Was ist ein Retweet? (Twitter erklärt ;) )


Retweet
Einige Leute sind hier aufgeschlagen mit der Suche nach "retweet".

Also beantworte ich gern die Frage:
***
Hier die aktualisierte Version, GANZ unten findet sich der 'historische' Originalartikel.

RETWEET: ALLES, WAS DU WISSEN MUSST
Ein umfassender Leitfaden zur Bedeutung, Geschichte, Technik und Wirkung des Retweets auf X (ehemals Twitter)


Einleitung: Warum dieser Artikel?

Das Wort "Retweet" begegnet uns ständig, wenn wir uns mit dem sozialen Netzwerk X (ehemals Twitter) beschäftigen. Vielleicht hast du den Begriff schon mal gehört, gesehen oder selbst benutzt – aber weißt du auch, was genau dahintersteckt? Warum retweeten Menschen überhaupt? Was macht ein Retweet mit Informationen im Netz? Und welche Regeln, Konventionen und technischen Hintergründe gibt es?

Dieser Artikel will alles erklären, was es über Retweets zu wissen gibt – von den Grundlagen bis zu komplexeren Fragen, von der Geschichte über technische Details bis zu sozialen Wirkungen und Missverständnissen. Auch wenn du noch nie auf X aktiv warst, wirst du am Ende verstehen, was Retweets sind, wie sie funktionieren und warum sie in unserer digitalen Kommunikation eine so große Rolle spielen.


Teil 1: Was ist X (früher Twitter)?

Kurze Geschichte der Plattform

Twitter wurde 2006 gegründet und war ursprünglich ein Kurznachrichtendienst, bei dem Nutzer*innen Nachrichten mit maximal 140 Zeichen veröffentlichen konnten. Diese kurzen Beiträge wurden „Tweets“ genannt. Die Idee: Man schreibt öffentlich, was man gerade denkt, tut oder beobachtet – und andere können das lesen.

Im Laufe der Jahre entwickelte sich Twitter zu einer der wichtigsten Plattformen für Nachrichten, Diskussionen, Meinungen, Satire, Protest und Austausch. Politiker, Journalistinnen, Wissenschaftler, Aktivistinnen, Prominente – sie alle nutzen Twitter/X, um ihre Inhalte direkt mit der Welt zu teilen.

Seit der Übernahme durch Elon Musk im Jahr 2022 heißt die Plattform nun offiziell „X“. Der Name „Twitter“ wird aber im Alltag und Sprachgebrauch nach wie vor oft verwendet, ebenso Begriffe wie „Tweet“, „Retweet“ oder „Follower“.

Grundbegriffe: Tweet, Follower, Timeline

Ein Tweet ist eine kurze Nachricht, die öffentlich gepostet wird. Diese Nachricht kann Text, Bilder, Links, Videos oder Abstimmungen enthalten. Jeder Tweet wird einem Nutzerkonto zugeordnet, und alle Tweets eines Kontos erscheinen in dessen Profil.

Ein Follower ist jemand, der sich entscheidet, die Tweets eines bestimmten Nutzers regelmäßig zu sehen. Wenn du jemanden folgst, erscheinen dessen Tweets in deiner Timeline – das ist dein persönlicher Nachrichtenstrom, chronologisch oder algorithmisch sortiert.


Teil 2: Der Ursprung des Retweets

Vor der offiziellen Funktion: Manuelles Retweeten

In den Anfangsjahren hatte Twitter keine eingebaute Funktion, um einen Tweet weiterzugeben. Wenn man einen interessanten Tweet teilen wollte, musste man ihn manuell kopieren und einfügen, oft mit dem Zusatz „RT @Benutzername“ davor.

Beispiel:

  • Original:
    @UserA: Die besten Tipps für mehr Reichweite auf Twitter gibt’s hier: http://link.de/tipps

  • Manuelles Retweet:
    RT @UserA: Die besten Tipps für mehr Reichweite auf Twitter gibt’s hier: http://link.de/tipps

Dieses System hatte Vor- und Nachteile. Vorteil: Man konnte den Text anpassen oder kommentieren. Nachteil: Es kostete Zeichen – damals war der Platz auf 140 Zeichen beschränkt!

