Psycho-Studie von Facebook: Vorschlag für eine andere Sichtweise

Die Empörung über Facebook ist mal wieder groß. Man lese zum Background z.B. dies hier:
Facebook steuert über Manipulierte Timeline Emotionen seiner Nutzer - SPIEGEL ONLINE

Also.

Man kann die ganze Sache ja auch mal anders interperetieren, nämlich als die Frage:

Hat Facebooks Stream und dessen Qualität und Gewichtung emotionale Folgen für seine vier Milliarden Nutzer?

Man stelle sich folgendes vor:

Aufgrund irgendeines Rückkoppelungsmechanismus, gelangen negative Statements vermehrt in die Streams und WENN das Effekte hat, werden dadurch immer MEHR negative Statements generiert (Ich les grade Christakis: Connected...). So. D.h. es kann sein, dass sich so Suizidwellen oder Depressionen verbreiten.

Also ist Facebook praktisch VERPFLICHTET eine solche Hypothese zu TESTEN, d.h. OB das passieren kann und OB es essentell ist, solche 'natürlichen' Verbreitungen ggf zu 'regeln'.

Ich würde mich jetzt mal vorsichtig zu der Hypothese versteigen dass es massiv kritikwürdig wäre, wenn Facebook das NICHT getestet hätte.

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