Twitter, Qualität und Following

Mthie schlägt in seinem Posting Qualitätsoffensive - Unfollowmonday einen 'Unfollowmonday' vor bei dem man öffentlich bekannt macht, wem man unfollowt und warum.

Während ich das 'putzen' der Followingliste für eine gute Idee halte, denke ich, dass das Publizieren solcher Infos einerseits menschlich problematisch und andererseits Spam sein könnte, ich bin nämlich gestern Abend - unabhängig von Mthies Posting - etwa 50-100 Leuten entfollowt. Wenn ich die alle begründet hätte verabschieden müssen...

Aber erstmal ausholen.

Follower und Following

Es ist im Posting und in der Diskussion immer mal von der 'Followerliste' die Rede. Gemeint ist wohl eher die 'Followingliste', also die, die ich lese. Nur wenn jene auch 'zurücklesen' stehen sie auch auf der Followerliste.

Bei Twitter sind - wie auch in einem Kommentar bemerkt wird - diese beiden Listen im Gegensatz zu Blogs, immer öffentlich. (Sogar wenn man seine Timeline an sich nicht publiziert.)
Das hat den positiven Effekt, dass man weiß, wen man mit Direktmessages erreichen kann (alle Follower) und dass man aus beiden Listen anderer Twitterer Anregungen bekommen kann, wen man folgen könnte.

Folgen heißt:
"Ich möchte deine Tweets lesen und du darfst mir Direktnachrichten senden."

Es kann auch als 'Profilersatz' dienen, wenn man sieht, wem derjenige typischerweise so folgt: Industriegrößen, entwicklern, PRlern, Marken etc.

Für das Folgen kann es verschiedene gründe geben, mache - auch das ist in einem der Kommentare oben erwähnt - folgen aus Höflichkeit zurück, damit der andere gleichermaßen Direktmessages senden kann.

Mal eine kurze Ideensammlung, warum man folgt:
- Interesse an den Tweets (incl. Breaking-News-Bots ;) )
- man wird durch eine @-Message duf den/diejenige/n aufmerksam
- man folgt Konversationspartnern der eigenen gefollowten
- Weil man gefolgt wird
- DM-Symmetrie
- Fun (z.b. der 'Tower Bridge' oder 'The Time')
- Services verlangen es manche Twitterdienste funktionieren nur, wenn amn ihnen folgt, das ist sozusagen die Anmeldung)
- Support (manche Onlinedienste leisten über Twitter Support)
- Spam (manche Leute followen vielen Leuten und entfollowen nach einer Zeit entweder den Nichtfollowern oder allen wieder, 'sammeln' sie Follower für Ihre Messages)
- Kommunikationsanbahnung (jemand, dessen Mailbox immer voll ist reagiert vielleicht, vielleicht ja auch eine @-Message)
- SMS-Ersatz (DM)
- E-Mail-Ersatz (DM)
- ... mehr?

Wenn man obige Liste durchsieht, kann man sich leicht denken, dass sich irgendwann einige Leute in der Followingliste ansammeln, die
a) man nicht kennt
b) mit denen man nicht redet
c) die einen nicht zurückfolgen

Man könnte sagen, dass diese die 'Qualität' des Twitterstreams für einen selbst beeinträchtigen. der Qualitätsbegriff wäre aber auch nochmal kurz zu beleichten, also:

Was macht die Qualität von Twitter aus?

Auch mal als Brainstorming:

- RSS-Feed Ersatz (ich habe die ersten Wochen mit Twitter kaum Feeds gelesen ;) )
- über Freunde/Celebrities und deren Aktivitäten und Gedanken informiert sein
- Gespräche online führen, diskutieren (ausprobiert, geht ;) )
- Events verfolgen (je nach dem ob man da ist zur Orga oder ob man weit weg ist zur Info)
- Themen und Marken tracken
- Radio-Nachrichten-Ersatz (ich erfahre News idR über Twitter)
- (Self-)PR (Traffic für Blogposts, User für eigene Services)
- Support bekommen
- Support geben (auch wenn man nicht bezahlt wird) ["Take it from the net. Give it to the net."]
- "direkt" Geld verdinen (MLM, Marketer, Affiliates, Spammer)
- Antworten bekommen (Taugt Kaffeemaschine X was? Taugt Rechner B was? etc.)
- Kleinanzeigenersatz (ist bei mir bisher gescheitert ;) )
- Flirten
- ...

Man sieht ebenfalls, dass so divers wie die Followinggründe auch die Nutzungsszenarien sind und dass die einen mit den anderen auf komplexe weise korrelieren. D.h. man könnte sagen: Die Qualität eines Following-Streams (wenn wir mal nur den betrachten) ist für jede/n anders.

Aus obigen Dissonanzen resultiere auch manchmal heftige Debatten um das 'richtige Twittern'.
Manche hassen RSS in Twitter, andere finden es praktisch (vgl den Dissens zwischen @nico und @saschalobo zu 'Spiegel EIL'. (siehe deren Blogs)
Manche Chatten fröhlich mit @-Messages, andere empfinden das als zumüllen ihrere Timeline und denken, das gehöre zu den D-Messages.

Strategien

Aus obigen scheint zu folgen, dass die Strategien und Taktiken, die jede/r anwendet, um in seinem Stream Qualität herzustellen ziemlich verschieden sein dürften.

Ich beschreibe mal einige von meinen:

- (A-)Symmetrie
Ich habe ca. 2500 Follower. Ich bin lange fast jedem Account, der nicht massiv spammig war (z.B. 2000 gefollowt 300 Rückverfolger = Spammer) zurückgefolgt, aus der Überlegung heraus, dass es fair ist, den D-Kanal aufzumachen.
Konsequenz: Massiv viele davon waren eben doch Spamverfolger und sind entfollowt und ich durfte dann meine Timeline putzen, da ich ja weniger aus Interesse denn aus Fairness zur symmetrischen Kommunikation zurückgefolgt war. Unschön.

- Lokales
Als @stuttgarttweets öffnete bin ich einmal fast jedem Twitterer dort gefolgt. einfach weil ich es spanned fand, 'lokale' Twitterer kennezulernen. Viele sind nicht zurückgefolgt und also offenbar daran nicht interessiert. Stück für stück entfolge ich wieder, da offenbar kein Interesse an Kommunikation besteht.

- Twitter Policy & AutoDM
Mein Twitteraccount linkt auf einen beitrag in meinem Blog, in dem ich erkläre, wie ich Twitter benutze und wann ich (nict) folge oder sogar blocke. Seit es Dienste gibt, die Auto-Direktmessages an neue Follower erlauben, nutze ich dies zusätzlich, um auf deise Policy hinzuweisen. so dass sich keiner wundern muss, warum ich nicht zurückfolge oder BLOCKe. Bisher gab es darauf ositive Resonanz, nur 1 Person fand Auto-DMs 'lame'. Mir hilft die in der Policy geäußerte Bitte, dass wer wirklich gefollowt werden will doch bitte eine @-Message senden soll, durchaus. denn manchmal sind es am Tag 20-30 neue Follower, die von selbst kommen, und da fehlt manchmal -nein: oft - die Zeit, die alle eingehend zu prüfen. Viele davon sind natürlich Spammer. Um so ärgerlicher, wenn man für die seine Zeit verheizt. (Die neuste Sorte sind übrigens fundi-christliche MLMer, brrr.)

