#how2ai mit Timo Marks - KI meets Scrum


Der Link zu spinach.io: https://spinach.cello.so/vzt7PKkLOLU

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AI summaries.
  1. Timo Marks stellt sich als Mediengestalter und Scrum Master vor, der in Karlsruhe arbeitet und in der IT-Branche tätig ist.
  2. Er betont, dass Karlsruhe eine wichtige Rolle in der Geschichte des Internets in Deutschland spielt.
  3. Marks hat seine Karriere als Mediengestalter begonnen und später Medienwirtschaft in Stuttgart studiert.
  4. Seine ersten Berührungspunkte mit dem Projektmanagement hatte er bei Event-Management-Projekten während seines Studiums.
  5. Er betont, dass er sich auf die organisatorischen Aspekte von Projekten konzentriert und später als Scrum Master gearbeitet hat.
  6. Marks erwähnt das Barcamp-Format und sieht in Barcamps eine praktische Übung in Agilität und agilem Denken.
  7. Er beschreibt seine Erfahrungen mit Barcamps und hebt deren Einfluss auf seine Karriere hervor, insbesondere in Bezug auf das agile Mindset.
  8. In seiner Arbeit als Scrum Master nutzt Marks das Tool Spinach.io, das er als Early Adopter im Dachbereich eingeführt hat.
  9. Spinach.io unterstützt agile Meetings durch automatisierte Zusammenfassungen und Ticket-Vorschläge.
  10. Das Tool integriert sich in Jira, Slack und andere gängige Tools und hilft Teams, Zeit zu sparen, indem es automatisch Aufgaben erstellt und organisiert.
  11. Marks hebt hervor, dass das Tool innerhalb von zwei Minuten nach einem Meeting eine strukturierte Zusammenfassung liefert, die allen Teilnehmern zugeschickt wird.
  12. Das Tool hat eine Funktion zur wöchentlichen Zusammenfassung, was besonders bei Abwesenheiten hilfreich ist.
  13. Er schätzt, dass Spinach.io ihm wöchentlich mehrere Stunden Arbeitszeit spart, indem es manuelle Aufgaben automatisiert.
  14. Datenschutz spielt eine wichtige Rolle, und Marks erwähnt, dass das Tool in Übereinstimmung mit der DSGVO verwendet wird.
  15. Marks betont die Notwendigkeit, die Zustimmung aller Teilnehmer einzuholen, bevor Meetings aufgezeichnet werden.
  16. Er sieht in Spinach.io eine wertvolle Hilfe, um agile Meetings effizienter zu gestalten und Fehlzeiten auszugleichen.
  17. Die Nutzung von KI-basierten Tools wird in seiner Rolle als Scrum Master zunehmend wichtiger, um die Effizienz zu steigern.
  18. Marks erwähnt, dass er in engem Kontakt mit dem Entwicklungsteam von Spinach.io steht und regelmäßig Feedback gibt, um das Tool weiterzuentwickeln.
  19. Er diskutiert auch die zukünftigen Möglichkeiten der KI im agilen Projektmanagement, wie etwa die Unterstützung bei Retrospektiven.
  20. Abschließend spricht Marks über die Vorteile der Automatisierung und den Einfluss von KI auf die Effizienz und Zufriedenheit in agilen Teams. 


Hier ist die ausführliche Zusammenfassung des Videos mit Zeitstempeln:

(00:00 - 00:36)
Oliver Gassner eröffnet das Video und stellt das Thema vor: Künstliche Intelligenz (KI) trifft auf Scrum. Zu Gast ist Timo Marks, ein privater Teilnehmer aus Karlsruhe, der im Bereich Projektmanagement und Scrum tätig ist. Marks erklärt, dass er nicht offiziell als Mitarbeiter seines Unternehmens auftritt, sondern privat anwesend ist.

(00:36 - 01:15)
Marks erzählt, dass Karlsruhe als „Hauptstadt der Informatik“ gilt, da dort die erste E-Mail in Deutschland empfangen wurde. Dies weckt in ihm nostalgische Gefühle, da Karlsruhe eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Internets gespielt hat.

(01:15 - 02:27)
Marks beschreibt seinen beruflichen Hintergrund: Er ist gelernter Mediengestalter für Bild und Ton. Nach seiner Ausbildung studierte er Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart. Sein Fokus lag damals bereits auf der Organisation von Projekten, was später zur Entwicklung seiner Karriere im Projektmanagement führte.