Kommentar oder Zitat?

Wenn man etwas ergänzen wollte – zum Beispiel eine eigene Meinung oder eine Einordnung –, gab es verschiedene Tricks:

  • Anführungszeichen um den Original-Tweet:
    „Die besten Tipps für mehr Reichweite…“ – Genau das hat mir gefehlt!

  • via @Name als Quellenangabe:
    Tolle Sammlung von Twittertools (via @UserA)

Diese Praktiken ähnelten den Zitierweisen in Blogs oder im Journalismus. Retweets waren damit auch Teil einer entstehenden Netzetikette.


Teil 3: Die Einführung der offiziellen Retweet-Funktion

Technische Umsetzung

Im November 2009 führte Twitter die offizielle Retweet-Funktion ein. Unter jedem Tweet erschien ein Button (mit einem Pfeil-Icon), mit dem man den Tweet mit einem Klick weitergeben konnte. Der Original-Tweet wurde unverändert an die Follower weitergeleitet – inklusive Absender und Datum.

Damit wurde das manuelle Retweeten weitgehend überflüssig. Die Plattform übernahm die Verlinkung, Anzeige und Urheberangabe automatisch.

Vorteile der neuen Funktion

  • Kein Zeichenverlust: Man musste keinen Platz für "RT @Name" opfern.

  • Automatische Quelle: Der Urheber war technisch eindeutig erkennbar.

  • Keine Veränderung: Der Inhalt blieb 1:1 wie im Original.

  • Bessere Analyse: Twitter konnte Retweets in Echtzeit zählen und Trends erkennen.

Später wurde die Funktion um sogenannte „Quote Tweets“ erweitert: Damit konnte man einen Original-Tweet einbetten und einen eigenen Kommentar hinzufügen.


Teil 4: Warum retweeten Menschen?

1. Teilen nützlicher Inhalte

Retweets sind eine Möglichkeit, hilfreiche, interessante oder relevante Inhalte schnell zu verbreiten. Ob ein guter Artikel, eine witzige Beobachtung oder eine wichtige Nachricht – Retweets sind das digitale Pendant zum Weitererzählen.

2. Sichtbarkeit und Wertschätzung

Ein Retweet ist auch eine Form von Anerkennung. Man zeigt: „Das ist so gut, das sollten andere auch sehen.“ Viele Menschen freuen sich über Retweets, weil sie mehr Reichweite bedeuten – und oft auch neue Follower.

3. Diskurs und Meinungsbildung

Retweets sind ein wichtiges Mittel, um sich an öffentlichen Diskussionen zu beteiligen. Wer bestimmte Inhalte retweetet, macht oft eine Haltung sichtbar: Zustimmung, Unterstützung, Empörung, Solidarität.

4. Netzwerkeffekte und virale Dynamiken

Ein einzelner Retweet kann wenig bewirken – aber viele Retweets zusammen können einen Tweet „viral“ machen. Manche Tweets erreichen so Millionen von Menschen innerhalb weniger Stunden. Retweets sind Treiber von Memen, Debatten und Skandalen.


Teil 5: Formen des Retweetens

Unverändert weiterleiten

Ein einfacher Klick auf den Retweet-Button genügt – der Tweet erscheint im eigenen Profil, aber ohne Veränderung.

Quote Tweet (Retweet mit Kommentar)

Man fügt dem Original-Tweet eine eigene Bemerkung hinzu. Beispiel:

"Großartiger Artikel zu Social Media!"
[eingebetteter Originaltweet]

Diese Form ist heute besonders beliebt, weil sie Meinung und Quelle kombiniert.

Kombination mit Hashtags

Oft werden Retweets mit Hashtags kombiniert, um sie in größere Diskussionen einzusortieren:

RT @journalistin: Bericht zur Lage in XY. #BreakingNews #ClimateCrisis


Teil 6: Technische Aspekte und Plattformmechanismen

Wie funktioniert ein Retweet technisch?