- Friend or Follow
Ich benutze FoF aktuell, um die Liste der Leute durchzusehen, denen ich folge, udn die mir nicht folgen. Diese Liste war, als ich damit begann, bei ca. 600 Leuten. Sie ist inzwischen unter die 400er-Marke gefallen. Sie setzt sich aus Leuten zusammen die
a) Netz-Celebrities sind (z.B. Tim O'Reilly)
b) Leute, die ich kenne (manchmal nur aus ihren Blogs), die mir aber nicht folgen
c) Leute, denen ich spontan gefolgt bin und nicht mehr weiß warum (meist gefollowte Spammer wohl)

a) bleiben drin
b) kommen auf eine spezielle Liste bei Tweetdeck und ich versuche, mit ihnen Gespräche zu führen (note to self: das noch mehr einplanen, leider ist das Listenmanagement bei Tweetdeck bei 2000+ Leuten aif er Liste eeetwas langsam ;( )
c) werden entfollowt (da sie selbst nicht followen, dürften sie da wohl kaum beleidigt sein ;) )

[zur Herstellung der Vollständigkeit: Mit folgen 511 Personen oder Accounts, denen ich nicht folge -oft Leute, die nicht ganz eindeutig als Spamfollower identifizierbar waren und die ich deshalb nicht geblockt hatte oder eben Sachen, die mich nicht interessieren- 2065 Leute folgen mir und ich folge ihnen. D.h. bei 4/5 der Leuten, die mir folgen, herrscht also DM-Symmetrie.]

- "Drive by"-unfollowing
Gelegentlich schaue ich auch einfach auf meinen Stream und gucke (wie mthie auch...) nach Leuten
I) die ich nicht persönlich kenne
II) die nur Busfahren, Morgenkaffee oder "Guten Morgen" twittern (Ich finde man könnte die 140 dann noch etwas mehr ausnutzen und was erzählen ;) Ich hänge das #goodmorning einfach immer an den ersten 'Inhaltstweet' an.) Ich gucke dann ihre Timeline an, und wenn sie dann nur alle paar Tage mal etwas für mich total irrelevantes Twittern und ich mich nicht an einen Austausch per @ oder DM entsinnen kann, entfollowe ich ihnen auch dann, wenn sie mir folgen. Es gibt auch ein Tool, das auflistet, wann jemand zuletzt getweetet hat. wenn dann jemand seit 6 Monaten nichts twittert, muss ich ihn oder sie auch nicht 'verfolgen'. [Ich hatte ein anderes Tool im Kopf, aber auch dieses hier scheint zu funktionieren.]

"Warum folgst du so vielen? - Dir folge ich nicht."
Ich lese immer mal wieder 'Leuten, die mehr als 1000 (oder 200 ;)) Leuten folgen haben, folge ich nicht'.
Kann man sicher machen, man sollte dann nur überlegen, weswegen man Leuten folgt: um zu lesen oder um wahrgenommen zu werden.
Wenn man lesen will, spielt es keinerlei Rolle, wie vielen der andere folgt.
Wenn man gelesen werden will, hm, wenn man nur folgt, um gelesen zu werden, sollte man sich fragen, wer da ein Problem hat: Man selbst oder der, der 1000+ Leuten folgt.
Wenn man natürlich lediglich guten Bekannten folgen will: Schön. Dann sollte man aber die 'Schuld' nicht bei anderen suchen, dafür, dass man ihnen nicht folgen will.

Ich bin seit Dezember 2006 bei Twitter. @Dominik hat ich eingeladen. am Anfang waren da wenige Leute uind ich bin nahezu allem gefolgt, was interessant war. Wer mich gelesen hat, war (und ist) mir an sich egal (mit Ausnahme der oben erwähnten Gruppe b), um die ich mich versuchen will zu bemühen. ) wenn mir jemand gefolgt ist, bin ich wie erwähnt aus Höflichkeit zurückgefolgt. Und in 2+ Jahren sammelt sich da eben einiges an. Viele A-Twitterer (zu denen ich mich nicht zählen würde) verfahren ebenso, andere gegen so vor, dass sie eben 200-500 Leuten folgen von den 20.000 die ihnen folgen. So jemand müsste dann der oben erwähnte Twitterer folgen - obwohl er erst recht keine Chance hat, wahrgenommen zu werden. [Wobei man mit Robert Scoble durchaus eine @-Konversation führen kann [Wachzeit beachten ;) ], bei @loic ist es mir noch nicht gelungen auf ein paar Bug-Reports zu Seesmic ein echo zu bekommen.]

Wunschzettel
- Ich hätte gerne ein Werkzeug, das mir sagt, mit wem ich bei Twitter schon geredet habe - per @ oder DM und wie intensiv - damit ich ggf. entscheiden kann, ob ich un/followen will.
- Ich hätte gern ein Tool für Twitter das mir sagt, wer URLs twittert, die mit meinen Bookmarks bei delicious.com und meinen Blogeinträgen korrelieren, so dass ich entscheiden kann, wer ähnliche Themen hat wie ich.
- ich hätte gern ein Tool, das mir sagt welchen "Leuten meine Freuden/Folower/Gefollowten followen" und das hier auch Trends anzeigt (Die meisten deiner --- sind in der letzten Woche --- gefolgt.)

Fazit
- Folge, wenn du lesen willst
- wenn du gelesen werden willst, gib deinem Netzwerk was es sucht: Information, Kuscheligkeit, Hilfe, Humor, whatever.

[2. Fassung, einige Typos korr. ;) + leicht ergänzt. Links, Klarstellungen, etc etc.]

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Kommentare

  1. Zwei spontane Anmerkungen dazu (für mehr ist gerade keine Zeit):
    - Unter deine (gut nachvollziehbare) Definition von Spam fällt auch Sascha Lobo. Mindestes dreimal hat er mir schon gefollowt und er hat mich immer wieder entfollowt. Ich hab nie reagiert. Mich nervt, dass er aber mit seinen Spam-Methoden offenbar ziemlich erfolgreich ist. Ist ja klar, dass es dann viele Nachahmer gibt.
    - Deinen Satz "Stück für stück entfolge ich wieder, da offenbar kein Interesse an Kommunikation besteht." möchte ich so nicht stehenlassen. Erstens gibt es da einen Widerspruch zu dem Fazit deines Eintrags, zweitens kann es auch einfach sein, dass du ihnen zuviel schreibst oder zuviel auf englisch. Ich kann sehr wohl Interesse an Kommunikation haben und eben gerade deshalb manchen nicht followen - weil z.B. die Kommunikation mit anderen darunter leidet, weil ich nicht mehr mitbekomme, was sie schreiben. Schade finde ich, dass ich nicht zwischen Followen und DM-Erlaubnis unterscheiden kann. Erstens will ich vielleicht nicht, dass jeder, dessen Tweets für mich interessant sind, mir DMs schicken kann (eher seltener) und zweitens würde ich gerne Twitterern DMs an mich erlauben denen ich z.B. aufgrund ihrer Tweet-Massen nicht folge.

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    1. Ich antworte immer mit @ wenn jemand seinen Tweet auch öffentlich geschrieben hat. Bislang kam dadurch öfters ein "Chat" zustande.

