Summary:
Instead of basing the confirmation of contact requests in social business networks linke LinkedIn or XING on a previous personal contact it could be based on the question: "Do we want to communicate and do we know what we want to talk about?"
***
In einem XING-Forum hat sich eine ausschweifende Diskussion um die Frage, was den Wert eines (je persönlichen) Social Networks ausmacht, ergeben.
Entzündet hatte sie sich unter anderem an meinem "Textbaustein" für neue Xing Kontakte, die ich nicht kenne.
Im Laufe der Diskussion ist mir selbst klar geworden, dass das Kriterium "ich muss jemand getroffen haben" allein wenig bringt.
Andererseits halte ich weiterhin NICHTS davon, alles was sich nicht schnell genug wegbewegt als Kontakt anzufragen. (Der Gründe dafür finden ich in diversen Postings im obigen Thread, schwer zu sagen, ob in die Gruppe auch "Normalos" zugelassen werden, ggf. poste ich hier auf Wunsch Auszüge aus meiner Argumentation bzw erstelle ein GoogleDoc damit.
Als Replik auf ein Posting, das XING lediglich als Marketingtool und öffentliches Adressbuch sieht, bei dem keine 'tiefere' Beziehung zwischen den 'Netzwerkenden' bestehen muss, habe ich jedenfalls dieses hier grade gepostet:
Erstens:
Die 'virtuelle Welt' IST real. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich telefoniere oder per Netz kommuniziere. Oder würden Sie Ihre Telefonkontakte als "virtuell" bezeichnen?
Zweitens:
Auch mich hat diese Diskussion zum Nachdenken gebracht, wie schon erwähnt, frage ich mich, ob ich jemand, mit dem ich ein paar Minuten halbe Belanglosigkeiten ausgetauscht habe 'besser' kennen sollte, als jemand, den ich seit zehn Jahren online kenne.
An sich wäre es elegant, wenn es in XING 'Stufen' gäbe (also: Kontakt (=irgendwie in meinem öffentlichen Adressbuch), Bekannter (=kann ich mehr zu sagen), Geschäftspartner (= ...), Freund, Familie (von mir aus).
Gibt es aber nicht.
Ich les' inzwischen etwas mehr in dem Rumohr/Link-Buch und da wird auch empfohlen z.B. Kontakte, mit denen sich gar keine Kommunikation ergeben hat, aus der Kontaktliste wieder zu entfernen (ihnen aber darüber eine Nachricht zu senden).
Das ist eine gute, wenn auch aufwändige Idee ;)
Aber in Prinzip könnte man z.B. Menschen bei Kommunikation mit den Jahr 'taggen' und 2008 dann die aus 2006 mal durchgehen...
Um meine Adressen zu pflegen benutze ich weniger XING (das würde bedingen, dass wirklich alle meine Kontakte hier wären), andererseits gucke ich inzwischen Handynummern von Leuten, die ich unterwegs erreichen will, auch in XING nach (u.a. weil ich gerade ein Smartphone-Problem habe). Das würde wiederum implizieren, dass ich eine niedrigere Einlasschwelle habe (jeden aufnahmen, mit dem ich mal reden will).
Aber letzes scheint mir in der Tat das Kriterium zu sein: Kommunikation.
In Social Networks (egal in welchen) vernetzt man sich mit Leuten, mit denen man zu kommunizieren beabsichtigt.
D.h. das Kriterium für einen XING-Kontakt wäre:
"Worüber wollen wir reden? Weswegen wollen wir in Kontakt bleiben?"
Wenn es auf diese Frage von beiden Seiten eine Antwort gibt, ist ein Kontakt wohl sinnvoll. (Und man kann die Themen gleich als Tags vergeben ;) ) [k]
Instead of basing the confirmation of contact requests in social business networks linke LinkedIn or XING on a previous personal contact it could be based on the question: "Do we want to communicate and do we know what we want to talk about?"
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In einem XING-Forum hat sich eine ausschweifende Diskussion um die Frage, was den Wert eines (je persönlichen) Social Networks ausmacht, ergeben.
Entzündet hatte sie sich unter anderem an meinem "Textbaustein" für neue Xing Kontakte, die ich nicht kenne.
Im Laufe der Diskussion ist mir selbst klar geworden, dass das Kriterium "ich muss jemand getroffen haben" allein wenig bringt.
Andererseits halte ich weiterhin NICHTS davon, alles was sich nicht schnell genug wegbewegt als Kontakt anzufragen. (Der Gründe dafür finden ich in diversen Postings im obigen Thread, schwer zu sagen, ob in die Gruppe auch "Normalos" zugelassen werden, ggf. poste ich hier auf Wunsch Auszüge aus meiner Argumentation bzw erstelle ein GoogleDoc damit.
Als Replik auf ein Posting, das XING lediglich als Marketingtool und öffentliches Adressbuch sieht, bei dem keine 'tiefere' Beziehung zwischen den 'Netzwerkenden' bestehen muss, habe ich jedenfalls dieses hier grade gepostet:
Erstens:
Die 'virtuelle Welt' IST real. Ich sehe keinen Unterschied darin, ob ich telefoniere oder per Netz kommuniziere. Oder würden Sie Ihre Telefonkontakte als "virtuell" bezeichnen?
