- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast
- Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA
- Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623
- Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner
KI-Summary:
***
- (00:00) Einleitung durch Oliver Gassner, der erklärt, dass das heutige Video ein "Quickie" ist, da Sigrid Hauer nur 20 Minuten Zeit hat. Es geht darum, wie Hauer die Arbeitssicherheit durch den Einsatz von KI verbessert.
- (00:20) Sigrid Hauer stellt sich vor und erklärt, dass ihr Hauptgeschäftsfeld das Storytelling ist – also komplizierte Sachverhalte so einfach wie möglich zu erklären.
- (01:11) Hauer berichtet, dass KI ihr Team unterstützt, Arbeitsabläufe effizienter zu gestalten, ohne die Kontrolle über die Prozesse zu verlieren. Ziel ist es, Zeit zu sparen, ohne Prozesse grundlegend verändern zu müssen.
- (01:45) Ein Anwendungsfall ist die Erstellung von Sicherheitsdokumenten. Hauer erklärt, dass insbesondere in sensiblen Branchen wie der Lebensmittelindustrie die Dokumentation sehr präzise sein muss, was mit hohem Aufwand verbunden ist.
- (02:22) Beispiel: In der Lebensmittelproduktion sind viele Dokumentationsprozesse vorgeschrieben, um die Qualität und Sicherheit der Produkte zu gewährleisten. Diese Prozesse sind jedoch sehr monoton, was die Fehleranfälligkeit erhöht.
- (03:01) Monotone Aufgaben führen dazu, dass Mitarbeiter*innen unkonzentriert werden, was zu Fehlern führen kann. Die Lösung ist ein KI-gesteuerter Assistent, der diese Routineaufgaben übernimmt.
- (04:07) Hauers Team hat einen KI-Assistenten entwickelt, der die gesetzlichen Regelungen im Lebensmittelrecht kennt und mit den internen Dokumentationsanforderungen des Unternehmens kombiniert.
- (04:40) Der KI-Assistent erstellt auf Basis interner und öffentlicher Informationen automatisch Dokumente, die für Kundenanfragen oder behördliche Zwecke verwendet werden können, und erstellt dazu E-Mail-Entwürfe.
- (05:15) Ein erfolgreicher Einsatz bei einem Kunden hat gezeigt, dass eine Anfrage, die sonst drei bis fünf Tage dauerte, durch den KI-Einsatz in einer Stunde beantwortet werden konnte.
- (06:27) Die Überprüfung erfolgt nach dem Vier-Augen-Prinzip: Ein Mensch kontrolliert die von der KI generierten Dokumente, um sicherzustellen, dass alles korrekt ist.
- (07:05) Hauer sieht die KI als eine Art virtuellen Assistenten oder Praktikanten, der Routineaufgaben übernimmt. Der Mensch kontrolliert und korrigiert gegebenenfalls das Ergebnis.
- (08:07) Ein Problem, das Hauer beobachtet, ist, dass KI manchmal "phantasiert", wenn ihr Informationen fehlen, und keine Rückfragen stellt. Daher müssen Unternehmen lernen, die Ergebnisse der KI immer zu überprüfen.
- (08:45) Die Mitarbeitenden müssen ihre eigene Denkfähigkeit beibehalten und sich nicht blind auf die KI verlassen. Die Anpassung des "Mindsets" ist laut Hauer in diesem Prozess entscheidend.
- (09:15) Hauer betont die Bedeutung des Mindsets im Unternehmen und erklärt, dass die KI als Unterstützung dienen soll, jedoch nicht als Ersatz für den gesunden Menschenverstand.
- (10:18) Ein häufiges Problem in Unternehmen ist, dass Dokumente schwer zu finden sind und oft veraltete Informationen enthalten. Die KI kann hier helfen, indem sie den Zugang zu den aktuellsten Informationen erleichtert.
- (10:51) Um sicherzustellen, dass die KI immer die neuesten Informationen hat, sind strukturierte Prozesse notwendig, die von der IT-Abteilung oder den zuständigen Mitarbeitenden überwacht werden.
- (11:28) Laut Hauer zeigt sich, dass KI effizienter arbeitet als Menschen bei wiederkehrenden Suchaufgaben, was gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ein enormer Vorteil ist.
- (12:08) Hauer weist darauf hin, dass die KI nicht mehr wegzudenken ist und dass Unternehmen, die sich nicht anpassen, ähnliche Herausforderungen haben werden wie Unternehmen, die damals die Eisenbahn oder Lastwagen ignorierten.
- (13:16) Die Nutzung von internen Daten in der KI wirft Fragen zur Datensicherheit auf. Hauer erklärt, dass die KI-Daten auf geschützten Servern liegen, meist in deutschen Rechenzentren, um die Sicherheit zu gewährleisten.
- (18:32) Abschließend bietet Hauer Unternehmen an, in einer Demo zu zeigen, wie der KI-Assistent in individuellen Unternehmensprozessen eingesetzt werden kann. Sie legt Wert darauf, dass der Datenschutz ernst genommen wird und erklärt, dass die Anwendung sensibler Daten nur im Kundenkontext erfolgt.
Kommentare