      Ich schreibe immer nur das was mich bewegt. Will meinen Schreibstil nicht verbiegen nur um möglichst viel Follower zu haben. Ich habe momentan 51. Irgendwie ist das genug. Ich will keinen A-Twitterer sein mit über tausend Followern und aufwärts.

      Gruss
      Gunnar

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    2. Hi,

      a) ich schreibe zu wenig auf Englisch, wenn ich betrachte, wie viele engliochsprachige Netzbewohner mir folgen. Faktisch ist englisch ein gemeinsamer nenner. wenn jemand mir noch folgt, wiel ihn das englisch/Deutsch stört: Schicksal. Ich schaffe es NICHT auch noch 2 'Hauptaccounts' zu pflegen. (ab schon x mal darüber nachgedacht.)

      Auch: deutsche tweets bei identica einzufüllen (mit @-block -> twitter) hat sich einfach nicht als 'usable' erwiesen. Manchmal mach ich es.

      b) Mit dem Stuttgart-Beispiel wollte ich sagen: ich bin gefollowt um einen Dialog zu initiieren, der war offenbar nicht erwünscht. Da die örtliche Nähe der Grund war und der Wunsch nach Kontakt kann ich doch entfollowen, wenn der Kontakt/Dialog nicht zustande kommt.

      Mit einigen Stuttgartern ist ja Kontakt entstanden.

      Das 'entfollowen und refollowen' (binnen 1 Minute, danach aber NICHT mehr entfollowen) hatte ich ne Weile auch als 'Bitte follow mir doch' Signal benutzt. Hab ich aber gelassen. aber an sich nur bei Leuten, die ich kenne.

      Sascha schein ein, hm, eigen-artiges verhältnis zu seinem twitterdings zu haben, was ja der Spiegel-EIl-Einwurf zeigt.

      Sage wir mal losgelöst von ihm; Natürlich ist eine große Followerbase ein USP bzw. ein Marketingkanal.

      Wie er da genau vorgeht, musst du ihn fragen. Manche nutzen für das Followermanagement auch Software.

      Ich bin grad im Kontakt mit jemand, der ein spannendes System für sich selbst gebaut hat. die 'Challenge' ist nun, das Ding ethisch korrekt hinzukriegen. Die Möglichkeiten, die man hat, wenn man Twitterstream semantisch und geolokal abgleicht, sind jedenfalls spannend.

      Zudem ist Kommnunikationsethik sicher ein Thema der nächsten Jahre.

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    3. Hi,

      hm ich folge gerade nicht dem Zusammenhang, den das von Dir geschriebene mit dem hat, was ich sagte.

      Ein 'A-Twitterer' will ich auch nicht sein, ich wollte klar amchen, dass sich 2000 Follower halt auch mal ansammeln können.

      U.a. übrigens, weil die Following-Logos rechts nach Twittereintrittsdatum sortiert sind und ich damit bei vielen deut5schen Followern halt relativ weit links oben stehe.

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    4. Ich wollte doch nur darauf hinweisen, dass das durchaus ein Grund sein kann, dir nicht zu followen, auch wenn man ansonsten Interesse an deinen Inhalten oder an Kommunikation mit dir hat.

      Und Englisch ist sicher etwas, das mehr verstehen als deutsch und die meisten Deutschen verstehen es auch. Aber äquivalent zu deutsch ist es eben für die wenigsten Deutschen und somit ist Deutsches eben doch einfacher und schneller zu lesen. Vor allem das Springen zwischen den Sprachen (ich followe so gut wie nur deutschen Twitterern) ist anstrengend.

      Natürlich kannst du das machen wie du willst. Nur würd ich dann das "nicht zurück-followen" weniger einseitig als mangelndes Kommunikationsinteresse abstempeln. Kann viele Gründe haben.

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    5. Entschuldige bitte.
      Ich hatte meine Anmerkung aus dem Bauch heraus geschrieben. Ich habe manchmal das Problem das ich dann nicht direkt verstanden werde. Möchte mich bessern.

      Die Anmerkung sollte auch direkt dem Text folgen und nicht als Antwort auf Henning. Ich hatte mich verklickt.

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    6. D.h. ich sollte einmal pro woche twittern, dass wer nur deutsches lesen will bei identi.ca subben soll? Wobei mir da einfach aus Faulheit auch mal was englisches dazwischen rutscht. ich ha da nämlich kein differierendes Energielevel ;)

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    7. ich wundere mich immer wieder wie raffiniert Spammer doch zu Werke gehen. Mit F&F werden sie dann doch entdeckt. Auch bei deren persönlichen Tweet erkennt man Absichten. Von Promis halte ich mich grundsätzlich fern und um so mehr freue ich mich über reale Freund und Bekannte. Die Zeiten in denen ich jedem folge sind vorbei. Erst mal Favorites lesen und Links. Das hilft :-P

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    8. Stimmt, die Favs sind auch ne gute Idee (wobei ich am handy fave was ich später überprüfen will, insofern ist fav bei mir eher ne Inbox. (+ ein paar Infos, die ich später ggf noch brauche)

      Elegant wäre da, eine art Cockpit zu bauen, das einem dei arbeit erleichtert. wie egsagt: bei mir sind es eben viele / Tag.

      Manche folgen ja der Philosophioe: wer mir folgt ist mir egal, nur wer mit mir redet ist wichtig. Ich neige aus ganz pragmatischen Gründen gaaanz langsam ebenfalls dazu.

      Celebrities folge ich entweder 'for fun' oder weil sie guten Content bringen (Guy Kawasaki, O'Reilly). An von PR-Nasen befüllten Twitterstreams hab ich kein Interesse. (Das wäre auftragsabhängig ;) )

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    9. Dann sollte ich dich auf Twitter also unfollowen? Würdest du dann ja aber als mangelndes Interesse an Kommunikation werten.

      Bei identi.ca hab ich zwar nen Account, nutze ich aber derzeit nicht.

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    10. Hm, du sollst das lesen was du lesen magst ;)
      Ob Du mein Blog liest oder nichts ehe ich ja auch nicht.
      Bei Twitter sehe ich es zwar aber ...

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  2. netter artikel. zu deiner wunschliste: einiges davon erfüllt #smesher teilweise. wir verwenden es bei @simskultur -- gehört zwar noch angepasst, aber funktioniert schon gut... infos auch unter: http://bnode.org/blog/2009/02/27/semantics-at-simskultur-online

    schönen tag noch,
    rene

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    1. Dankle das schau ich mir an,

      Hier nochmal als echtes Linjk: [url=http://bnode.org/blog/2009/02/27/semantics-at-simskultur-online]http://bnode.org/blog/2009/02/27/semantics-at-simskultur-online[/url]

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  3. Danke für die Möglichkeit zur Einsicht und die Erläuterungen zu Deiner Praxis des Follower Handlings.

    Sicher setzt jeder andere Schwerpunkte und hat auch für seinen eigenen Auftritt bei Twitter ein individuelles Konzept.