Ein Retweet ist keine Kopie, sondern eine Verknüpfung zum Original. Die Plattform speichert, wer welchen Tweet wann retweetet hat. Dadurch entsteht ein Netzwerk von Verbindungen, das Twitter/X analysieren kann.

Retweet-Zählung und Metriken

  • Retweet-Zahl: Wie oft wurde ein Tweet geteilt?

  • Reichweite: Wie viele Menschen haben ihn gesehen?

  • Engagement-Rate: Verhältnis von Retweets zu Views.

Diese Daten sind besonders für Unternehmen, Aktivist*innen und Medienprofis interessant.


Teil 7: Gesellschaftliche Bedeutung von Retweets

Protestbewegungen und politische Kommunikation

Retweets spielen eine große Rolle bei Protesten, Petitionen oder Aufrufen. Hashtags wie #MeToo, #BlackLivesMatter oder #IranProtests wurden durch Millionen von Retweets weltweit sichtbar.

Journalismus und Echtzeit-Nachrichten

Viele Journalist*innen nutzen Retweets, um Informationen zu verbreiten oder Faktenchecks zu betreiben. Im Krisenfall kann ein einziger Retweet Leben retten – zum Beispiel bei Evakuierungshinweisen.

Persönliche Markenbildung

Auch Einzelpersonen nutzen Retweets strategisch: Man zeigt, was man liest, wem man zustimmt, welche Themen einem wichtig sind. So entstehen digitale Identitäten und Marken.


Teil 8: Probleme, Missbrauch und Verantwortung

Verbreitung von Falschinformationen

Retweets sind neutral – sie unterscheiden nicht zwischen Wahrheit und Lüge. Deshalb können Falschmeldungen, Verschwörungstheorien oder Satire ohne Kennzeichnung schnell viral gehen.

Bots und künstliche Retweet-Netzwerke

Automatisierte Konten (Bots) können Retweets gezielt einsetzen, um bestimmte Meinungen zu verstärken oder Diskussionen zu manipulieren. Manche politische Kampagnen setzen bewusst auf solche Methoden.

Missverständnis: Zustimmung oder nicht?

Nicht alle verstehen, dass ein Retweet nicht immer Zustimmung bedeutet. Viele Nutzer*innen schreiben deshalb in ihre Bio:

„Retweets ≠ Zustimmung“

Doch nicht alle lesen das – und oft entstehen trotzdem Missverständnisse.


Teil 9: Etikette und gute Praxis

Quellenangabe und Transparenz

Wenn du Inhalte teilst, ist es fair, den Urheber zu nennen – entweder per Retweet oder durch „via @Name“.

Kontext hinzufügen

Ein Zitat ohne Kontext kann falsch verstanden werden. Deshalb ist es oft sinnvoll, einen kurzen Kommentar oder Hinweis dazuzuschreiben.

Verantwortung übernehmen

Bevor du retweetest, frag dich:

  • Ist die Information glaubwürdig?

  • Könnte mein Retweet schaden?

  • Trage ich zu einer guten Diskussion bei?


Teil 10: Zukunft des Retweets

Twitter – oder X – verändert sich ständig. Neue Funktionen, neue Regeln, neue Herausforderungen. Retweets werden aber weiterhin eine zentrale Rolle spielen: als Zeichen von Aufmerksamkeit, Zustimmung oder Weiterdenken.

Vielleicht wird es neue Arten geben, Inhalte zu teilen. Vielleicht verschwinden klassische Retweets zugunsten anderer Formate wie "Reposts" oder "Reacts". Doch die Grundidee bleibt: Inhalte verbreiten, die andere Menschen erreichen sollen.


Schlusswort

Der Retweet ist eines der einfachsten und zugleich mächtigsten Werkzeuge der digitalen Kommunikation. Mit einem Klick kann man Inhalte verstärken, Netzwerke erweitern, Diskussionen anstoßen – oder eben auch Schaden anrichten.

