Quelle:
Facebook: Job-Bewerbung per Mausklick - FOCUS Online
Nun, es ist nicht immer schön, wenn man recht hat. Seit vielen Jahren erwähne ich, dass die'Gefahr' für XING nicht von Linkedin kommt sondern beide von Facebook überrollt werden könnten, was Business-Kommunikation oder jetzt auch Jobvermittlung angeht.
Was obiger Focusartikel als 'Problem' ausmacht, nämlich, dass nur das betreffende Unternehmen dann auch den Lebenslauf des bewerbers sieht, ist ja Kernkompetenz von Facebook, das kriegen die schon hin. Bei LInekdin und XING gibt es partiell auch solche Mechanismen (Bei XING teilweise in Pro Jobs, bei LInkedin ein Share an einzelne Subgruppen bei Firmenseiten), sie sind aber nicht ubiquitär, wie bei den Personenprofilen von Facebook.
Andererseits hat XING gezielte Recherchemethoden schon in der Premiumversion, so dass es für das Sourcing (also das Ansprechen von Bewerbern) sicher ein wesentliches Tool bliebt.
Ob zumal deutsche User ihre Jobbiografieren überhaupt außerhalb des EU_Datenschutzbereiches langer wollen, lass ich mal offen. auch hier punktet eher XING als Hamburger Firma.
Seit Facebook im Profil auch nach dem Arbeitgeber fragt, waren Schritte wie dieser absehbar. Dazu kam das Intranet-Kommunikationsangebot von Facebook vor einiger Zeit: ein von Facebook komplett abgekoppeltes Firmen-Intranet per Cloud, das eben funktioniert wie Facebook und so deutlich weniger Schulungsaufwand hat.
Linkedin wird unter dem Ganzen mehr leiden.
Zuerst startet das Produkt im US-Kernmarkt von Linkedin und auch international wird Linkedin mehr abgeben müssen. Ob Facebook - wegen der Datenschutzfragen - überhaupt Lust bekommt, das Recruitingprodukt in der EU zu starten, wird man eh sehen. Ich sehe jedenfalls dei Jura-Blogger schon wieder ihrer Tastaturen polieren...
Facebook: Job-Bewerbung per Mausklick - FOCUS Online
Nun, es ist nicht immer schön, wenn man recht hat. Seit vielen Jahren erwähne ich, dass die'Gefahr' für XING nicht von Linkedin kommt sondern beide von Facebook überrollt werden könnten, was Business-Kommunikation oder jetzt auch Jobvermittlung angeht.
Was obiger Focusartikel als 'Problem' ausmacht, nämlich, dass nur das betreffende Unternehmen dann auch den Lebenslauf des bewerbers sieht, ist ja Kernkompetenz von Facebook, das kriegen die schon hin. Bei LInekdin und XING gibt es partiell auch solche Mechanismen (Bei XING teilweise in Pro Jobs, bei LInkedin ein Share an einzelne Subgruppen bei Firmenseiten), sie sind aber nicht ubiquitär, wie bei den Personenprofilen von Facebook.
Andererseits hat XING gezielte Recherchemethoden schon in der Premiumversion, so dass es für das Sourcing (also das Ansprechen von Bewerbern) sicher ein wesentliches Tool bliebt.
Ob zumal deutsche User ihre Jobbiografieren überhaupt außerhalb des EU_Datenschutzbereiches langer wollen, lass ich mal offen. auch hier punktet eher XING als Hamburger Firma.
Seit Facebook im Profil auch nach dem Arbeitgeber fragt, waren Schritte wie dieser absehbar. Dazu kam das Intranet-Kommunikationsangebot von Facebook vor einiger Zeit: ein von Facebook komplett abgekoppeltes Firmen-Intranet per Cloud, das eben funktioniert wie Facebook und so deutlich weniger Schulungsaufwand hat.
Linkedin wird unter dem Ganzen mehr leiden.
Zuerst startet das Produkt im US-Kernmarkt von Linkedin und auch international wird Linkedin mehr abgeben müssen. Ob Facebook - wegen der Datenschutzfragen - überhaupt Lust bekommt, das Recruitingprodukt in der EU zu starten, wird man eh sehen. Ich sehe jedenfalls dei Jura-Blogger schon wieder ihrer Tastaturen polieren...
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