    Ich selber habe meinen Account mit dem von Twitter angebotenen protected Modus abgeschlossen, verhindere damit eine internetweite Veröffentlichung und kann so auch mit Spam-Followern besser umgehen, weil ich selber entscheide, wer mich lesen kann und wer nicht.
    Das ist in der jüngsten Flut von Neuanmeldungen nicht unpraktisch und ein recht leicht anzuwendendes Tool, etwa auch in solchen Fällen, in denen man aus aktuellem Anlass ins Zentrum des Interesses gerät und eigentlich nur "seine Leute" erreichen möchte und keine neugierigen Zuschauer will, die nichts beitragen können oder wollen.

    Mich wundert manchmal, dass die Nutzer davon nicht öfter, sei es auch nur vorübergehend, Gebrauch machen.
    Schließlich nimmt man durch den einfachen Switch in diesen Modus ja alle bestehenden Kontakte automatisch mit.

    Die Diskussion um ein Urheberrecht auf die Tweets kann ich auch nicht ganz nachvollziehen, wenn man gleichzeitig seine Tweets quasi an die Öffentlichkeit verschenkt, zumindest an die Suchmaschine, was ja durch einen ungeschützten Account auch ganz automatisch geschieht.

    Selber halte ich die Tatsache, dass in beiden Fällen die Listen der Abonnenten einsehbar sind, für fragwürdig und auch nicht notwendig.
    Für mich jedenfalls sind Followerzahlen kein Kriterium dafür, ob ich jemandem folgen will oder nicht.
    Auch halte ich grundsätzlich nichts davon, öffentlich kund zu tun, warum ich jemandem folge oder mich wieder aus seinem Gefolge verabschiede.

    "Grundsätzlich" heißt , dass es davon auch Ausnahmen geben kann.
    Ausnahmefälle sind für mich solche, die die Interessen der Allgemeinheit oder zumindest die Mehrheit meiner Follower aus meiner Sicht ebenfalls berühren.
    Wenn ich beispielsweise auf einen Nutzer stosse, dessen Aktivität ich für beachtenswert halte und diese Tatsache bisher nur wenigen Nutzern bekannt zu sein scheint.

    Positives öffentlich zu unterstützen ist weniger problematisch als Negatives zu kritisieren.
    Wenn ich jemanden entfollowe, zeige ich ihm damit , dass ich entweder kein Interesse an seinen Tweets habe oder womöglich gar mit den Äusserungen überhaupt nicht einverstanden bin und zwar nicht in einem einzelnen Fall, sondern insgesamt.
    Ich entfolge also nur in solchen Fällen, in denen ich tatsächlich wieder grundsätzlich nicht mehr zu den "Freunden" des Verfassers gezählt werden möchte.
    Ein Schritt, der mir jedesmal schwer fällt, weil er immer den Anderen auch persönlich trifft, selbst wenn man das womöglich gar nicht beabsichtigt.

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    1. Protected: Früher war es so, dass man danach alle Follwer nochmal bestätigen musste, das verbietet sich bei 2000+ Followern von selbst. Ist das nicht mehr so?

      Wenn ich Leute, die protected sind, nicht kenne, nehme ich inzwischen oft von einem verfolgen Abstand so ich nicht aus Bio oder Blog entnehmen kann, dass das interessant sein könnte.

      Wo das mit den Urheberrecht kam, weiß ich nicht.

      Aber es sind da einige Nutzungsformen denkbar, dei konkret schädiogen könnten.
      IANAL, aber
      a) bezwifle ich dei schlpfungshöhe einzelner tweets
      b) könnte man diskutieren, ob de Gesamtheit aller Tweets einer Person ein 'Werk' darstellt. (es könnte ja jemand einen Roman twittern; ich habe kürzlich einige meiner Gedichte gewtittert...)
      c) wäre eine Monetarisierung thematisch sortierter Tweets denkbar (working on it ;) ggf. mit 'AVL-"= alle verdienen lassen"-Option)

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    2. (ff)
      Es ist schwierig , sich in die Situation des Anderen hineinzuversetzen, nachzuvollziehen, was ihn zu eben diesen Äusserungen veranlasst hat.
      Deswegen halte ich es für wichtig, dass man vor dem Entfolgen das Gespräch sucht, oder zumindest durch eigene Tweets in Reaktion auf das Gesagte dem Follower , der noch mitliest, die eigene Kritik deutlich macht.

      Stichwort: öfffentliche Reaktion auf öffentliche Äusserungen.
      Wenn die Gründe für ein Entfollowen persönlicher Natur sind, oder sich aus einem persönlichen Kontakt, dessen Verlauf nicht für die Öffentlichkeit einsehbar ist, weil er per Direktnachricht oder Mail erfolgt ist,
      sollte man von einer Mitteilung per Tweet über ein Entfolgen Abstand nehmen.

      Nachvollziehbar und wohl auch berechtigt ist es, öffentlich zu reagieren, wenn jemand öffentlich darüber klagt, daß er von X entfolgt worden sei und gar nicht wisse, warum.
      Eine derartige "Klage" kommt einer Anschuldigung gleich, die bei den Mitlesenden Fragen aufwirft und oft genug wieder zu Rückfragen führt.
      Muss nicht sein, kommt aber öfter mal vor.

      Abschließend der Hinweis, dass Entfolgen ebenso wie Folgen keine Ewigkeitsentscheidung sein muss.
      Man sollte vielleicht immer mal wieder seine Entscheidung daraufhin überprüfen, ob die Gründe noch Gültigkeit haben.
      Bei ungeschützen Accounts ist das auch nach dem Entfolgen jederzeit möglich, weil man auch als Nichtfollower nachlesen kann.
      Bei protected Accounts lässt sich einiges aus den Replies der eigenen Follower zumindest in der Tendenz schließen. Blogbesuche sind eine weitere Option.
      Eine zweite Chance hat jeder von uns verdient, schließlich gab es auch einmal Gründe, jemanden bewusst zu folgen.

      Das heißt, ich selber revidiere meine No-Follow-Entscheidung auch schon mal.
      Ganz besonders überdenke ich sie in den Fällen, wenn jemand per Mail auf mich zukommt und mich um ein Gespräch bittet.

      Fazit und Bestätigung Deiner Aussage:
      sehr persönliche Sache, schwierig auch, allgemeine Empfehlungen abzugeben.
      (Übrigens sind auch Following-Empfehlungen nicht ganz ohne.
      Wie geht man mit ihnen um, wenn sich daraufhin Nutzer melden und anschließen wollen, die nach eigenem Dafürhalten nicht in den eigenen "Freundeskreis" passen ?)

      Mir erscheinen aus diesen vielen Gründen öffentliche Mitteilungen über Following oder Unfollowing nur im besonderen Fall sinnvoll.
      Wenn jeder regelmässig auf die Veränderungen in seinen Listen hinweist, wird m.E. die Timeline mit Verzichtbarem überflutet.
      Und das dürfte wirklich nicht im Interesse der Allgemeinheit sein.

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  4. Zuerst möchte ich sagen, dass ich selten vorher eine ausgreifendere Analyse zum Thema gelesen habe. Es hat Spass gemacht, sie zu lesen und alle Gedankengänge mal nachzuvollziehen bzw. auch, sie dann mit dem eigenen Tun abzugleichen.