Dieser Artikel wollte dir zeigen, wie vielschichtig dieses kleine Symbol tatsächlich ist. Wenn du das nächste Mal auf „Retweet“ klickst, tust du das vielleicht mit etwas mehr Bewusstsein – und hoffentlich mit Freude daran, gute Inhalte zu teilen.



***
Was ist ein Retweet?

Der Ausdruck "Retweet" entstand im Bezug auf den Dienst "Twitter" und bezeichent die Sache, dass man eine
Kurznachricht (einen Tweet) eines anderen meist wörtlich und unkommentiert wiederholt (re(peat) = Wiederholen).

Beispiel:

UserA: Tolle Sammlung von Twittertools bei http://tr.im/dpe7

User B Twittert nun:

UserB: RT @UserA Tolle Sammlung von Twittertools bei http://tr.im/dpe7

D.h. man wiederholt die Nachricht und stellt "RT @UrheberTwitterName" davor (Wenn jetzt der Tweet mehr als 140 Zeichen hat, sollte man kürzen).

Wenn man den Tweet kommentiert, sollte man das durch Anführungszeichen um den Ursprungstweet kenntlich machen.
***
Update:

Twitter hat im November 2009 selbst eine Retweetfunktion eingeführt, die ausgelöst wird, wenn man auf das graue recyclingsymbil unter eienm tweet klickt, das Symbol wird dann grün.
Der Tweet kann dann unkommentiert oder kommentiert durchgereicht werden.
Der Vorteil besteht darin, dass jetzt für Kommentar, Quellenangabe und RT-Auszeichnung keine Zeichen mehr verschwendet werden müssen, weil dies durch die Plattform als zusätzliche Info eingeblendet wird.

Update angepasst 6/2016
** Ende des Updates




Warum retweetet man?

- Wie bei Weblogs, bei denen man in solchen Fällen als Quellenangabe VIA-Links setzt, möchte man den guten Tipp nicht einfach 'kassieren' sondern dem Urheber 'Link Love' geben. D.h. man macht die en leser auf den Tipp aufmerksam und gleichzeitig auf den Tippgeber, was diesem eventuell weitere Follower einbringt.

- Manche Leute mit SEHR vielen Followern retweeten oft, zum Beispiel Guy Kawasaki oder Tim O'Reilly. da diese manchmal deutlich über 10.000 Follower haben, kann für manceh verlinkte Seiten sogar ein Digg/Slashdot-Effekt auftreten: der Server ist überlastet und reagiert nicht mehr. Und den retweeteten bringt es neue Follower ein.

- Inzwischen gibt es auch Dienste, die die meisten retweeteten URLs auflisten und daduech eine Art Techmeme/Rivva der Twittersphere generieren. also eine Hitliste der am meisten weiterenpfohlenen URLs.

- Manche nutzen das Symbol ♺ (das Recyclingzeichen) als Symbol für Retweet. Das ist meiner Ansicht nach ungünstig, da es nicht jedes Suchprogramm erfassen kann und so die Suche nach Retweets erschwert wird. Zudem ist das ne Fummelei und dauert länger als "RT" zu tippen.

- Das Retweeten kann man neben den Zitatregeln im Usenet und Mailinglisten und neben den Verlinkungsregeln der Blog-Netikette als weitere Realisierung des Prinzips "Take it from the Net, give it to the Net" verstehen.

Und als Bonus noch ein Video von Ben:
Twitter RT in a nutshell (German) from Ben on Vimeo. cc-Foto (some rights reserved) linkt auf Uhrheber. zaehlmarke vg wort
Buchempfehlung für Twittereinsteiger:

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Kommentare

Oliver Gassner hat gesagt…
Trackback: retweet: Bots für Twitter
Was ein retweet ist wird hier erklärt. *** Bei retweet - discovering Twitter, one bot at a time sieht man, dass man mit Twitter ne ganze Menge anfangen könnte, als ‘Macher’; aber man kann ja auch einfach Plugins realisieren. Also: * einen
Torrid Luna hat gesagt…
Das "woertlich und unkommentiert" nehme ich nicht so genau, oft kennzeichne ich auch kurze Zusammenfassungen der Ursprungsnachricht als ReTweets.
Vielleicht sollte ich Auslassungen mit "[..]" kennzeichnen? Aber das sind 4 kostbare Zeichen, gibt's da nicht was von Unicode(tm)?
Ich glaube, die Mode mit dem Recyclingzeichen ist schon wieder abgeflaut.
“Take it from the Net, give it to the Net”