Zweitens:
Auch mich hat diese Diskussion zum Nachdenken gebracht, wie schon erwähnt, frage ich mich, ob ich jemand, mit dem ich ein paar Minuten halbe Belanglosigkeiten ausgetauscht habe 'besser' kennen sollte, als jemand, den ich seit zehn Jahren online kenne.
An sich wäre es elegant, wenn es in XING 'Stufen' gäbe (also: Kontakt (=irgendwie in meinem öffentlichen Adressbuch), Bekannter (=kann ich mehr zu sagen), Geschäftspartner (= ...), Freund, Familie (von mir aus).
Gibt es aber nicht.
Ich les' inzwischen etwas mehr in dem Rumohr/Link-Buch und da wird auch empfohlen z.B. Kontakte, mit denen sich gar keine Kommunikation ergeben hat, aus der Kontaktliste wieder zu entfernen (ihnen aber darüber eine Nachricht zu senden).
Das ist eine gute, wenn auch aufwändige Idee ;)
Aber in Prinzip könnte man z.B. Menschen bei Kommunikation mit den Jahr 'taggen' und 2008 dann die aus 2006 mal durchgehen...
Um meine Adressen zu pflegen benutze ich weniger XING (das würde bedingen, dass wirklich alle meine Kontakte hier wären), andererseits gucke ich inzwischen Handynummern von Leuten, die ich unterwegs erreichen will, auch in XING nach (u.a. weil ich gerade ein Smartphone-Problem habe). Das würde wiederum implizieren, dass ich eine niedrigere Einlasschwelle habe (jeden aufnahmen, mit dem ich mal reden will).
Aber letzes scheint mir in der Tat das Kriterium zu sein: Kommunikation.
In Social Networks (egal in welchen) vernetzt man sich mit Leuten, mit denen man zu kommunizieren beabsichtigt.
D.h. das Kriterium für einen XING-Kontakt wäre:
"Worüber wollen wir reden? Weswegen wollen wir in Kontakt bleiben?"
Wenn es auf diese Frage von beiden Seiten eine Antwort gibt, ist ein Kontakt wohl sinnvoll. (Und man kann die Themen gleich als Tags vergeben ;) ) [k]
Kommentare
spass beiseite.ich kann es gut nachvollziehen,wenn man regeln aufstellt und die menschen auszubremsen die meinten sei müßten alle "einsammeln" um nachher als der "richtig bekannte" in einer community zu gelten ( aber auch nur aus ihre sicht )
Die Intensität eines Kontaktes wird nirgendwo berücksichtigt, selbst die von Dir vorgeschlagene Kategorisierung (Familie, Geschäftspartner, ...) hilft da leider nicht wirklich weiter.
Es gibt Familienmitglieder, die habe ich schon seit einigen 10 Jahren nicht mehr gesehen. Und ebenfalls können Geschäftsbeziehungen in einer grossen Bandbreite vorkommen.
Das ist kein einfaches Thema.
In Xing habe ich auch einige private Kontakte, bei denen ich keine Auskunft über die berufliche Qualifikation oder das berufliche Handeln machen könnte.
Konsens für mich ist, das, was Du in Deinem Textbaustein geschrieben hast.
Für mich war eigentlich immer klar das ich nur Kontakte möchte, mit denn ich mich auch Unterhalte und wo man gleiche Interessen oder auf dem gleichen Fachgebiet arbeitet oder was sehr schön ist, man ergänzt sich gegenseitig.
Aber bei einigen scheint das ehr das sammeln von Kontakten sein, je mehr ich habe, je mehr bin ich??? oder so wie ich heute lesen konnte um mal eben auf die schelle, Geld mit Erotik verdienen.
MfG
Michael Finger
Holztechniker
Natürlich nutze ich das auch, um Kontakt halten zu können mit ehemaligen Kollegen oder Schul-/Uni-Freunden.
Allerdings erfüllt ein "Business"-Netzwerk ja auch eine Empfehlungsfunktion. Zu den Kontakten in meinem Netzwerk habe ich eine Meinung, die ich anderen auch weitergeben kann.
Du suchst einen Fachmann für X, ich kann Dir meinen Kontakt Y empfehlen.
Du hast mit Y zu tun gehabt, was hältst Du von ihm, würdest Du ihn weiterempfehlen?
(M)Ein Netzwerk muss nicht nur aus positiven Kontakten bestehen.
Ich habe leider noch kein Netzwerk gefunden - auch Xing ist das nicht - das einem "Verzeichnis von allen" gerecht wird.
Mir kommt es grad vor als würde Yasni gerade massiv "zugespammt", ich krieg immer mal Kontaktanfragen von leuten, die ich keinen Krümel kenne.
Das schöne an Xing ist für mich, dass man zu seinen Kontakten schnelleren Zugang hat. Das hat irgendetwas mit Psychologie zu tun: Auch wenn man einander im herkömmlichen Sinn gar nicht (mehr) kennt hat man doch die Gemeinsamkeit eines Xing-Profils und muss nicht erst lange erklären woher man sich kennt.
Was ein Kontakt ist hängt davon ab, wozu man sein Netzwerk einsetzen möchte.
Bis jetzt habe ich noch keine Plattform gefunden, die alle meine Vorstellungen verwirklicht.
Xing ist für mich derzeit der beste Kompromiss, obwohl es weit vom optimalen entfernt ist.