    Aus diesem Abgleich meldet sich in mir eine Stimme, die in letzter Zeit immer dann anfängt zu sprechen, wenn ich mit dem Thema Twitter/Follower/Following Analysen oder "Wie twittert man richtig" etc. zu tun bekomme. Ich lese immer wieder ausnahmslos wohlfeil formulierte Beiträge, die zumeist fundiert eine These einwerfen und vertreten. Was mir ausnahmslos fehlt und das macht mich wirklich misstrauisch (Stichwort: meine innere Stimme): Nirgends kommt vor, dass Twittern abseits aller verkopften Analysen schlicht Spaß macht. Wenn ich selber Twitter nach Wirtschlaftlichkeit bemessen würde, dann müsste ich jetzt unmittelbar und sofort aufhören damit, ich müsste meinen Account löschen, und "endlich wieder was ernsthaftes arbeiten". Ich habe noch zu keinem Zeitpunkt damit Geld verdient, meinen Marktwert gesteigert oder andere derartige Ansätze vefolgt. Der geneigte Leser mag sich nun denken: Ja, genau, dafür sind ja solche Analysen und Ratgeber da. Damit auch Du endlich kapierst, wie man richtig twitter. Meine kurze Entgegnung an den geneigten Leser ist: Twitter ist für mich eine businessfrie Zone. Ich möchte hier vor allem Spass haben. Und ich glaube, dass es da draussen unzählige Menschen gibt, die Twitter ebenfalls einzig aus Spassgründen nutzen und weil es unkompliziert ist. Das sind nicht selten dieselben Leutchen, die sich irgendwann über allzu viel wohldurchdachte Selbstdarstellung (Feeds einspeisen, blindes Crossposten etc.) ärgern. Ich wage desweiteren die These, dass Twitter ganz schnell zum Next-Big-Thing wird, was gelingen hätte können, wenn sich die Leute abwenden, die einfach nur so twittern, denn was bleibt übrig, wenn diese Gruppe sich von Twitter abwendet? Marketing-Leute, die andere Marketing-Leute vollquatschen? Firmen, die möglichst geschickt ihre Markenwahrheiten verbreiten? Hmm, also: Werbung im Fernsehen schalte ich immer aus ;) ..

    Fazit: Ausrücklich soll das oben geschriebene kein Dogma sein, denn dann würde ich genau das tun, was in 2009 so Inn zu sein scheint: Koch-Rezepte verbreiten, wie man XY tut. Das gilt ja nicht nur fürs Twittern. Ich akzeptiere und finde sogar richtig, dass wir in 2009 offenbar eine Zeit erleben, in der neue Services wie Twitter sich "am Markt" beweisen müssen. CemBasman hat dazu einige sehr interessante und, aus meiner Sicht, richtige Artikel geschrieben. Neben diesem Prozeß des Erwachsenwerdens finde ich es aber auch extrem wichtig, dass wir darauf aufpassen, das Kind nicht mit dem Bade auszuschütten. Liebenswete kleine Tools wie Twitter kann man mit zuviel allzu durchdachter Analyse auch hinrichten. Twitter muss sowohl den aktiven Schreibern als auch den Lesern zuerst Spass machen und erst auf diesem Nährboden können verschiedene »Businessideen« fruchten. Das ist meine tiefe Überzeugung.

    Ein Nachsatz: Oliver, Dieser Kommentar greift ausdrücklich und überhaupt nicht Deinen Artikel an. Ich halte ihn, wie schon oben gesagt, für einen der durchdachtesten Ansätze, Microblogging zu erklären bzw. den möglichen Nutzen von Twitter aufzuschlüsseln. Trotz der guten Analsye fiel mir aber eben auf, dass auch was fehlt: Namentlich spreche ich vom dem, was man den Spassfaktor nennt. Und das halte ich für ein Versäumnis. Wir sollten so erwachsen und so selbstbewusst sein zu sagen, dass wir, die wir alle sehr viel arbeiten, auch mal einfach kleine Auszeiten brauchen und das uns diese kleinen, hoffentlichen witzigen Auszeiten uns nicht selten überhaupt erst wieder in die Kraft versetzen, unser »Business« mit dem Elan zu betreiben, mit dem wir es tagtäglich betreiben.

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    1. Ich hab ja explizit 'Fun' erwähnt. Wäre Twitter nur ein Marketing/Infotool, fände es nicht so viel Verbreitung.

      Wenn manche Leute glauben, mit Twitter reich und schön zu werden: prima.

      Wenn andere damit Hormonmanagenment betreiben: auch prima.

      Solange man sich nicht in die Quere kommt ;)

      Wir sind grad dabei Twitter als 'Protokoll' zu nutzen, also eher als Commandline.

      z.B. mit [url=http://21tweets.com]21tweets[/url].

      ich sag mal: alles was kreativ ist macht auch Spaß, und Twitter hast sicher jede Menge Kreativität erzeugt.

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    2. also Fun, Kuscheligkeit und Humor, hab ich grad noch mal gesehen hab ich explizit erwähnt.

      "Spaßfaktor" ist eventuell ein wort, bei dem ich nochmal nachdenken muss, ob es icht un die Unwortkategorie gehört. es schwebt -schaut man es genau an- irgendwo zwischen Ironie und Zynismus ;)

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    3. Hihi, ich sehe schon. Wir sind uns einig. Begrifflichkeiten (siehe Kommentar 4.2) kann man sicher diskutieren ;). Ironie finde ich grundsätzlich prima, Zynismus finde ich weder für mich selber erstrebenswert noch finde ich ihn bei anderen besonders amüsant.

      Es ist genau wie Du schreibst: Twitter scheint immer dann seine guten Momente zu haben, wenn die Leutchen Spass haben. Was daraus dann desweiteren entsteht, kann und soll ja jeder auch für sich nutzen, wie er/sie/es das auch immer will :) ..

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  5. Ich verstehe nicht, warum Kommerz so dezidiert verjagt, verteufelt wird.

    @hornbach postet 500 x das gleiche Tweet, hat aber trotzdem 586 Follower, @cemB wirbt oft mit seinen kostenpflichtigen Seminarangeboten, Starbucks hat hunderttausend Follower. Ob kommerziell oder einfach so, wenn einem das Gepostete nervt, klickt man aufs Unfollow und damit hat sich's.

    Wenn ein Unternehmen attraktive Angebote (z.B. @MTBdeals) postet, dann will man eventuell auch nichts verpassen. Wenn dieses Unternehmen am Tag 500 Tweets mit Angeboten schickt, wird sich sein Status dadurch nicht ändern. Jeder entscheidet für sich selbst, wenn der Maß voll ist.

    Wie bei vielen Dingen in Deutschland, wird hier sofort eine Zweiklassengesellschaft gestaltet, wo einer sagt, was er postet ist Gold; und gleichzeitig verstempelt einige anderen als Spam, und das nach eigener Definition.

    Bei allen Massenkommunikationsmedien wird das Qualitätsniveau von der Masse definiert. Man hat selbstverständlich das Recht dieses zu ignorieren.

    Wir haben die Tools: Follow, Unfollow. Mehr ist meiner Meinung nach nicht nötig.

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    1. Wenn ich 50 neue Follower an einem Tag habe und 30 davon sind Leute, die irgendwelche Robots mich subben und unsubben lassen und sie mir im Weg stehen dabei, mich mit den Menschen zu befassen, mit denen ich kommunizieren will, dann nervt das. Gegen Kommerz hat keiner was. Kommerz bezahlt nämlich .... das Netz.

