KI keine fehlerfreien Ergebnisse liefert und die menschliche Kontrolle und Validierung weiterhin unerlässlich sind.
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