Finde ich gut, dass Du das Motto erwähnst. Ich beobachte viel zu häufig entweder eine Art von sinnlosem Rausblasen oder eben den komischen Konsumanspruch wie in 'ist ja nix los hier'.
oliver hat gesagt…
Man könnte ja [] für Kürzungen nehmen, da man an sich nur RT und den hoffentlich nicht zu langen Twitternamen braucht.

Apropos:

(Sinnvolle) Twitternamen sind seltener als Mailadressen und Domiannamen. Schon mal aufgefallen?
oliver hat gesagt…
Yo, wobei ich jetzt schon seit 88 rumhänge und seit ca, ehm Anfang/Mitte der 90er das Web und das Usenet vollschreibe (Usenet jetzt nicht mehr so sehr.)

Und logo, bei jeder öden Party macht man selbst zu wenig los ;)
Karin Janner hat gesagt…
Alle retweeten dauernd. Gute Sache.

Aber: muss ich da tatsächlich händisch eintippen RT @userb und dann den Tweet oder gibt es da irgendwo einfach einen "Weiterleiten" Button wie bei einem Mailprogramm...?

Hab sowas noch nicht gefunden...

LG, Karin
Oliver Gassner hat gesagt…
Wenn Du PowerTwitter installierst blendet sich ein RT-Button ein udn manceh AIR-Clients haben RT-Buttons. aber ich hab grad nicht inm KOpf welceh.

Ich mach es so:

- Ich nehme deine Nachriht.
- Kopiere sie,
- drücke dann auf reply,
- füge ein,
- schreibe ein RT vor das @
- und finito.
Karin Janner hat gesagt…
PowerTwitter und Co ist mir zu mühsam...

Na gut, händisch geht ja auch, auf reply drücken ist eine gute Idee, hab immer 2 x reinkopiert... das erleichtert es, danke für den Tipp :-)
oliver hat gesagt…
Äh, Powertwitter ist ein Firefox-Plugin, das die Twitter-Seite DIREKT verändert. ich find es ganz praktisch (auch wenn es etwas langsamer lädt). Viele kleine Vverbesserungen.
Man sieht z-B- Fotos und Videos direkt, Short-URLs werden durch den Titrel der Zielpage ersetzt etc.
Also 'extra Aufwand' isses nicht abgesehen vom Install/Update ;)
Web 2.0 & Recht hat gesagt…
Trackback: Twitter und Recht – Sind Tweets urheberrechtlich geschützt ?
Veranlasst durch den Artikel „Sind Twitter-Mashups illegal?“ und eine entsprechende Nachfrage habe ich mir ein paar Gedanken zu der Frage gemacht, ob Tweets urheberrechtlich geschützt sind und damit eine Veröffentlichung der Zustimmung des Autors bedarf.
Oliver Gassner hat gesagt…
Trackback: What is a retweet? (Twitter explained ;) )
As my German article Was ist ein Retweet? (Twitter erklärt ) is one of my ‘all time bestsellers’ I am providing an English version here. *** Some people came to this blog searching for “retweet”. So I am happy to answer t
Triptoy hat gesagt…
Trackback: [Twitter] Zahlen und Fakten zur Wissenschaft der ReTweets
Oliver Gassner definiert Retweets folgendermaßen: Der Ausdruck “Retweet” entstand im Bezug auf den Dienst “Twitter” und bezeichent die Sache, dass man eine Kurznachricht (einen Tweet) eines anderen meist wörtlich und unkommentiert wiederholt (re(peat
Ente81 hat gesagt…
Hi Oliver,
echt nette Twitter-Beiträge hier, die über das übliche hinausgehen (bin über Deinen Newsletter drauf gekommen). Powertwitter klingt interessant, sollte ich mir mal anschauen. Als Historikerin finde ich es natürlich schrecklich ;) wenn nach einem RT nicht zeichengetreu wiederholt und Auslassungen nicht kenntlich gemacht werden. Ich handhabe es so, dass ich mit [...] arbeite (der Vorschlag [] ist natürlich viel besser!) und manchmal mit Anführungszeichen, um fremdes und eigenes zu unterscheiden. Nur wenn ich von vorne oder hinten kürze, mache ich es nicht extra kenntlich.
Oliver Gassner hat gesagt…
Als Historikerin solltest du dann mt @thogel dich kurzschließen.