      Aber wenn Kommerz asozial wird, dann macht er was falsch.

      Das 'nicht followen' hilft gegen Twitterspam so wenig, wie die DEL-Taste gegen die zeitweise 170+ Spams, die ich pro Stunde früher kriegte.

      Ich habe nur die Wahl entweder alle Follower zu ignorieren oder jeden zu checken. (Oder wie gehabt eine Dm zu senden und die 'Menschen' zu bitten sich zu melden.)

      Aber guck die doch diese Typen an: Followen und Unfollowen und haben 30.000, 50.000 Follower.
      Da kannste mir doch nicht sagen, dass Follow/Unfollow genügt. Sorry. Bzttt. Lose. Spam.

      Wenn ein Account so rumliegt und gefollowt wird, weil er ne coole Marke hat: prima. wenn er Roboter auf Follower ansetzt und meine Zeit stiehlt: Nein.

      Aber über sinnvolles Agieren im Social Web hatten wir uns ja schon mal telefonisch ausgetauscht ;)

      Angebot steht ;)

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    2. Mikkael,

      ich kann eigentlich nicht erkennen, wo Kommerz verteufelt wird. Was ich persönlich nicht mag ist, wenn mein gegenüber mich entweder nicht ernst nimmt oder wenn er mich quasi per Kontruktion nicht ernst nehmen kann, weil gar nicht ich angesprochen werde, sondern gleich eine ganze Herde an Leutchen (die sich mindestens in einige vollkommen unterschiedliche Nutzer-Gruppen aufteilen lassen).

      Übrigens: ich unterscheide nicht zwischen Einzelperson oder Firma. Was wichtiger ist für mich ist, ob ich entweder Spass habe beim Lesen von Informationen (oder tweets) oder ob es mir "was auch immer" bringt (mehr Wissen, ein weiterer Marktüberblick oder oder oder). Wenn ich merke, dass mir das Lesen von Infoflyern oder von Tweets oder von Websiteinhalten nix bringt, dann komme ich eben nicht wieder darauf zurück. Diese Reaktion ist übrigens auch ein Stück weit Selbsterhaltungstrieb, denn: Würde ich nicht auswählen, was ich lese bzw. für was ich Zeit opfere, dann würde ich sehr schnell gar nichts mehr geregelt bekommen ;) ..

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    3. Ja, verstehe.

      1. Wenn man 50.000+ Follower hat, hat man einen anderen Status, kann sich Dieter Bohlen oder Stephen Fry nennen, und ihm interessiert nur - wenn überhaupt- das was seine aktuelle Freundin twittert, sonst nichts, niemand, und das auch wenn er alle followt.

      Hier dient Twitter nicht mehr der gegenseitigen Kommunikation. Und hier hast du 100% Recht.

      2. Man lernt nie aus. Speere hatten nie eine Chance gegen Kugeln gehabt. Ich wusste nicht, dass Roboter im Einsatz sind. Damit ändert sich die Lage schlagartig natürlich. "Asozial" ist das richtige Wort.

      Wie hoffnungslos muss ein Vertriebler sein, dass er mit asozialen Inhalten in einem sozialen Netzwerk fischt.

      Aber wieder die Anzahl der Follower ist massgebend für den Status.

      Ich bin schon bei den 300 Personen die ich verfolge vollkommen überfordert. Es gibt wirklich super interessante Leute, aber wie soll ich noch mehr aufnehmen?

      Wenn Starbucks 100.000 Follower hat, müssen sie wohl, auch bei dem sozialen Umfeld, einiges mit Automatismus lösen, was schnell in die SPAM-Schublade gerät.

      Ich habe immer die These vertreten, so bald ein System umgegangen wird, muss es dringend reformiert werden. Hier kommen wir langsam zu dem Ursprung des Problems, dass Twitter immer noch kein plausibles Business Modell hat.

      Somit spielen verschiedene Schichten der Gesellschaft auf einer einzigen Wiese, Überschreitungen nicht ausgeschlossen. Beispiel: @lancearmstrong schreibt, was für er eine tolle Unterhose er an hat, 100 tausend finden das cool; ich schreibe das gleiche, verliere sofort 50 Follower. Als nächstes erwähnt er @loser in seinem Tweet, der Typ hat auf einmal 50.000 Follower. Hype nimmt kein Ende hier, habt ihr alle Dalai Lama vergessen?

      Ich möchte mich in eine andere andere Richtung bewegen:

      Wenn kommerzielle Anwender sich "markieren" lassen, wie es oft vorgeschlagen wird, kommen die Big Boys mit Share-Holder-Value und schaffen Schichte, die für Kleinunternehmen unerreichbar bleiben.

      Ich bin Touristiker, daher erzähle ich eine Geschichte aus der Web-Touristik-Markt, wie sich solche Konzepte schnell aus dem [finanziellen] Rahmen bewegen.

      Heute kostet das Wort "Kanarische Inseln" @ google Adwords ein unvorstellbares fast 4 € per Klick, dank Expedia und Co., weil sie aus dem touristischen Verkauf fast nichts verdienen, nur aus dem eigenen Aktienverkauf. Nur zum Verständnis: Expedia geht davon aus, dass jeder, der dieses Wort bei Google-Suche eingibt, eine Urlaubsreise auf die Kanaren buchen will, und somit ist das Wort denen 4€ wert.

      Derweil macht Expedia Inc deutlich Miese in den USA und Aktienwert ist gesunken auf 7$, was einen Wertverlust von einem immensen Maß wiederspiegelt. Wenn das Geschäft nichr rentabel bleibt, zieht sich Expedia zurück nach Atlanta und wir haben hier mit den miesesten CPC-Werten zu kämpfen á la Immobilienblase.

      Somit müssen touristische Unternehmen den kürzeren ziehen, weil sie NUR aus touristischem Verkauf was verdienen und dank börsennotierte Schwestern, bleibt hier nichts mehr übrig. Somit wird eine weitere Industrie der Gier der Börse überlassen.

      IMHO, wird auch Twitter ähnlich enden.

      Die bringen bald ein ähnliches Parallelkonzept für kommerzielle Twitter-Kunden, das wird schnell unübersichtlich, uninteressant und wird schnell in der Domäne der Vermittlungsfirmen enden, die das Algorithmus exklusiv für sich beeinspruchen und teuer weiterverkaufen werden.

      So, schnell die Welt gerettet, ich muss zurück zur Arbeit ;-)



      off-topic: Oliver, Angebot? Wo? Ich habe nichts bekommen.

      Ich habe das Konzept jetzt schon 3-mal umgeschrieben und wollte schon diese Woche losstarten. Können wir mal kurzfristig telefonieren?