(02:27 - 03:47)
Während seines Studiums spezialisierte sich Marks auf Affiliate-Marketing und Event-Management. Seine ersten Erfahrungen im Projektmanagement sammelte er bei der Organisation von Events, was ihm großen Spaß bereitete, da er es genoss, verschiedene Menschen und Gewerke zusammenzubringen.

(03:47 - 05:20)
Oliver Gassner unterbricht kurz und erzählt von seinen Erfahrungen bei Barcamps, insbesondere beim „Barcamp Bodensee“, das er aktuell organisiert. Dabei betont er die Herausforderungen, die mit der Eventorganisation, insbesondere der Planung des Caterings, verbunden sind. Hier sieht er auch Parallelen zum agilen Arbeiten.

(05:20 - 07:13)
Marks geht weiter auf das Thema Barcamps ein und erzählt, dass seine Teilnahme an einem Barcamp in Karlsruhe ihn stark geprägt habe. Dort wurde ihm das agile Mindset nahegebracht, das später seine Arbeit als Scrum Master beeinflussen sollte. Dieses Erlebnis war ausschlaggebend dafür, dass er vor einem Jahr offiziell zum Scrum Master wurde.

(07:13 - 08:34)
Marks schildert, dass er während seiner Zeit bei 1&1 durch die Teilnahme an agilen Workshops und Barcamps einen tiefen Einblick in das agile Arbeiten bekam. Er besuchte Barcamps in verschiedenen Städten wie Hamburg, Berlin und München, wobei jede Stadt ihren eigenen Fokus und Charakter hatte.

(08:34 - 09:55)
Das „Barcamp Bodensee“ wird erneut erwähnt, wobei Marks die entspannte Atmosphäre des Events lobt. Er hebt hervor, dass Barcamps praktische Übungen in Agilität sind, bei denen Menschen zusammenkommen, um voneinander zu lernen und gemeinsam Ideen zu entwickeln.

(09:55 - 11:14)
Gassner lenkt das Gespräch auf das eigentliche Thema der Episode: Agilität und Künstliche Intelligenz. Er fragt Marks, wie KI in der agilen Arbeit eingesetzt werden kann und welche Tools er verwendet, um Zeit zu sparen und die Qualität seiner Arbeit zu verbessern.

(11:14 - 12:58)
Marks erklärt, dass er seit einem Jahr als Scrum Master tätig ist und aktuell zwei Teams betreut. Seit etwa einem halben Jahr testet er das Tool Spinach.io, ein KI-gestütztes Tool, das er als Early Adopter im Dachraum einsetzt. Spinach.io, ein Startup aus dem Silicon Valley, unterstützt agile Meetings, indem es automatisch Zusammenfassungen erstellt.

(12:58 - 15:04)
Spinach.io ist ein hilfreiches Tool für Scrum-Meetings, insbesondere für Dailys, Plannings und Retrospektiven. Es nimmt an den Meetings als zusätzlicher Teilnehmer teil, erstellt auf Basis von Templates Zusammenfassungen und generiert automatisch Jira-Tickets. Innerhalb von zwei Minuten nach einem Meeting erhalten alle Teilnehmer eine strukturierte E-Mail mit den wichtigsten Punkten.

(15:04 - 16:57)
Marks beschreibt die Funktionsweise des Tools weiter: Es integriert sich in Slack, Jira, Asana und andere Tools, und die Meeting-Zusammenfassungen enthalten Ticket-Verweise und Vorschläge. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit, eine wöchentliche Zusammenfassung zu erhalten, was besonders bei längeren Abwesenheiten nützlich ist.

(16:57 - 18:21)
Das Tool ist kostenlos für bis zu 10 Meeting-Stunden im Monat nutzbar, was Marks als Vorteil sieht, da es ermöglicht, das Tool ausgiebig zu testen, bevor man auf eine kostenpflichtige Version umsteigt. Es gibt auch weitere Integrationen wie Confluence und Google Docs, die in höheren Versionen verfügbar sind.

(18:21 - 19:42)
Marks hebt hervor, dass Spinach.io nicht nur für Dailys, sondern auch für andere Meetings wie Plannings oder Retrospektiven verwendet wird. Er schätzt, dass ihm das Tool im Schnitt sechs Stunden pro Woche spart, indem es viele manuelle Aufgaben übernimmt, wie das Erstellen und Verwalten von Jira-Tickets.

(19:42 - 20:20)
Auf die Frage nach Datenschutz geht Marks auf die DSGVO-Konformität des Tools ein. Für größere Unternehmen bietet das Tool die Möglichkeit, spezielle Verträge abzuschließen, um sicherzustellen, dass Daten nicht für maschinelles Lernen verwendet werden und die Datenschutzrichtlinien eingehalten werden.