Bin ja Philologe und deswegen auch Kürzungssensitiv und Quellenkritisch. [...] hätte halt 5 Zeichen ist ist damit meist so lang wie das was man rauskürzt ;)

Problem bei Twitter:

Bei einer Reply mit der Pfeilfunktion wird ja die Quelle referenziert, bei einem RT nicht wirklich. Und man kommt nur an die letzten 3000 Treffer.

Digital = oral, so ist das halt.
oliver hat gesagt…
ehm: @theofel
Oliver Gassner hat gesagt…
Trackback: Sexy Kurven: Ich liebe Blogstatistik
Man verzeihe mir den Titel, ich kann es manchmal nicht lassen, Leute irrezuführen, dei online nach bestimmten Dingen suchen ;) Jedenfalls gefallen mir gerade meine Blogdaten wireder ganz gut, nachdem ihc in den sommermontan ein 'Tief' hatte: Aktue
Benno Schmid-Wilhelm hat gesagt…
Squidoo-Linse zum Thema Retweets:

http://www.squidoo.com/weitertschwitschern
Fabian hat gesagt…
Das ♺-(Recycling)Zeichen ruehrt vermutlich daher, dass Choqok (Client fuer Linux, KDE-basiert) automatisch dieses Zeichen anstatt dem RT setzt. Viele User nehmen das dann wahrscheinlich so hin und posten den Tweet damit. Umstellen kann man es soweit ich das gesehen habe nirgends. Nur verstehe ich nicht wieso man das nicht trotzdem filtern koennen soll? Ist doch ein Zeichen wie jedes andere auch. Danach kann ich suchen und es dementsprechend auch auswerten.
Oliver+Gassner hat gesagt…
Nun hier wird das recyclingzeichen z.B. als |quadrat| angezeigt.

ggf bildet das einen Hiwneis auf das Problem.

Der betreffende Hinweis bezog sich aber auf eine Marotte aus 2008/2009. Inzwischen gibt es ja dei etwas zweifelhaften 'nativen Retweets'.
Paul hat gesagt…
Also nutzt man meist den Retweet um auf einen interessanten Inhalt aufmerksam zu machen, oder wie?
Oliver Gassner hat gesagt…
genau ;)
Trackback: Top-Blogeinträge von 2010 - und was man daraus für nachhaltigen Blogtraffic lernen kann
Gut, ich gehe hier nicht streng statistisch vor (es gibt einige 'Zufallstreffer' mit denen ich viel Traffic habe, die aber nicht von allgemeinem Interesse sind. Ich sortiere lieber mal nach Themen. 2.0 & Co "Wie oft wird mein Name gegoogelt", d
Trackback: Wie kommentiert man bei Twitter? (Twitter erklärt)
Ja, diese Frage wiurde mir in der Tat gestellt, also legen wir los: - Twitter hat ursprünglich keine Foren- oder Kommentarstruktur I. - Man kann aber die Reply-Funktion nutzen, dei rechts neben dem wort Öffnen unter den einzelnen tweets auftaucht,
Trackback: Wie kann ich sehen wer mich retweetet? (Twitter erklärt)
Das war in früheren zeiten sehr müshsam und erforderte in der regel externe Software. heute ist das ganz einfach. auf dem (behämmert benannten ,) )Tab Verbinden (Twitter /Aktivitäten) in der ansicht 'Interakktionen' sieht man nicht nur, wer einem geatwort