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  6. Hallo Oliver,

    Sehr schöne fachliche Ausarbeitung, von dem, was ich seit einiger Zeit versuche mit zu automatisieren.Bevor ich auf das "System" eingehe einige Anmerkungen:

    [list=1]
    [*]Followen ist "egoistisch" => Bringt nur mir einen Nutzen
    [*]Die Anzahl der Personen, die mir folgen ist relativ egal. Dank Tweetdeck sehe ich diese zum Glück nicht ständig wie bei Twitter.com selbst.
    [/list]

    Seit langem versuche ich die Liste, der Personen zu optimieren, denen ich folge. Da ich selbt über ein breites Spektrum an Themen Twittere und meine Interessen nach Wochentag/Tageszeit sich verändern wünsche ich eine Optimierung. Diese Optimierung sollte unabhängig von folgenden Punkten sein:

    [list=1]
    [*] Folgt mir diese Person
    [*] Hat diese Person viele Follower
    [*] Ist diese Person Profi bei Twitter
    [*] Wieviele Postings hat die Person
    [/list]

    Um die Qualität zu steigern habe ich festgestellt, dass automatisiert bessere Egebnisse erzielt werden können, als ich dies per Hand erledige. Warum? Es ist schlicht unmöglich in der Vielzahl der Nutzer und Tweets einen Überblick zu behalten.

    Das Tool, welches ich mir für die Erledigung dieser Aufgabe geschrieben habe beruht auf die Twitter und Twitter-Search API. Es legt eine Tabelle an, über die eine Follow/Unfollow Entscheidung getroffen werden kann.

    [code]
    +---------+----------+--------+-------------+----------+------------+-----------+--------------+-----------+---------------+
    | to_user | ireplyto | hashed | friendreply | topic | urlfriends | replytome | gotfavorited | localizer | personaly_met |
    +---------+----------+--------+-------------+----------+------------+-----------+--------------+-----------+---------------+
    | oliverg | 1.87033 | 0 | 1.87039 | 1.89004 | 0 | 0 | 0.998953 | 0 | 1.78597 |
    | N24_de | 1.48393 | 0 | 1.4836 | 0.887614 | 0 | 0.856068 | 0 | 0 | 0 |
    +---------+----------+--------+-------------+----------+------------+-----------+--------------+-----------+---------------+
    [/code]

    Theoretisch kann nun aus der Summe der Einzelwerten ein Wert für den Account berechnet werden, der zu einer Follow/Unfollow Entscheidung führt.

    Die Werte im Einzelnen:

    ireplyto:
    Personen denen ich antworte. Hierfür werden meine letzten 100 Tweets per Twitter Search API durchsucht und nach @NAME durchforstet.

    hashed:
    Personen, die gleiche Hashtags verwenden

    topic:
    Aus meinen Tweets wird gewichtet eine Liste von Themen extrahiert. Hierzu werden zunächst die häufigsten Begriffe der deutschen und englischen Sprache gefiltert. Im Anschluss für jeden Begriff
    eine Relevanz zu meinen anderen Tweets berechnet. Die letzten Tweets haben dabei immer eine höhere Relevanz.

    URLFriends:
    Bei TinyURL, Bit.ly und Co. wird nachgesehen welche Alias URLs es für eine URL gibt. Anschliessend wird via Twitter Search API gesucht, welche Personen noch über die URL getwittert haben.

    ReplyToMe:
    Personen, die entweder einen Retweet oder eine Rply an mich gesendet haben

    Localizer:
    Personen die im Umkreis von mir Twittern (Aufenthaltsort)

    Personaly_Met:
    Personen die ich getroffen habe


    Beim ersten Treffer werden diese Werte immer auf "1" gesetzt. Anschliessend werden sie mit 1.1 oder 1.2 je nach Wert multipliziert, wenn es Folgepunkte gibt. Für jeden Einzelwert wurde eine Halbwertszeit hinterlegt. Beispiel: Personal_Met=1 Jahr - Topic=2 Tage.

    Hoffe, dass dies einen kleinen Einblick gegeben hat. Mehr bin ich gerne bereit zu diskutieren - und vielleicht hilft jemand mir dieses System "Massentauglich" zu machen.

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    1. Hi, nun, ggf,. sollten wir mal in Ruhe telefonieren, denn das Massentauglich Machen ist genau die Idee. Wichtig ist mir bei sowas, dass ggf. dann die finale follow/unfollowentscheidung eben dann doch 'human' getroffen wird. Sonst bauen wir da ne Spam-Maschine, was nicht in meinem Sinne wäre.

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  7. Wofür braucht ihr eigentlich so komplizierte Automatismen?

    Ich followe oder Entfollowe einfach. Ich suche in meinem Twitterclient, nutze momentan Thwirl, nach einem Begriff der mich im Moment interessiert und folge somit den Tweets die da kommen.

    Wenn jemand etwas Interessantes zu berichten hat folge ich ihm. Wenn nicht, dann nicht.

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    1. Warum Automatisierung?

      Es gibt die "Großen Twitter User", denen jeder folgt. Allerdings habe ich gerade Personen, die neu bei Twitter sind - oder nur wenige Follower haben als sehr hilfreich empfunden. Aufmerksam bin ich auf diese Personen über die Twitter Search geworden. Nun wollte ich nicht ständig die Twitter Suche händisch befüllen und aus dem Ergebnis herausfinden, ob ich den Personen bereits folge => Aufwand.

      Bei der Erstellung des Tools ist mir folgende Regel aufgefallen:

      Content > Topic > Domain > Personal Contact (Meeting) > Dauerhafter Follow

      BTW: den Unfollow mache ich natürlich auch vom Twitterclient.

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    2. Ich habe noch nicht viel Twittererfahrungen. So seht mir bitte die etwas naiven Fragen nach.

      Gruss
      Gunnar

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    3. Und was machst du wenn dir 50 Leute am Tag folgen und du 30 Spammer drunter hast?

      An dem Tag nix arbeiten und die alle abchecken?

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    4. @oliver
      Danke. Ich wusste noch nicht einmal das es auch bei Twitter Spammer gibt. Seht ihr ich hab noch nicht viel Erfahrung mit Twitter.

      Da hast du recht.

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    5. Nur her mit den Fragen!

      Nur so lerne ich :)

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    6. Sobald etwas populär wird, zieht es Spammer an ;) Das ist sozusagen ein Erfolgskennzeichen.

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  8. Sorry, ich oute mich jetzt mal als N00b im Twitter-Universum und sicher ist meine Twitternutzung nicht beispielhaft. Ich hab es ausschliesslich für eine einzige Person, um mit dieser zu kommunizieren.
    Aber ich darf doch mal fragen was ihr von Qualität auf Twitter redet und dann mehr als 2000 Personen followt. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ihr 8 Stunden arbeitet, 8 Stunden schlaft, bleiben 8 Stunden Hardcore-Twittern. Das sind pro Minute mehr als 4 Leute deren Tweets ihr lesen müsst, bzw., auf interessante Tweets antworten müsstet. Denn eigentlich schreiben sogar solche Twitter-Enten wie ich mindestens einen Eintrag pro Tag. Wo bitte hat das etwas mit Qualität zu tun? Oder irgendwelchen anderen heeren Ansprüchen??? Ich glaube einfach, das hat nichts mit Kommunikation oder sowas zu tun sondern ist schlicht und ergreifend Public Relations für die eigene Person/Ego oder den eigenen Blog. Nur augenscheinlich ist keiner so qualitativ ehrlich das auch zuzugeben. Keine Sau kommuniziert mit mehr als 2000 Leuten täglich. Es sei denn diese Kommunikation ist so oberflächlich, dass ich für meinen Teil gerne auf diese Art von Kommunikation verzichte. Ok, ich bekomme grade gesagt dass ich mir hier keine Freunde mache, aber darin war ich schon immer gut. Zur Not mich einfach als N00b abtun. Ciao, ich bin raus.