(20:20 - 21:54)
Spinach.io bietet verschiedene Preismodelle an, wobei die kostenlosen Funktionen für kleinere Teams und Projekte ausreichen. Marks erwähnt, dass er in engem Kontakt mit dem Entwicklungsteam steht und regelmäßiges Feedback gibt, um das Tool weiter zu verbessern.

(21:54 - 23:54)
Marks erklärt, dass er über Slack in Kontakt mit dem CTO und anderen leitenden Personen von Spinach.io steht. Dieser enge Austausch ermöglicht es ihm, Vorschläge und Ideen direkt an das Team zu kommunizieren, die dann schnell umgesetzt werden. Als Beispiel nennt er die Verbesserung der Namens- und Abkürzungserkennung.

(23:54 - 25:18)
Gassner erzählt eine Anekdote über die Herausforderungen von Sprach- und Texterkennungstools. Er lobt jedoch die Fortschritte in diesem Bereich, insbesondere die Fähigkeit von KI-Tools, Abkürzungen und fachspezifische Begriffe zu lernen.

(25:18 - 28:37)
Marks geht weiter auf die Vorteile von Spinach.io ein. Er schätzt, dass das Tool ihm täglich 5 bis 10 Minuten Nachbereitung pro Daily spart. Für größere Meetings wie Planungen oder Retrospektiven spart er pro Woche insgesamt bis zu zwei Arbeitstage. Fehlende Teilnehmer können die Zusammenfassungen schnell nachlesen, was den Arbeitsfluss verbessert.

(28:37 - 29:52)
Marks beschreibt die internen Regeln, die bei der Nutzung des Tools beachtet werden müssen. Ein wichtiger Punkt ist, dass alle Teilnehmer dem Aufzeichnen zustimmen müssen. Außerdem werden keine strategisch wichtigen oder finanziell sensiblen Meetings aufgezeichnet.

(29:52 - 32:07)
Gassner und Marks diskutieren, wie KI-Tools langfristig in Unternehmen eingesetzt werden könnten, insbesondere in Bezug auf den Datenschutz und die Möglichkeit, eigene on-premise Lösungen zu entwickeln, die vollständig innerhalb eines Unternehmens genutzt werden können.

(32:07 - 34:50)
Marks und Gassner sprechen über die Entwicklungen im KI-Bereich, insbesondere über die zunehmende Anzahl spezialisierter KI-Modelle. Sie sehen einen Trend hin zu maßgeschneiderten Lösungen für spezifische Anwendungsfälle, wie etwa in der Medizin oder in der agilen Softwareentwicklung.

(34:50 - 37:32)
Gassner erwähnt, dass viele Startups von großen Unternehmen aufgekauft werden, um deren Technologie in bestehende Plattformen zu integrieren. Ein Beispiel hierfür ist der „Copilot“ von Microsoft, der in verschiedene Anwendungen eingebaut wird.

(37:32 - 40:32)
Marks spricht über den Einsatz von KI in Retrospektiven und erwähnt, dass er einen Artikel über den Einsatz von ChatGPT in agilen Meetings gesehen hat. Gassner fügt hinzu, dass er auch Tools wie DALL-E verfolgt, die visuelle Inhalte generieren können, und wie sich solche Tools auf kreative Berufe auswirken könnten.

(40:32 - 45:59)
Die beiden diskutieren über die zukünftige Rolle von KI im Projektmanagement. Marks könnte sich vorstellen, dass KI als Co-Moderator oder Coach in Meetings fungiert, indem sie die Diskussion leitet und gezielt eingreift, wenn sie erkennt, dass bestimmte Personen nicht aktiv teilnehmen.

(45:59 - 47:25)
Marks glaubt, dass KI-Tools die Rolle eines Scrum Masters nicht ersetzen werden, sondern deren Aufgaben erweitern und erleichtern. KI könnte administrative Aufgaben übernehmen, sodass sich der Scrum Master stärker auf die Teamdynamik und die Unterstützung der Mitarbeiter konzentrieren kann.

(47:25 - 52:30)
Am Ende des Videos sprechen Marks und Gassner über zukünftige Barcamp-Events und deren Bedeutung für die agile Community. Marks lobt die intensive Betreuung und die damit einhergehende Mitarbeiterzufriedenheit, die durch den Einsatz von KI-Tools gesteigert werden kann.



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