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    1. Aha, hm.
      Also du schlägst vor, dass ich 2500 Leute mir folgen lasse und einfach nur 200 davon erlaube (oder 20 oder 2) mir DMs zu schreiben?
      Ist das was du vorschlägst?

      Gib halt mal bei der Twittersuche oliverg ein, dann siehst du dass ich mit anderen rede, ihnen helfe und Tipps gebe - manchmal sogar Leuten, denen ich nicht folge.

      Und: Ich hab auch einen fernseher udn er ist nicht immer auf allen Kanälen an.. Ich lese alle Dms und @m,essages und regaiere wenn nötig. Und eun, ich lese auch nicht alle newsletter, die ich abonniert habe.
      ich hab sogar ein Zeitungsabo und lese die Todesanzeigen nicht immer komplett durch.

      Den meisten der 2000 bin ich wahrscheinlich 'zurückgefolgt'. Das war natürlich böse von mir.

      Dir nur noch den Tipp:
      Wenn ich was nicht verstehe, ist freundlich fragen besser als proleten. Und wenn du obiges versucht hättest, verstehend zu lesen, wäre deine Frage auch bereits beantwortet gewesen ;)

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    2. Ich habe genaugenommen gar nichts vorgeschlagen. Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Gut, wahrscheinlich war mein Kommentar so etwas wie im Petersdom die Legitimation des Papstes anzuzweifeln. Ich habe ja auch keine Frage, die ich freundlich stellen müsste. Alles was ich gesagt habe, ist das ich bezweifel das jemand ernsthaft mit mehr als 2000 Leuten kommuniziert. Und das ich glaube das ganze hat sehr viel mit Eigenwerbung zu tun. Und das ist auch vollkommen ok so. Wenn man den dazu steht. Das Ding mit der Zeitung und so ist kein Argument. Die Zeitung oder das Fernsehen ist nicht interaktiv und es ist ein Komplettangebot. Ich muss es nehmen wie es ist. Ich kann nicht am Kiosk stehen und sagen: Ich hätte gerne die Seite 2 aus der FAZ, Seite drei und vier aus der Süddeutschen und ne halbe Bild. Ich habe aber sehr wohl die Wahl wieviele und welche Twitterer ich zulasse und selber folge. Naja, da Dir ein wenig die Eloquenz entglitten ist, noch mal deutlich gesagt: Jeder soll doch machen was er will. Und nicht immer alles so ernst nehmen. Kritik ist meist nur ein Hinterfragen von Gründen, seltener eine Atacke auf die Persönlichkeit. Zumindest von mir. Viel Spass noch auf Twitter. Ciao, bin wieder raus

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    3. Wenn mir 2000+ Leute folgen soll ich also einfach nicht zurückfolgen.

      Ja?
      OK, das versuche ich ja grade. ich finde halt Menschen egnerell interessant und folge halt etwas zu vielen auch zurück.

      Und es ist recht simpel: Ich kommuniziere auf Twitter mit jedem der 2000, der mit mir spricht.
      Wenn ich auf einem Event mit 2000 Leuten bin sagt ja auch keiner: Hey, und wie willst du mit denen allen reden?

      Dann sag ich: jeder von denen darf, nicht jeder von denen will.

      Und die Analogie zu Twitter trifft das durchaus ;) (Zugegebenermaßen mehr als bei der zeitung ;) was ich damit sagen will, dass ich, bloß weil ich an einem 'Kanal' teilnehme, den nicht auch 'aussaufen' muss. man MUSS nicht alle Tweets lesen. Nicht alel einträge im Feedreader, nicht alle Mails etc.)

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  9. Hallo Oliver,

    als ich mit Twitter gestartet bin, warst Du einer der ersten, denen ich gefolgt bin. Ich hab am Anfang einfach nach Leuten gesucht, die ich persönlich kenne. Denen bin ich grundsätzlich erst mal gefolgt.
    Irgendwann habe ich gemerkt, dass einige Leute nichts twittern, was mich in irgendeiner weise interessiert. Also habe ich einige wieder entfolgt. Da warst Du dann auch dabei.

    Inzwischen folge ich nur noch Leuten, die twittern was mich interessiert oder bei denen ich meine, dass es sie interessieren könnte, was ich twittere. In beiden Fällen erwarte ich nicht, dass sie mir ebenfalls folgen.

    Wenn ich dann irgendwann feststelle, dass jemand für mich nichts interessantes twittert, dann entfolge ich ihn wieder.

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    1. Ach, Hauptsache du liest das Blog noch ;)

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  10. Google yeni hizmeti Wave ile her zamankinden daha da iddialı. Peki ama nedir bu Wave, ne işe yarar?


    Yakın zamanda gerçekleşen Google I/O yani Google’ın geliştiricilere özel olarak düzenlediği konferansında yeni bir Google hizmeti bütün ilgiyi üzerinde topladı. Google Wave olarak adlandırılan bu yeni hizmet, pek çok şeyi bir araya getiriyor. 2007 yılından beri geliştirilmekte olan Google Wave için projede görev alan ve projenin fikir babalarından biri olan Lars Rasmussen; “E-postayı bugün icat etmiş olsaydık, nasıl olmasını isterdik sorusundan yola çıktık” diyor.

    Gerçekten de bugün internet üzerindeki en popüler iletişim yöntemlerinden biri olan e-posta hizmetleri kendine has kısıtlamalara sahip. Fakat Google, farklı internet alışkanlıklarının en iyi yönlerini alıp Google Wave ile bir anlamda e-postayı yeniden keşfediyor. İşte CHIP Online okurları için özel olarak hazırladığımız Google Wave incelemesi.

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  11. Also ich bin eigentlich nicht so wahnsinnig aktiv bei Twitter. Ich schreibe so ca. 3-4 Tweets die Woche. Aber ich muss sagen, dass ich meine folger und verfolger nicht sehr strak kontrolliere, da mir dazu die Zeit fehlt.

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  12. Twitter eignet sich meiner Meinung nach hervorragend im
    Business Bereich. Hier kann man schnell Ankündigungen machen
    oder seine Geschäftsbeziehungen pflegen und sich im eigenen
    Geschäftsfeld auf dem laufenden halten. Für
    den Privatgebrauch bevorzuge ich, wenn überhaupt, Facebook.

    [Werbelink disabled. OG]

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  13. Trackback: Top-Blogeinträge von 2010 - und was man daraus für nachhaltigen Blogtraffic lernen kann
    Gut, ich gehe hier nicht streng statistisch vor (es gibt einige 'Zufallstreffer' mit denen ich viel Traffic habe, die aber nicht von allgemeinem Interesse sind. Ich sortiere lieber mal nach Themen. 2.0 & Co "Wie oft wird mein Name gegoogelt", d

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  14. Twitter eignet sich meiner Meinung nach hervorragend im
    Business Bereich.

    Mehr lesen: http://blog.oliver-gassner.de/archives/3535-Twitter,-Qualitaet-und-Following.html#ixzz1DOQaXmle
    Under Creative Commons License: Attribution Non-Commercial No Derivatives

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  15. Ja? Und was genau wolltest du damit sagen? Wie setzt Du Twitter denn genau ein?

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